Mittwoch, 25. Juli 2012

Interessante Kleinigkeiten aus Rom und Umgebung

Mit dem heutigen Tage dauert das Pontifikat des Hl. Vaters länger als durchschnittlich. Die durchschnittliche Amtsdauer seiner Vorgänger betrug bisher 7,19 Jahre.
Hatten nicht die einen oder anderen- mit schlecht verhehlter Hoffnung- von einem Übergangspapst gesprochen?
Ad multos annos!

Bei seinen täglichen Spaziergängen in Castel Gandolfo besucht der Hl. Vater auch regelmäßig den landwirtschaftlichen Teil der päpstlichen Güter, die Tiere - seien sie im Freien oder in den Stallungen und die Pflanzungen. Der Betrieb liefert die nach biologischen Kriterien erzeugten Nahrungsmittel für die pästliche Tafel.

Bisher habe sich der Hl. Vater geweigert, Paoletto, den untreuen Kammerdiener, zu sehen, vermerken die italienischen Journale.



In Italien ist ein Buch mit dem Titel: "Der gerissene Faden" von Giovanni M. Vian , Direktor des Osservatore Romano, erschienen, in dem sich der Autor mit dem delikaten Verhältnis der Presse zum Hl. Stuhl seit 1964  befasst.
Grundlage sind die Ergebnisse einer Tagung, die im November 2011 anläßlich des 150-jährigen Bestehens des Osservatore mit Vatikanvertretern, Historikern und Kommuniationsspezialisten zu diesem Verhältnis  in Rom veranstaltet  wurde, übrigens ohne daß die Medien davon Notiz genommen hätten.
Und er gibt seine Sicht der aktuellen Verhältnisse wieder. Dabei stellt er u.a. fest, dass in den nordeuropäischen Ländern oftmals gar nicht und oftmals falsch über das Geschehen in der Kirche und in Rom berichtet wird. Wir hätten keine Mühe, jeden einzelnen Tag in den deutschen Medien Beweise für diese Feststellung zu finden.

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