Montag, 30. Januar 2012

Polyphem, einäugige Leitfigur unserer Kulturhelden, oder wie man an liebgewordenen Lügen und Geschichtsfälschungen festhält

Viele Jahre nachdem die Fälschungen und Machenschaften des KGB zur Diffamieurng und zum vorsätzlichen Rufmord an Papst Pius XII  aufflogen und für alle offenbar wurden, können sich einige besonders hartnäckige Liebhaber der eigenen Verschwörungstheorien immer noch nicht mit dieser Tatsache abfinden.
Immer noch ist ihnen der Buchhändler Hochhuth, der gleichermaßen der nützliche und unbelehrbare Idiot des KGB war, wie er ein erbärmlich schlechter Theaterautor ist, so geistesverwandt, daß sie trotz aller Gegenbeweise das Rufmordstück auf die Bühne bringen zu müssen glauben. So jetzt in München ( auch will man wohl gern mal einen Skandal produzieren, wenn es schon zu sonst nichts reicht)
Um das zu rechtfertigen und die Propaganda notdürftigst zu bemänteln, wird ein besonders perfider Trick angewandt- es wird eine moderne Rahmenhandlung erfunden, in der nun wiederum ein zweifelnder Zeitgenosse von den so platt gefälschten KGB-Märchen überzeugt wird. Unsere Kulturschaffenden können einfach von ihrem zur fixen Idee gewordenen Feindbild nicht lassen und halten in Treue an ihrer Lüge fest, wie sehr die auch widerlegt sein mag.  Da unterscheiden sie sich in nichts von ihren von der Geschichte abberufenen Helden der Arbeiter-und Bauerndiktaturen. Allerdings läuft - wie man hört- der Kartenverkauf nicht so wie geplant.
Ach ja- und das mediale Flaggschiff dieser Ideologie- das Prantl-journal SZ - singt verschwurbelte Lobeshymnen auf die Inszenierung und verweigert jeden auch noch so kleinen Hinweis auf die Realität der Vorgänge im Rom zu Zeiten der deutschen Besetzung.

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