Freitag, 27. April 2012

Neues vom Tiber

Um das Leck im Staatssekretariat zu schließen, durch das auch strikt geheime und/oder persönliche Mitteilungen, Briefe & Dokumente in die Hände der Presse /Medien ( von ihnen neckisch Vatileaks genannt) gelangten, die dieses Geschenk nur zu gern in gewohnter Weise zum Kirchenbashing instrumentalisierten, hat der Hl. Vater ein "Triumvirat" aus 3 Kardinälen ernannt.
Die Leitung dürfte, soweit man das bei einem Triumvirat sagen darf, bei Julián Kardinal Herranz, Kirchenjurist von hohen Graden und Opus-Dei-Mitglied liegen. Die 3 Kardinäle sind vom Hl.Vater mit "allen Mitteln" und päpsticher Vollmacht im Wortsinn ausgestattet worden.
Hoffen wir, daß sie ihre Arbeit schnell und mit Hilfe des Hl. Geistes effizient zuende bringen.




Die Beratungen zur Lage der Kirche in China sind abgeschlossen.

2 Kommentare:

  1. Au weia, ein Opus Dei Mitglied als Chef der Untersuchungsbehörde. Da wird der Schrecken durch die Journalistenlandschaft ziehen. Sie sehen sich dann schon wieder von kerzen-hin-und-her-tragenden Albino-Mönchen verfolgt und gefoltert. Da wird der SPON seinen freien Mitarbeiter Dan Brown wohl schon wieder um Beistand bitten. Lassen wir uns überraschen.

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  2. aber auch in der SZ-Redaktion hat zeitnah das große Schlottern eingesetzt und man versucht, sich durch allerlei Verbalradikalismus selber Mut zu machen-schaut der mordlüsterene Albinomönch vielleicht schon um die Ecke?
    Ist es nun gut oder schlecht, daß die Münchner Prantl-Schreiberlinge ihr Blättchen in ein reines Satire-Organ mutieren ließen?
    Das haben sie mit ihrem Artikel zur Ernennung von Kard. Herranz, den sie ganz unverhohlen und frei von jeder Realitätsnähe einer Dan-Brown-Umwidmung unterziehen, als Leiter des Vatileakjägertriumvirats der Welt kundgetan.
    Ob es ihr eigener Hang zu S-M-Praktiken ist, der sie ein so manisches Interesse am phantasierten Opus-Dei eines Schmonzettendichters entwickeln ließ- soll mal dahingestellt bleiben. Wie man hört, könnte derlei Sehnsüchten am Ort des neuen SZ-Hauses leicht abgeholfen werden.Für die gequälten Leser derartiger Entlastungs-und Übertragungsartikel wäre das eine willkommene Erleichterung.

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