Samstag, 31. März 2012

Neues und nicht ganz Neues aus der Kirche

Der cubanische Staatspräsident Raoul Castro hat, wie der Hl. Vater es wünschte, den 6.April 2012,  Karfreitag- zum Feiertag erklärt.
Noch nicht ganz klar ist, ob damit der Karfreitag schon dauerhaft als Feiertag festgelegt worden ist.

In der St.John-Kathedrale in Portsmouth ist der sechste frühere Anglikanische Bischof, Robert Mercer, 77, für das Ordinariat Our Lady of Walsingham von Weihbischof Alan Hopes , ebenfalls Konvertit aus der Anglikanischen Kirche, zum Priester geweiht worden.
Mercer, der in Zimbabwe geboren wurde, wurde erstmals 1970 bekannt, als er wegen seines Widerstandes gegen die Apardheit aus Südafrika deportiert wurde. Mehr dazu hier

Der Erzbischof von Boston, Kardinal Sean O´Malley, der mit einer Delegation den Hl. Vater bei seiner Cuba.-Reise begleitete, hat in seinem blog cardinalseansblog, seine Eindrücke beschrieben und durch zahlreiche Fotos illustriert. Die Diözese Boston hat den Bau eines neuen Priesterseminars in Cuba finanziert . Titel seines blog-Eintrages :  "With the Holy Father in Cuba" . Mehr dazu hier

Als Soforthilfe für die Christen in Syrien hat der Hl. Vater über Cor Unum 100.000 Dollar anweisen lassen.



Kreuzweg in Rebibbia

Hoch erfreut über die Initiative der Strafgefangenen in der Vollzugsanstalt Rebibbia mit Betreuern, Wärtern und Gemeindemitgliedern verschiedener Pfarreien einen Kreuzweg zu gestalten und zu beten, hat der Hl. Vater als Bischof von Rom seinen Vikar, Kardinal Agostino Vallini, mit dessen Leitung beauftragt und ihm einen persönlichen Brief an die Gefangenen mitgegeben.
Darin schreibt er  u.a. :

"Ich bin glücklich zu erfahren, daß Ihr einen Kreuzweg plant und fühle mich Euch in dieser Initiative besonders nahe, auch weil die Erinnerung an den Besuch im Gefängnis von Rebibbia in meinem Gedächntis so lebhaft sind, die Gesichter, die ich sah, die Worte, die gesprochen wurden.....
Wenn wir Jesus auf seinem Kreuzweg ein-zwei-dreimal fallen sehen, verstehen wir, daß er mit uns unser Menschsein teilte. Das Gewicht unserer Sünden hat ihn fallen gemacht- aber dreimal ist er wieder aufgestanden und hat seinen Weg zum Kalvarienberg fortgesetzt.
Und so -mit seiner Hilfe-können auch wir von unserem Fall wieder aufstehen und hoffentlich auch einem anderen, einem Bruder, helfen, sich wieder zu erheben.
Aber was gab ihm die Kraft, vorwärts zu gehen?
Es war die Gewissheit, daß der Vater mit ihm sein werde-auch wenn in seinem Herzen die Bitterkeit des Verlassenseins war.
Jesus wußte, daß der Vater ihn liebt und diese unmeßbar große Liebe und die unendliche Barmherzigkeit des Himmlischen Vaters tröstete ihn, sie waren gößer als die Gewalt und der Haß, die ihn umgaben.


"Mensajero de amor", noch einmal Mexiko

Hier das Video mit der offiziellen Hymne zum Papstbesuch in Mexiko und einigen sehr schönen Bildern

Freitag, 30. März 2012

Päpstliche Post für die Gefangenen

Schon  heute hat der Hl. Vater seine Amtsgeschäfte wieder aufgenommen. So nahm er an den letzten Exerzitien der Fastenzeit unter der
Leitung von Raniero Cantalamessa teil.


    

Und er hat den Strafgefangenen des kürzlich von ihm besuchten Gefängnisses in Rebibbia, die den Kreuzweg beten wollen, einen Brief  geschrieben.
"Dieses, liebe Freunde, ist das große Geschenk, das Christus uns mit seinem Kreuzweg gemacht hat: in dem er uns enthüllt, daß Gott die Liebe ist, unendlich und barmherzig. Und er trägt das Gewicht unserer Sünde bis zum Ende, damit wir wieder aufstehen,uns versöhnen und Frieden finden können.
Auch wir sollten daher keine Angst haben, unseren persönlichen Kreuzweg zu gehen und unser Kreuz zusammen mit Jesus zu tragen."

"Die Liebe eint"

Der Hl. Vater hat für die Menschen in Cuba den Glauben in all seiner Schönheit erstrahlen lassen-aber er wollte sie auch  mit einem ganz konkreten Hilfsangebot unterstützen. Deshalb gehörte auch  Kardinal Robert Sarah, Präsident des Pontificio Consiglio Cor Unum zu seiner vatikanischen Begleitung. Cor unum stellt dem Papst Gelder zu Verfügung, mit denen er Hilfsprojekte seiner Wahl unterstützen kann.
Kard. Sarah hat zusammen mit den cubanischen Bischöfen zwei landwirtschaftliche Projekte ausgewählt, die nun von Cor Unum finanziert werden.

Nachbereitungen

Wir haben gesehen, daß die Vorbereitungen auf den Palmsonntag in Rom auf dem guten Weg sind.
Bevor wir uns dem Osterfest widmen, ist  für uns noch Zeit für eine Nachbereitung der Südamerikareise des Hl. Vaters.
Dank der fast nahtlosen Übertragungen von CTV -und den vielen Videos  konnten wir uns alle ein Bild machen vom Verlauf der Reise, von der überschäumenden Begeisterung der Gläubigen, der Liebe der Mexikaner zu ihrem obersten Hirten, der großen Freude und der Erwartung der Cubaner an den Papst, an seine Botschaft und die liturgischen Feiern unter seiner Leitung sowie die Hoffnung auf Wegweisung .
Wir alle? Nein-die medialen Ratzingerfeinde nicht.
Während es einigen von ihnen ob der überwältigenden Akzeptanz des Hl.Vaters in beiden Ländern lediglich die Sprache verschlug , so daß sie gar nicht berichteten, rettete sich der Rest in sein seit Tag 1 des Pontifikates stereotyp wiederholtes Vor-Urteil " Chance vertan".
Zu dieser durch Dauerbenutzung völlig bedeutungslos gewordenen Phrase greifen unsere Freunde in den Medien immer, wenn es nichts- aber auch gar nichts zu bemängeln gibt.
Anläßlich der Cuba-Reise wurde sie reaktiviert, weil der Hl. Vater es versäumt hat, das Castro-Regime innerhalb der 3 Tage seines Aufenthaltes auf der Karibikinsel aus dem Amt zu jagen . Jaja- Glaube , Katholische Kirche schön und gut- aber- warum ist Raoul Castro immer noch im Amt?
So fragen sie- die galligen Damen Miosga und Slomka als weibliche Vorhut- ARD und ZDF in Giftspritzerei froh vereint und der ein oder andere schreibende Kollege folgt errötend ihren Spuren.
Aber seit wann hätten die Dauerbenutzer dieses Phrase je in der Person des Hl. Vaters eine Chance gesehen oder sich im Zweifelsfalle für die Belange der Bevölkerung Cubas interessiert ?
Ganz nebenbei bemerkt, darf  man die Enttäuschung der Carmen Miosga über den nichterfolgten Sturz des Regimes in Havanna als indirekten oder eigentlich schon direkten Aufruf zum Kreuzzug verstehen?

Vorbereitungen

Rom rüstet sich für den Palmsonntag

Donnerstag, 29. März 2012

Tweet zum Tage

Aufeinander achten, bedeutet auch das Gute, zu erkennen, das der Herr in den anderen wirkt.

Bentornato Santita ! Zurück in Rom



bentornato = herzlich willkommen zu Hause

Die Cubaner? Von der Schönheit erobert.

Der Hl. Vater ist am Morgen wieder in Rom eingetroffen.

Da bietet sich ein Vergleich an: wie haben kleine Gemeinden in Cuba auf den Besuch des Papstes reagiert und wie war das in Freiburg?
Dazu gibt uns Msgr.Pierluigi Manenti, Missionar in San Antonio del Sur ,  Auskunft. Er beschreibt seine Eindrücke so:

Cuba? Von der Schönheit erobert.
Msgr. Pierluigi Manenti ist Pfarrer einer kleinen Stadt in der Provinz Guantanamo. Für den 26. März ist die Hl. Messe mit dem Papst in Santiago geplant.
In Antonio -sagt Don Pierluigi- waren wir 530 , die teilnehmen wollten, aus der Provinz Guantanamo kamen noch 110 Personen dazu, die alle mit Lastwagen und Bussen nach Santiago aufbrachen.
" Wir sind um 2:00 morgens am 26. losgefahren und waren am nächsten Tag um 5:00 früh zurück. Zuerst hatten die staatlichen Autoritäten versucht, die Pilger zu entmutigen. Sie sagten: wer wegen des Pasptbesuches nicht zur Arbeit erscheint, bekommt Probleme.
Aber dann -einen Tag vor der geplanten Fahrt-plötzlich die Kehrtwende, da haben sie dann alle ermutigt teilzunehmen.
Nun wollten alle mitkommen- seien sie Gemeindemitglieder oder nicht, seien sie in der Kirche oder nicht.
Wegen der physischen Strapazen haben wir nur die Kinder und Alten ausgeschlossen."

Hasta siempre Cuba

Der Hl. Vater hat Cuba verlassen, das ihm zumindest was den Regen angeht sozusagen seine Abschiedstränen hinterherschickte.
Während der Hl. Messe in Havanna hat der Hl. Vater dem persönlich anwesenden Kardinal O´Malley, Erzbischof von Boston , für die Spende gedankt, die den Neubau des Priesterseminares Santi Carlo e Ambrogio bei Havanna ermöglichte.
Diese Großzügigkeit verdient auch deshalb besonfere Aufmerksamkeit, weil Kard. O´Malley für die Emtschädigungszahlungen an die Opfer pädophiler Priester in seiner Diözese das Geld nicht irgendwelchen Fonds für Evangelisierung oder Armenhilfe entnommen sondern seine bischöfliche Residenz verkauft hat und seitdem im Priesterseminar wohnt.
Kapuzzinerpater O´Malley ist einer der dem Hl. Vater am nächsten stehenden Purpurträger, den er zuletzt auch mit der Apostolischen Visitation in Irland beauftragt hatte.

Hier das Video von der Abreise des Hl. Vaters:

Mittwoch, 28. März 2012

Unser Mann in Havanna und der Maximo Lider

Obwohl er krank und gebrechlich ist, hat der Exrevolutionsführer Fidel Castro um die Begegnung mit dem Hl. Vater gebeten und sich auf den Weg in die Nuntiatur gemacht.Vor dem Treffen sagte er, er wolle für die Seligsprechung von JP II und Mutter Theresa danken.
Im Gespräch am Kaffeetisch ging es auch um das Alter und seine Beschwernisse, es wurde aber auch darüber gescherzt. Castro ist cirka 3/4 Jahr älter als der Hl. Vater. Der sagte: "Ich bin zwar alt, aber meine Pflicht kann ich noch erfüllen."
Frage Fidel C. : " Was macht ein Papst?"  Antwort Hl. Vater." Er dient der Kirche."  

Unser Mann in Havanna , Aktuelles

Die Begegnung des Hl. Vaters mit dem 85 jährigen Ex-Revolutionsführer Fidel Castro hat nach Angaben von Vatican Insider in der Nuntiatur stattgefunden und 30 Minuten gedauert.

Heute auf dem Weg von seiner Unterkunft zur Plaza de la Revolucion wurde dieses Bild vom Papamobil gemacht, das wie ein Schiff im Meer der Menschenmenge zu schwimmen scheint:, das Schiff Petri

Hier die Predigt, die Papst Benedikt heute morgen während der Hl. Messe in Havanna hielt

Tango Catolico

Bevor gleich in Havanna die Hl. Messe auf der Plaza de la Revolucion (!) beginnt, hier noch eine musikalische hommage an die tapferen Cubaner , die zu ihrem Glauben stehen:  der tango catolico


gestern hat der Hl. Vater die Ordensschwester getroffen ,die seit 20 Jahren für ihn betet und die ihn mit einem Blumenkranz begrüßte.

Lichter für die Freiheit, Fortsetzung...

Die Exilkubaner haben wie geplant ihr Feuerwerk an der Grenze  zu den kubanischen Hoheitsgewässern zu Ehren des Hl. Vater abgebrannt ( leider gibt es noch keiner Bilder- die folgen, sobald verfügbar). Die Junta reagierte nervös, bezeichnete die Aktion als Provokation und sperrte die Strandpromenade, an der sich eigentlich die Dissidenten mit Fackeln und Kerzen treffen wollten-wg. angeblicher Überflutungsgefahr. Sicherheitskräfte in Zivil hinderten viele Einwohner Havannas daran, an den Strand zu gelangen. Bereits seit Freitag sind die Telephone vieler Dissidenten blockiert, wohl mit dem Ziel, daß sich diese nicht gegenseitig über die Verhaftungen und die geplante Aktion der Exilcubaner-Flottille informieren konnten. Die Schiffe sind aber immer doch da- weil die wackeren Seefahrer per Videoübertragung an der Hl. Messe die aussagekräftigerweise auf der Plaza de la Revolucion gefeiert wird, teilnehmen wollen.

Unser Mann in Havanna

Heute trifft sich der Heilige Vater auf dessen Wunsch mit Fidel Castro. Das kündigte der ehemalige Revolutionsführer sowohl auf seinem blog als auch auf der offiziellen homepage Cubas mit den Worten "lo incontrero" -ich werde ihn treffen- an.
Bei seinem gestrigen Höflichkeitsbesuch bei Bruder Raoul, der übrigens-  auch nach Aussagen Pater F. Lombardis-außergewöhnlich lange dauerte, hat Papst Benedikt u.a.  darum gebeten, den Karfreitag wieder als kirchlichen Feiertag zuzulassen, eine Liste mit den Namen der zu Unrecht Inhaftierten übergeben und gesagt:" Ich bete für die Freiheit Cubas", ebenso hat er die Lage der Dissidenten, besonders  noch einmal die, der aus weltanschaulichen Gründen Gefangenen, angesprochen.
Der Hl. Vater überreichte seinem Gastgeber als Gastgeschenk ein Faksimile des im 16. Jahrhundert erschienenen Buches "Die Geographie des Ptolemäus" aus der Vatikanischen Bibliothek, in dem auf einer 1530 gezeichneten Weltkarte auch der amerikanische Kontinent und die Insel Cuba zu sehen sind.

vor 50 Jahren

Nach Aussagen seines damaligen Privatsekretärs Msgr.Capovilla hat Papst Johannes XXIII Fidel Castro 1962 ( wie seit damals die Medien nicht müde werden, immer wieder zu behaupten) nicht exkommuniziert. Der hatte 1962 Cuba zu einem atheistischen Staat erklärt.Auch in den inzwischen vollständig editierten Tagebüchern des damaligen Pontifex, in denen er jeweils sein Tagesgeschehen festhielt, findet sich nicht der kleinste Hinweis auf eine Exkommunikation des Maximo Lider.

Dienstag, 27. März 2012

Aktuelles aus Cuba

Kein Wunder beim ZDF

Die Phase der unvoreingenommenen, fairen Berichterstattung über die Papstreise war dann doch nur von sehr kurzer Dauer. Heute war sie schon wieder zuende.
ZDF-Frontblondine Slomka berichtete -schmollend, soweit das Botox das denn zuließ- der Hl. Vater habe Raoul Castro keinen klaren Tadel erteilt und das Regime auf der Insel immer noch nicht gestürzt, obwohl er doch schon seit gestern dort weilt.
Ein passend enttäuschter "Vorzeigedissident" ließ sich auch gleich aus der ZDF-Requisite zaubern und fertig war das Urteil: Daumen nach unten!
Daß diese Dame den Unterschied zwischen einem Politiker und einem Nachfolger Petri nicht kennt- ist dann aber doch bedenklich und stützt eigentlich die These von den zweifelhaften Hirntodkriterien.
Auch andere Organe des linken Meinungsspektrum tun sich sehr schwer mit dem herzlichen Empfang, den jetzt auch die kubanische Bevölkerung dem Pontifex bereitet.
Sie schwanken zwischen ebenso verzweifelten wie durchsichtigen ( und durch Augenschein ad hoc widerlegbaren) Manipulationen der Menschenmengen am Straßenrand und bei den Messen , einem angestrengten Wegschauen und Verschwörungstheorien, die diesen Namen nicht wirklich verdienen.

Lichter für die Freiheit

Auch die Exilcubaner wollen den Hl. Vater in Havanna willkommen heißen. 
Sie sind mit 7 Schiffen von KeyWest /Florida aufgebrochen und wollen bis an die Grenze der kubanischen Hoheitsgewässer vor Havanna fahren, um dort heute abend um 19:00 Ortszeit  ein Feuerwerk in den vatikanischen Farben gelb und weiß zu Ehren des Papstes abzubrennen und mit diesem pyrotechnischen Spektakel gleichzeitig gegen die Repression auf Cuba zu protestieren..
Gleichgesinnte  und Dissidenten auf der Insel wollen sich- wenn die Behörden und Sicherheitskräfte  das zulassen- als Antwort darauf am Ufer mit Fackeln und Kerzen einfinden- zu einem Fest des Lichts und einer symbolischen Umarmung.
Die Flottille aus Florida geht dort  über Nacht vor Anker und die Teilnehmer dieser besonderen Kreuzfahrt werden dann morgen via Übertragung auf einer Großbildleinwand, die auf einem der Schiffe montiert ist, an der Papstmesse in Havanna teilnehmen.
Anschließend wollen sie ihren Landsleuten einen Lichtgruß schicken: das mit großen Spiegeln eingefangene Sonnenlicht und Hunderte von Blumen ins Wasser werfen- zum Gedenken an die boatpeople, die bei ihrem Versuch mit einem Boot von Cuba in die USA zu fliehen, ums Leben kamen.

Hirnlos in Deutschland- keine Hirnströme nirgends

Auch wir haben in letzter Zeit über den Hirntod geschrieben und diskutiert.
Ist der Hirntod mit dem Leben vereinbar- eine schwer zu beantwortende Frage. Nun kommt uns von unerwarteter Seite ein einfacher Test zu Hilfe.
Wolfgang Paulus, Tagespostmitarbeiter , der sich selbst bescheiden " ungelenker Philosophieamateur " nennt, zeigt uns in seiner Glosse "Hirnlos, kopflos,zweifellos" den Weg.
Er schreibt: " Wie kommt man darauf, daß Hirntote nicht mehr leben?
Ein Blick ins Fernsehprogramm zeigt doch: da tummeln sich viele Menschen ohne jegliche Hirnaktivität und bekommen für ihre hirnlosen Shows auch noch Applaus vom Publikum. Über die Hirnleistung der Zuschauer  ist nichts bekannt. Aber man muß davon ausgehen, daß sich auch da kaum Hirnströme messen lassen."
Und als Beweis, daß auch ohne jedes Aktivitätszeichen, ohne jeden meßbaren Hirnstrom noch munter weiter gelebt werden kann, dient ihm Heiner Geißler.
Er fährt fort:
"Schwer zu sagen, warum uns in diesem Zusammenhang ausgerechnet Heiner Geißler einfällt. Vielleicht liegt es daran, daß auch seine immer wieder vorgetragene Kirchenkritik wie ein Argument gegen das Hirntod-Kriterium wirkt" . Und angesichts des Geißler-Ausfluges in die Publizistik , Geißler ereiferte sich in "Cicero online" erneut über die politische Bedeutungslosigkeit der katholischen Kirche und behauptete:
"Die tiefe Ursache für den Bedeutungsverlust liegt in der Rückständigkeit des Vatikan" Alles könnte so einfach sein- "die Kirche müsse lediglich ihre Ethik und ihre Dogmatik aufgeben-und schon wäre sie gegenwartstauglich.  Das kapieren die Jungs im Vatikan nicht- Heiner Geißler aber schon"- trotz O-Linien EEG. Und das ist - wir sagen das ganz neidlos- ein reife Leistung.
W.Paulus fährt fort: "Während die Kirche glaubt, daß es eine Wahrheit über Gott und den Menschen gibt, glaubt Geißler an die Mehrheit. Aber wir schweifen ab. Wie kamen wir doch gleich noch auf Geißler? Ach ja, wir sinnierten über Hirnaktivitäten. Kein Zweifel: Das Hirntodkriterium muß überdacht werden."
Ja- dem stimmen wir vollinhaltlich zu.
http://www.die-tagespost.de/politik/Glosse-Hirnlos-kopflos-zweifellos;art315,132801
und zur Tagespost Homepage geht´s hier:    http://www.die-tagespost.de/

Wunder gibt es immer wieder.....

Ob während des Cuba-Besuches des Hl. Vaters noch Zeichen und Wunder geschehen, wissen wir nicht- manches wird sich auch erst später manifestieren. Man wird sehen.
Ein kleines jedenfalls hat sich schon in den Redaktionen des ZDF zugetragen- gestern las und hörte man nur noch Positives über die Lateinamerikareise des Hl. Vaters. Da wurde sogar  im Teletext ausführlich über die außerprotokollarische Begegnung des sichtlich erfreuten Papstes mit den Mariachis, die ihm ein mitreißendes Ständchen brachten  und den Tausenden die vor dem Collegio Miraflores unermüdlich ihrer Begeisterung  freien Lauf ließen, berichtet.
So glücklich lief es allerdings nicht in allen Redaktionsstuben- die armen Seelen vom Spiegel bspw. machten sich große Sorgen um die an den Straßenrand beorderten Papstzujubler.
Wenn man davon ausgeht, daß sie keinen  Undercovermitarbeiter in der Junta  haben und wie sicher sie im Vorfeld schon waren, diese Menschen seien bestellt und bezahlt ,  könnte man zu  dem Schluß kommen: in Wirklichkeit war der Spiegel ihr Auftrag-  und Geldgeber.
Über die Gründe für ein so selbstloses Handeln darf spekuliert werden. Vielleicht werden an ihnen gerade die Medikamente getestet, die für das Human- Engineering zur Verbesserung von Empathie und Mitleid erdacht wurden. 

400 Jahre Virgen de la Caridad de Cobre

Mit cirka 250.000 Cubanern ( unter denen unerwarteterweise auch Raoul Castro  war) hat der Hl. Vater zum 400. Jahrestag der Virgen de la Caridad de Cobre auf der Plaza Antonio Maceo in Santiago de Cuba die Hl. Messe gefeiert. Im Anschluß übergab er der Hl. Jungfrau von Cobre  eine goldene Rose.


Montag, 26. März 2012

Cuba- eine historische Aufnahme ?

Der Hl. Vater ist in Cuba gelandet. Schon weil dieses Video später wohl eine historische Aufnahme werden wird- wo man Soldaten wie aus der Frühzeit der russischen Revolution sehen und militärische Vorgesetzte schnarren hören kann. Leider (?) hier nur in einem kleinen Ausschnitt. Absolutes Kontrastprogramm zu  Mexiko und ein absoluter Gegenpol zum Breschnew-Ton von Raoul Castro auch die Begrüßungsrede des Hl. Vaters.

Adios Mexico



Diese so gnadenreiche  Mexikoreise ist heute zuende gegangen- der Hl. Vater ist nach Santiago di Cuba aufgebrochen. Hier das Video:

ach ja und liebe ZDF-ler,  Praktikanten und Altgediente, hier noch einmal extra für Euch: nach Angaben des zuständigen Gouverneurs  haben 3,4 Millionen Menschen an den Ereignissen des Papstbesuches in Mexiko teilgenommen.

Benedito hermano ya eres mexicano

Gestern abend, nach der Vesper, gab es einen festlichen Salut der Mariachis für den Hl. Vater. Nach dem musikalischen Gruß präsentierte sich Papst Benedikt mit Sombrero und sichtlich von der Welle der Begeisterung mitgerissen, der vor dem Collegio Miraflores wartenden Menge. Er sagte: " meinen herzlichsten Dank für Euren Enthusiasmus. Ich bin sehr  glücklich bei Euch zu sein. Auf keiner meiner zahlreichen Reisen bin ich mit einer solchen Begeisterung empfangen worden. Die Eindrücke dieser Tage werde ich immer im Herzen tragen, Mexiko bleibt immer in  meinem Herzen.Schon seit Jahren bete ich täglich für Mexiko- ab jetzt werde ich das noch viel mehr tun.
Jetzt kann ich verstehen, warum Papst JP II sagte: Ich bin ein mexikanischer Papst."
Und dann übertönten Emotionen und Jubel der Menge die Mariachimusik. Der Hl. Vater ist schon ein mexikanischer Papst.



und auch wenn die Qualität nicht so gut sit- es lohnt sich dieses Video von den Mariachis und ihrem Ständchen anzusehen

 


Krokodile und ihre Tränen

allen Krokodilen auf  zwei Beinen gewidmet, besonders denen bei Presse, Funk & Fernsehen tätigen. Genannt seien da  stellvertetend für viele ZEIT, Spiegel, SZ, ZDF nebst Linksaußenanhängseln

Krokodile und ihre Tränen

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©von Lilyu (Eigenes Werk) [Public domain], 
via Wikimedia Commons

Hier soll es jetzt einmal nicht um das kleine Krokodil gehen, das dem Papst schon nach Cuba vorausgereist ist sondern um die Vertreter dieser Echsengattung auf zwei Beinen mit deutlichem Hang zum Tränenvergießen.
Eines muß man unseren linken Sozialismusgläubigen aller Schattierungen und den Kommunistenverstehern ja zugestehen: sie sind unermüdlich.
Auch auf verlorenem Posten- wie jetzt angesichts der schier überbordenden Begeisterung der Mexikaner für ihren "Bruder" Papst -geben sie nicht auf.
In ihrer aktuellen Antipapstkampflage, die man wohl zu Recht als verzweifelt bezeichnen kann, versuchen sie nun etwas, was unseren ungeteilten Respekt und unsere Bewunderung verdient.: die Quadratur des Kreises !
Oder auch den Parforceritt auf der Rasierklinge. Wie das?
Nach Agenturmeldungen wurden jetzt im unmittelbaren Vorfeld des Papstbesuches in Cuba Bettler von Havannas Straßen "entfernt" und in Lager (?) verbracht und Dissidenten verhaftet- allerdings großenteils inzwischen wieder freigelassen. Glasklare Menschenrechtsverletzungen.
Und nun  wird´s schwierig. Menschenrechstverletzungen im Gelobten Sozialistenland? Was also tun?

Die Mexikoreise aus einer anderen Perspektive

Es ist sicher erhellend, zu lesen, was ein nicht von den üblichen antirömischen Reflexen, und nicht von anhaltenden persönlichen Antipathien und erbittert verteidigten , blindmachenden Vorurteilen gegen die Person des Hl. Vaters ( die geradezu das unwandelbare Markenzeichen so mancher Redakteure und Medienschaffenden im deutschsprachigen Raum sind)  sehunfähig gemachter italienischer Journalist und profunder Kenner der Materie über die Mexikoreise des Hl. Vaters  zu sagen hat. Besonders im Hinblick auf die erneut zu einer Allzweckwaffe instrumentalisierten Mißbrauchsfälle-  auch da hat sich u.a. , wundert das noch jemanden ?- erneut das ZDF besonders hervorgetan.


Speziell zu Pater Maciel schreibt Andrea Tornielli ( Herausgeber von "La Stampa" und ausgewiesener Vaticanista) :
"Die causa Maciel ist eine zugleich traurige und schreckliche Angelegenheit, weil diesem Mann auch Deckung von hoher Stelle zuteil wurde, die es ihm erlaubte praktisch bis zum Ende seiner Tage schwere Verbrechen, Übergriffe und Mißbrauch zu begehen. "
Man lese über den Kampf des damaligen Präfekten der Glaubenskongregation Ratzinger für eine Verurteilung des Gründers der Legionäre Christi nach, die erst gelang, als er die Verfahren ganz in seinen Kompetenzbereich verlagerte - und ich gehe mal davon aus, daß selbst ZDF-Redakteure des Lesens mächtig sind.

ZDF- Leaks die Dritte

Ein bißchen besser war sie ja zwischenzeitlich geworden die ZDF-Berichterstattung zur apostolischen Reise des Hl. Vaters nach Mexiko und Cuba.
Heute hat man sich damit begnügt,die Zahl der Gläubigen,die an der Messe teilnahmen,von 500000  auf 350000 herabzusetzen, das ist doch schon ein Fortschritt! 
Aber zu mehr Fortschritt reichte es dann leider doch nicht und es schlichen sich wieder die alten Gilfbeimischungen ein.
Naja,  das Mißbrauchsthema mußte dann schon noch plakativ zwischen die  suggestiven Bilder gerammt werden- soviel Harmonie zwischen dem Pontifex und den Mexikanischen Gläubigen war dann den Nachrichtenmachern doch zu viel.
Und damit die Freude über diesen außerordentlich gelungenen Anfang der Südamerikareise nicht allzu üppig ins Kraut schießt , hat man im Teletext mit der aparten Meldung " keine Vorfreude auf den Papstbesuch in Cuba "  schon mal hoffnungsvoll den Hut in den Ring geworfen.
Motto: wollen wir doch mal sehen, ob nicht wenigsten die Atheisten auf der Karibikinsel Desinteresse demonstrieren und dann -mittlerweile fällt es ob der langweiligen Wiederholungen schwer , den immer drängender werdenden Gähnimpuls zu unterdrücken- wurde noch das ultimative Verdikt ausgegraben, das alle unter der Leitung von Charly vereinigten Mitarbeiter immer einsetzen, wenn ihnen gar nichts mehr einfällt, es nichts zu kritisieren gibt: der Satz  " aber Papst Johannes Paul II......."  auch wenn der zu Lebzeiten nicht in diesem Teil Mexikos war- war sein ( phantasierter ) Besuch besser, erfolgreicher,länger, höher, größer.
Allerdings wollen wir nicht vergessen, daß der selige Amtsvorgänger ihnen erst seit seinem Ableben so ans trügerische Herz gewachsen ist.

In Aktion fotografiert:
"Unser Charly", der "Chef vom Dienst" der 
Kirchenredaktion des ZDF

Sonntag, 25. März 2012

Hl. Messe im Parce Bicentenario

Helicopter & Sombrero

Den Weg vom Collegio Miraflores .zum Parce Bicentenario legte der Hl. Vater mit dem Hubschrauber zurück, dabei umflog er auch den
Cubiletehügel mit der Statue des Cristo Rey- der dort auf dem Mahnmal zu Ehren der für ihren Glauben getöteten Christeros steht




Den letzten Teil des Weges zum Altar , wo 500000  Gläubige auf ihn warteten, wurde dem Hl. Vater ein Sombrero ins Papamobil gereicht, den er zur Freude der Menge sogleich aufsetzte.
copyright La Repubblica

Schlüsselübergabe

Die Schlüssel der Stadt für den, der die Schlüssel Petri in treuen Händen verwaltet

Die Kinder sind die Freude Gottes

Nach dem offiziellen Teil mit den Notablen von Staat und Stadt wandte sich der Hl. Vater an die jubelnde Menge :
Ich bin  gekommen, damit ihr meine Liebe spürt.
Wenn wir Gottes Liebe unsere Herzen verändern lassen, können wir die Welt verändern. Das ist das Geheimnis eines authentischen Glückes.

Zu den Kindern sagte er:
Die Kinder sind die Freude Gottes.
Meine kleinen Freunde, ihr sei nicht allein. Zählt auf die Hilfe Christi und seiner Kirche.



Wenn man dann dieses Video anschaut- das einen guten Eindruck von der Atmosphäre vermittelt- ein Gefühl des Glückes- mag man nicht an die Verbissenheit, Krittelei und Unfähigkeit -nicht zu trauern aber zu lieben- beim Besuch des Hl. Vaters in D denken.
Bitte sich nicht an der kurzen Werbung am Anfang zu stören.

Mexico siempre fidel

durch ein immer enger werdendes Spalier unzähliger Jubelnden - die "Mexico siemper fidel"  Mexiko bleibt immer treu skandierten, fuhr der Hl. Vater zunächst in die Casa del Conde Rui in Guanajuato, wo er vom Staatpräsidenten Felipe Calderon und den Notablen des Staates  und der Stadt  empfangen wurde.
Der Bürgermeister von Guanajuato überreichte die Schlüssel der Stadt , es wurden Geschenke ausgetauscht , anschließend betrat der Hl. Vater den Balkon um zu den im Hof versammelten Kindern zu sprechen, die die Zeit von der Ankunft des päpstlichen Konvois und des Empfanges durch unermüdliche Gesänge füllte, die sich mit Darbietungen des eigens gegründeten Jugendorchesters abwechselten- wobei sogar die Beethovensche Egmont-Ouvertüre einen schmissigen Touch bekam, der die unbändige Freude besonders gut ausdrückte. 


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Samstag, 24. März 2012

Aktuelles

aus Mexiko hört man, daß in Guanajuato, wo der Hl. Vater den Staatspräsidenten Felipe Calderon und anschließend 3000 Kinder treffen wird, bereits die ganze Stadt auf den Beinen ist, während aus allen Teilen des Landes schon die Menschen zusammenströmen , die im Parce Bicentinario an der morgigen Hl. Messe teilnehmen wollen.
Die Wechselwirkurng des Empfanges auf das Agieren des Papstes auf dem Flugfeld hat nicht nur außenstehende Beobachter erstaunt sondern auch die päpstliche Entourage, die statt eines nach 14-stündigem Flug ermatteten Pontifex einen energiegeladenen sahen, der nicht müde wurde die Menschen, die zu seinem Willkommen erschienen waren, zu begrüßen und  jedem einzelnen Kind die Hand zu schütteln und einige Worte  zu sagen.


CTV u.a. übertragen ab 01:00  Uhr die Ereignisse des heutigen Nachmittags

jetzt noch mal zum ganz genauen Hinsehen

für alle Praktikanten und Redakteure, die vielleicht an Dyskalkulie leiden oder aus sonstigen Gründen die Zahl der Menschen auf dem Flugfeld und an den Straßen von Leon kleinschreiben müssen, ein Video von der Fahrt des Papamobils. Bitte genau hinsehen liebe Praktikanten- da kann man was lernen!
Vielleicht lindert es doch auch etwas die Angst des Spon-Redakteurs, der Hl. Vater reise nur nach Kuba, um dort mit den Castro-Brüdern fotografiert  zu werden ( der Preis für die originellste Schnaps-Idee gebührt diesem Hirnprodukt zweifellos ).

Aber alle anderen, die sich mit dem Hl. VAter freuen, dürfen das Video natürlich auch ansehen und genießen.

Bendito hermano ya eres mexicano....

Vaticanista S.Izzo berichtet von einer Geste des Hl. Vaters, mit der er, ohne es zu beabsichtigen, Mexiko erobert habe.
Als er nach der langen Reise, der Begrüßungszeremonie und der 35 km langen Fahrt durch die jubelnden Massen in Leon am  Collegio Miraflores , das einer Kongregation Missionierender Schwestern gehört und in dem er während seines Aufenthaltes wohnt, ankam, wartete dort eine Gruppe behinderte Jugendliche auf ihn.
Er umarmte und küßte jeden von ihnen ( wie Izzo betont auch einen durch einen Unfall Entstellten) und nahm sich die Zeit, jedem Trost und Ermutigung zuzusprechen.
Quelle: Salvatore Izzo (AGI)

"Bendito hermano ya eres mexicano"

Pater Federico Lombardi spricht von 600.000-700.000 Menschen, die dem Hl. Vater -zu dessen sichtbaren Freude- heute Nacht am Flughafen von Leon ( 16:20 Ortszeit)  und entlang der Straßen einen begeisterten Empfang bereiteten. Auf dem Rollfeld des Flughafens trug die Mariachi-Musik das ihre zur fröhlichen- fast ausgelassenen Stimmung bei.
foto: copyright yucatan.com.mx
Unter " Bendito hermano ya eres mexicano" Rufen ( Benedikt, Bruder, du bist schon Mexikaner) die unablässig das Geschehen begleiteten, erklärte der Hl. Vater in seiner Begrüßungsansprache, er sei als "Pilger der Hoffnung" gekommen.
Die Hoffnung des Glaubenden sei es, die auch wenig erfreuliche aktuelle Zustände und Vorkommnisse, die unabänderlich und unüberwindbar erschienen, ändern könne.
"Ja die Hoffnung" fuhr er wörtlich fort " kann die konkrete Existenz jedes Mannes, jeder Frau auf reale Weise verändern. Dieses Land, dieser Kontinent sind gerufen, die Hoffnung auf Gott als tiefe Überzeugung zu leben, sie in eine Haltung des Herzens zu verwandeln , in einen konkreten Impuls und gemeinsam in Hoffnung und Glaube in eine bessere Welt aufzubrechen.

Quelle: korazym.org.mx

Mexiko

Die Begrüßungszeremonie in Leon, unkommentiert und unübersetzt

angekommen

Nach rund 14 Stunden Flug landete der Hl. Vater pünktlich auf dem Flughafen von Leon

Freitag, 23. März 2012

mehr Aktuelles

Bei seiner "flliegenden" Pressekonferenz sagte der Hl. Vater u.a.  :

Die Kirche ist immer auf der Seite der Freiheit, auf der Seite der Freiheit des Gewissens und der Religionsfreiheit.
Die Kirche ist keine politische Macht, sie ist keine Partei sondern eine moralische Realität und eine moralische Macht.

Bei manchen katholischen Politikern gibt es eine Art Schizophrenie zwischen öffentlichem umd privatem Leben. Man muß die Idolatrie des Geldes demaskieren, die den Menschen versklavt.   

Zu Gewalt und Drogenkrieg in Mexiko :
Wir müssen unser Möglichstes gegen dieses zerstörerische Übel, das die Menschlichkeit unserer Jugend zerstört, tun.

Zur Situation in Cuba. wo "seit dem Besuch JP II ein Weg des Dialogs  und der Zusammenarbeit beschritten wurde, der Geduld verlange":
Die marxistische Ideologie ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

copyright: korazym org., Redazione

und noch ein  kleines statistisches Schmankerl: der Hl. Vater ist der älteste Papst der Kirchengeschichte, der eine Auslandsreise antritt.


Aktuelles

Der Hl. Vater ist zusammen mit 116  weiteren Fluggästen, der päpstlichen Entourage und den begleitenden Journalisten , nach Mexiko abgeflogen. Er wurde zu seinem 14-stündigen Flug an Bord einer Boing 777 der Alitalia von Ministerpräsident Monti am Flughafen Fiumicino verabschiedet
Wir können bei CTV, Ktv etc. um  23 :20 Uhr  an der Willkommenszeremonie in Leon teilnehmen.

Hier gibt's noch ein paar bewegte Bilder von Republicca.it



.. und hier noch ein paar Bilder (ebenfalls von repubblica.it) aus Leon, die zeigen, wie sich die Stadt auf den Papstbesuch freut:

Donnerstag, 22. März 2012

Zur Einstimmung auf die morgen beginnende apostolische Reise des Hl.Vaters nach Mexiko:

Mittwoch, 21. März 2012

Vorbereitungen

Auch die musikalischen Vorbereitungen auf den Papstbesuch laufen auf Kuba auf Hochtouren.

Das Parfum

Ein Fortsetzungsroman von Cinderella und Damasus

Es ist schon spät. Ganz München schläft.  Ganz München? In der Hultschiner Straße in Zamdorf sitzt der diensthabende Praktikant der SZ vor seinem Bildschirm und wacht.
Da- zuerst will er seinen Augen nicht trauen. Was er dort in seiner Auslandspresseschau als verborgene, kleine, nach außen bescheidene Meldung aus dem Vatikanumfeld liest, konnte eine Nachricht von äußerster Brisanz sein.
Aber der Chef, so nannten alle Heribert P., hatte sie ja gewarnt.
Trauen konnte man nur dem Wir-wären-gerne-Kirche-Zweig, den Memorandisten und den angenehm servil dem Zeitgeist unterworfenen, protestantisierten Los-von-Rom-Kirchenvertretern in Deutschland.
Den Romtreuen, noch mehr den im Vatikan Tätigen musste man mit äußerstem Misstrauen begegnen, das hatte schon Dan Brown genau erkannt, als er in seinen nach eigenen Angaben gut recherchierten Büchern einige der Verschwörungen im Kirchenstaat aufdeckte.
Apokalypse im wahren Wortsinn.
Nicht umsonst sind seine Bücher als Nachschlagewerke in der Redaktion unentbehrlich.
Da schweifen die Gedanken des Praktikanten etwas ab und er wünscht sich für einen Moment, auch einmal so gründlich recherchieren zu dürfen wie Kirchenhistoriker D.Brown, wenn der Chef ihm den Auftrag erteilt, einen Artikel zu schreiben.
Nach einem kleinen, bedauernden Seufzer kehrt er zu seinem Bildschirm zurück, da war sie - seine Gelegenheit nach journalistischem Ruhm und Lorbeer zu greifen.

Montag, 19. März 2012

Tweet zum Tage

Der Apostel Paulus fordert dazu auf, nach dem zu streben ,was zum Frieden und zur gegenseitigen Erbauung beiträgt.  (vgl. Römer 14 , 19 )

Angst essen Freiheit auf.....

Wunder dauern etwas länger.... wie es aussieht, hat jetzt die Angst die kubanische Junta übermannt, der Papst könne von den politischen Dissidenten Dinge erfahren, die lieber unter dem Teppich bleiben sollen oder die Regimegegner könnten aus dem Besuch des Hl. Vaters Hoffung schöpfen , die Angst vor den allfälligen Repressionen überwinden und einen Aufbruch wagen , in eine Zukunft der Meinungsfreiheit und der Freiheit der Religionsausübung.
Das geht der Uraltrevoluzzerriege in Havanna denn doch zu weit.
Man sah sich veranlaßt -auch eine kleine PR-Showeinlage- eine Massenverhaftung von Regimekritikern vorzunehmen. Nicht  daß nachher einige  auf die Idee einer Revolution gegen ein vergreistes, versteinertes und völlig abgewirtschaftetes System kommen!
Nein das Recht auf Revolution hat man sich urherberechtlich und beim Patentamt schützen lassen.

Inzwischen sind die meisten Verhafteten, vor allem die Frauen der Bewegung " Damen in Weiß" , Angehörige inhaftierter politischer Gefangener, wieder auf freien Fuß- aber das Regime hat ihnen die Instrumente gezeigt.

"Irland, steh auf!"

Die irischen Gruppe " Ireland Stand Up "  , die in Irland für die Wiedereröffnung der irischen Botschaft beim Hl. Stuhl kämpft, war gestern mit einer Abordnung zum Angelus auf dem Petersplatz erschienen- mit irischen Fahnen, orangenen, grünen und weißen Luftballons und Spruchbändern. Anschließend demonstrierten sie vor der von der jetzigen irischen Regierung geschlossenen Botschaft.

copyright Vatican Insider

St.Joseph

Dem Heiligen Vater zu seinem heutigen Namenstag unsere herzlichen Glück- und Segenswünsche.
Seine Bitte um Gebete für das Gelingen seiner Reise nach Mexico und Kuba wollen wir gern erfüllen.
Möge der Heilige Joseph ihn behüten.

Sonntag, 18. März 2012

Namenstag

zu seinem morgigen Namenstag hat der hl. Vater alle, die ihn dazu beglückwünschen möchten, gebeten,  doch für das Gelingen seiner Südamerikareise zu beten. Das wollen wir gern tun.
Zum Beispiel das hier:
Litanei zum heiligen Josef:

Samstag, 17. März 2012

der Heilige Joseph

zum bevorstehenden Namenstag gratuliert der Osservatore Romano dem Hl Vater mit diesem Bild der Heiligen Familie.  Das Bild (Glasmalerei) das "Sacra Famiglia" heißt und aus dem 19.Jahrhundert stammt , ist Teil der Sammlung des Centro di studi  devozioni popolari in Canicattini Bagni Siracusa
copyright: Osservatore Romano , 18.3.2012

Freitag, 16. März 2012

aktuelle Kurzmeldung

Der Hl. Vater wird  vom 14. bis 16. September in den Libanon reisen.

Buchpräsentation der besonderen Art

Gestern abend hat Papstsekreträr Georg Gänswein im Münchener Presseclub sein neues Buch vorgestellt. Ein Buch über den Papst, "seinen"  Papst. Und  er hat Fragen beantwortet, beipielsweise zum Befinden des Hl. Vaters und sich kritisch über die mediale Darstellung der Person Joseph Ratzinger geäußert. Hier mehr und hier auch.

Donnerstag, 15. März 2012

Ökumene

Heute traf der Hl.Vater den melkitischen Patriarchen von Antiochia  Gregorio III Laham bei einer Privataudienz im apostolischen Palast.
Begleitet wurde der Patriarch von Mtanius Hadad, dem Rector der Patriarchalkirche Santa Maria in Cosmedin in Rom.

Mittwoch, 14. März 2012

und sie bewegt sich doch...

wer? Die kubanische Regierung und die Geschichte der kubanischen Revolution. Die hat nämlich- was einer kleinen Sensation gleichkommt- Jaime Kardinal Ortega von Havanna erlaubt, im Staatsfernsehen zum bevorstehenden Besuch des Hl. Vaters auf der Karibikinsel zu sprechen und den Zuschauern zu erklären, der Papst komme als Pilger ,um den Glauben der Kubaner zu stärken und wieder zu erwecken. Seit der Revolution 1959 wurde die Medienpräsensz der Kirche vom Castro-Regime massiv eingeschänkt und überwacht. Von 1962 bis 1992 war die Republik offiziell für atheistisch erklärt worden. Jetzt schreiben sogar die regierungsnahen Zeitungen über den Papstbesuch, der eine Ehre für Kuba sei und heißen den Hl. Vater willkommen.

Generalaudienz

Dienstag, 13. März 2012

Der Tanz um den Goldenen Neidhammel

Weil wir mitleidige Menschen sind und uns um unsere Nächsten, die in Not sind, in seelische Tiefen abgestürzt und seit Jahren von Neid zerfressen sind, sorgen und mit ihnen leiden, haben wir einen Preis ausgelobt: den "Goldenen Neidhammel".
Der soll die Preisträger ein wenig trösten. Heuer nun haben es zwei Kandidaten bis in die Endauswahl unserer " Beiboot sucht den Superneidhammel "-casting-show geschafft. BSDS.
Die SZ und Hans Küng.
Die paritätisch besetzte Jury konnte sich nicht auf einen Sieger einigen und beschloss daher, beiden Anwärtern den Preis zu gleichen Teilen - also je einen halben Neidhammel- zuzuerkennen.

Tweet zum Tage

Es ist wichtig, sich wieder auf diese Dimension der christlichen Nächstenliebe zu besinnen.

Bayrische Geburtstagsgrüße

Während Vatican.va und die website des Hl. Stuhles immer noch von einer kriminellen Pseudorebellenvereinigung  lahmgelegt sind -können wir ja mal schauen, was die Heimat des Hl. Vaters zu seinem 85. Geburtstag vorbereitet hat.

Nicht nur Bruder Georg wird nach Rom reisen, um mit dem Jubilar zu feiern - Ministerpräsident Seehofer und Kardinal Marx werden die Grüße der Bayern überbringen.
Wenn am 20. 4. Leipziger Gewandhausorchester  und -chor in Rom zum Geburtstags-ständchen aufspielen, spendiert  Bischof Müller vor dem Westportal des Regensburger Domes den Regensburgern Freibier.
Die Heimatgemeinde Pentling hat für den großen Tag einen Sonderstempel aufgelegt.
Von  den Grüßen, die Deutschland pro Papa in Regensburg geplant hat, haben wir ja schon gehört.

Montag, 12. März 2012

Audienz

Und auch von der Privataudienz für Bischof Rowan Williams und sein Gefolge gibt es ein bißchen was zu sehen :
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doch noch.....

was länger währt wird (fast) noch besser. Nachdem wir die Hoffnung schon aufgeben wollten, ist jetzt doch noch ein Video von der ökumenischen Vesper in San Gregorio al Celio zur Hand :

Botschafter des Friedens

Das offizielle Lied zum apostolischen Besuch des Hl. Vaters in Mexiko ist vorgestellt worden:
"...Botschafter des Friedens, Botschafter der Liebe, der meinem Herzen Hoffnung gibt...."

Tweet zum Tage

In der kirchlichen Tradition zählt" die Sünder zurechtweisen" zu den geistlichen Werken der Barmherzigkeit

Sonntag, 11. März 2012

In der Basilika des Hl. Gregor

Aus der Vesper-Predigt des Hl. Vaters gestern in der Kirche San Gregorio al Celio zum Paulusbrief an die Kolosser:
"...nachdem Jesus die Apostel beauftragt hatte, versuchten sie nach dem Maßstab der Vollkommenheit zu leben- ein christliches Leben, das das der Heiligkeit ist. Sie konnten das tun, weil sie von Gott gewählt, heilig und geliebt waren.....
auch hier ist die Gnade Gottes die Grundlage für alles : sie ist die Gabe der Berufung und das Geheimnis der Begegnung mit dem lebendigen Jesus.
Aber diese Gnade verlangt auch die Antwort der Getauften, sie fordert die Bereitschaft, sich mit Zärtlichkeit,Güte,Demut,Sanftheit Großmütigkeit und reziprok dazu dem Vergebenkönnen zu "bekleiden" . Synthese und Krönung all dieser Eigenschaften ist die Agape:
die Liebe, die Gott uns durch Jesus Christus schenkte und die der Heilige Geist in unsere Herzen ausgegossen hat."
Die Großmütigkeit und das reziproke Verzeihen haben viele Kommentatoren als auf die Katholische und die Anglikanische Kirche gemünzt verstanden.


copyright radio vatican

Samstag, 10. März 2012

Tweet zum Tage

Die Begegnung mit dem anderen und das Öffnen des Herzens für seine Bedürfnisse können heilbringend und seligmachend sein.

Ökumene

Heute feiern der Hl. Vater und der anglikanische Bischof Rowan Williams in der Kirche San Gregorio al Celio die Vesper anläßlich der 1000-Jahrfeier der Camaldulenserkongregation. Die Anglikaner sind Kirche und Kloster verbunden, weil der Hl. Augustinus von Canterbury dort Abt war. Er wurde 596 von Papst Gregor dem Großen, der das Landhaus seiner Familie auf dem Monte Celio in ein Kloster verwandelt hatte, in dem er selbst bis zu seiner Wahl auf den Stuhl Petri a.d.590 als Mönch lebte, mit der Missionierung der Angelsachsen beauftragt. 1573 übernahmen die Camaldulenser Kirche und Kloster. CTV überträgt ab 17:30 live.

Freitag, 9. März 2012

Die Neuevangelisierung beginnt im Beichstuhl

Heute morgen fand in der Aula Paolo VI eine Audienz für die Apostolischen Poenitentiare statt.Der Hl, Vater sprach in seiner Rede vor den über 600 Teilnehmern über die Bedeutung der Beichte für die Neuevangelisation. Hier das Video:

Besuch an den Gräbern der Apostel

die us-amerikanischen Bischöfe trafen heute anläßlich ihres ad-limina-Besuches mit dem Hl.Vater zusammen. In seiner Ansprache forderte er sie auf, die Ehe, die Familie und ihre Werte gegen alle Angriffe, Umdefinierungs- und Unterminierungsversuche zu verteidigen. Hier das Video

Foto der Woche


Aktion 1000plus: Hilfe statt Abtreibung

wir alle sind Normalverbraucher und zudem noch das Volk.
Und auf uns ruhen Staat und Wirtschaft , damit das auch 2040 noch so ist, geht der kleine Otto bald an den Start.
Hindern wir ihn nicht daran.


                                                                                                                                                          

Tweet zum Tage

Der Gerechte hat Verständnis für den Rechtsstreit der Armen, der Frevler aber kennt kein Verständnis.
( Spr. 29,7)

Donnerstag, 8. März 2012

Ein Brief von G.W.Leibniz

Heute ist der niedersächsische Ministerpräsident D.McAllister in Privataudienz vom Hl. Vater empfangen worden. Als Gastgeschenk hat er einen Originalbrief von Gottfried W.Leibniz mitgebracht. Hier ist das Video

Wenn Kirchen vom Himmel herab schweben

Auch wenn elsa schon auf gewohnt elegante Weise über die Fallschirmnabwurfkirchen geschrieben hat, hier können wir nicht schweigen.
Zwei Modelle stehen zur Auswahl- sie sind mit unzerbrechlichem liturgischem Gerät ausgestattet und auch sonst sehr robust und die dazugehörigen Priester springen ebenfalls mit ihren Schäfchen per Fallschirm ab, sind allerdings nicht unzerbrechlich..
Eine geniale Lösung- die sicher nicht nur für die Truppenbetreuung taugt, man kann sich viele Verwendungsmöglichkeiten vorstellen.
das ist Modell Nr. 1 und hier ist:
Nr.2

Quelle: elsa  und Ria novosti
Fotos: Russion Ariborne Troops

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Niemals dürfen wir unfähig sein, Mitleid zu empfinden mit den Leidenden.

Mittwoch, 7. März 2012

Heilsames Schweigen

Bei der Katechese der heutigen Generalaudienz, der ersten, die wieder unter freiem Himmel auf dem Petersplatz stattfand, sprach der Hl. Vater über die Bedeutung des Schweigens, über das Schweigen , das eine Voraussetzung ist, Gott hören zu können und das Schweigen Gottes in der Welt.

Dienstag, 6. März 2012

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Die Heilige Schrift warnt vor der Gefahr der Verhärtung des Herzens durch eine Art "geistliche Betäubung".

Montag, 5. März 2012

Hier ist nun das Video zum gestrigen Besuch des Hl. Vaters in der Pfarrei San Giovanni Battista de la Salle (unübersetzt) 


wer noch etwas mehr sehen möchte.....

Gestern in der Kirche San Giovanni Battista de la Salle

Der gestrige Besuch des Hl. Vaters in der Gemeinde San Giovanni Battista im römischen Ortsteil Torrino stand unter einem besonderen Stern. Er war sozusagen ein gefühlvolles Familientreffen zur Freude aller  ( was ja bei "normalen"  Familientreffen nicht immer so ist) .

Tausende Famlien mit ihren zahlreichen Kindern hatten sich zur Begrüßung des Pontifex vor der 2009 fertiggestellten und geweihten Kirche versammelt.
Die vielen Kinder der Gemeinde erfreuten den Hl. Vater sichtlich -und er sagte: ..
" es ist eine Freude für mich, so viele Kinder zu sehen, Rom lebt und wird auch in Zukunft leben. Danke für Eure Herzlichkeit, Danke für den warmherzigen Empfang, für diesen familiären Geist, der mich fühlen läßt, der Papst ist auch ein Vater. Das bestärkt mich...."

In seiner nicht anders als liebevoll zu bezeichenden Begrüßungsansprache spielte der Pfarrer mit dem Wortduo Pàpa(  Papst) und Papá - der Papst sei eben auch der Vater der ganzen Gemeinde- und einem Vater würden seine Kinder gern Geschenke machen. Weil dieser Papa nun aber auch Papst sei- könne man ihm beispielsweise keine Krawatten schenken und so hätten sie auf Präsente mit Symbolcharakter zurückgegriffen ( da waren die vielen von den Kindern gemalte Bilder und Briefe, die die Kinder geschrieben haben etc. )
copyright Il Tempo, 5.2.2012

Nun hoffen wir noch auf ein schönes Video - womit wir diesen Bericht noch untermalen können.

Sonntag, 4. März 2012

Tweet zum Tage

Sich um seine Brüder und Schwestern zu kümmern, bedeutet, die Augen für ihre Bedürfnisse  zu öffnen.

Samstag, 3. März 2012

Durch den Glauben zum Licht

Zum Abschluß der Fastenexerzitien im Apostolischen Palast sagte der Hl. Vater , nachdem er vom Schicksal eines Komapatienten erfahren hatte:
"Häufig befinden wir uns in tiefer Nacht in einem dunklen Tunnel. Aber am Ende sehen wir durch den Glauben das Licht, hören eine schöne Musik und nehmen die Schönheit Gottes, des Himmels und der Erde, des Schöpfergottes und der Schöpfung wahr.
Und- das ist wahr- so sind wir gerettet."




was man aus der Geschichte lernen kann

wer Lust auf eine amüsante und dennoch lehrreiche kleine Geschichtslektion der etwas anderen Art hat, schaue, was elsa  aus der internationalen katholischen Bloggerszene herausgefischt hat.
Als dezenten Hinweis an den derzeitigen amerikanischen Präsidenten stellt blogger Patrick Thornton die politischen Imperien und ihr Schicksal der Geschichte der Kirche gegenüber.
Das beste statement gelingt ihm zum Ende des Kommunismus in Rußland- wo er dem seligen Papst Johannes Paul II ganz einfach zuschreibt, er allein habe diese Auflösung so ganz nebenbei in seiner Freizeit zustande gebracht.

Freitag, 2. März 2012

Post aus Havanna

Die kubanischen Bischöfe haben dem Hl. Vater in Erwartung seines baldigen Besuches auf der Karibikinsel einen Willkommensbrief geschrieben.
Die meisten Kubaner , schreiben sie, fühlen sich als Teil der Kirche und identifizieren sich mit ihr. Sie betrachten den Papstbesuch,dem sie mit besonderem Enthusiasmus entgegensehen, als Erfüllung eines Wunsches.
Diese Reise nach Kuba sei auch  ein spezieller Wunsch des Hl. Vaters gewesen - trotz seines Alters, seiner vielfältigen Aufgaben und seiner Verantwortung für die universale Kirche .
Die Bischöfe beschließen ihren Brief mit der Ankündigung  zweier Gebetstage  vor der Ankunft Papst Benedikts für die spirituellen Früchte seines apsotolischen Besuches .
Am 15.März ist dafür das eucharistische Gebet für alle Gemeinden vorgesehen und am 16. März soll für die Werke der Nächstenliebe und Mildtätigkeit gebetet werden.

Quelle: Radio Vaticana

Tweet zum Tage

Das Gute ist das, was das Leben, die Brüderlichkeit und die Gemeinschaft erweckt, schützt und fördert.

Donnerstag, 1. März 2012

Kein Schnäppchen - nirgendwo. Klagen eines minderbemittelten Focusredakteurs.

Wenn doch nur die schreibenden Journalisten sich abgewöhnen könnten, bei ihren Kollegen abzuschreiben - das dann auch noch nicht einmal richtig, um das Ganze dann -unüberprüft- stolz in ihrem Blättchen dem staunenden Publikum zu präsentieren.

Diesmal ist Focus-Autor P. Seiffert in die Fehlerfalle getappt. In einem halbverstandenen Artikel des italienischen l´Espresso glaubt er, einen miniskandalträchtigen aber auf alle Fälle wenigstens bessermenschliches Kopfschütteln auslösenden Sündenfall des Vatikans entdeckt zu haben.
Da sollen doch die mit dem Hl. Vater in der Papstmaschine nach Mexiko mitfliegenden Reporter einen stolzen Preis für ihr Ticket zahlen- und dafür an der traditionellen "Fliegenden Pressekonferenz"  teilnehmen können- wo der Hl. Vater auch mal aus der Schule plaudert und spontane Antworten auf Journalistenfragen gibt.