Freitag, 24. August 2012

Die Rückkehr der verlorenen Söhne hat begonnen.

Langsam kommt doch noch Bewegung in die Sache. Wenn auch der Wiederannäherungsprozess der FSSPX an das Lehramt durch eine Pattsituation innerhalb der Bruderschaft blockiert ist, hat sich der schottische Zweig entschlossen, Msgr. Fellay die weitere Gefolgschaft zu verweigern und vollumfänglich zur Kirche zurückzukehren.
Am 15. August , dem Hochfest Mariae Himmelfahrt, war es soweit.
Die schottische Bruderschaft erhielt vom Bischof von Aberdeen, dem Benediktiner Hugh Gilbert die volle kanonische Anerkennung als Religiöse Institution diözesanen Rechts.
Der Preis, den die Schotten, ihre Gruppe besteht aus 15 Mitgliedern ( Priester und Nonnen) für ihren Entschluß zur Versöhnung und Rückkehr im Verlauf der Zeit bezahlen mußten, war der Verlust von zwei Priestern und ca. 1000 Gläubigen im gesamten Vereinigten Königreich.

Auch die Societas Papst Leo XIII , ebenfalls eine traditionalistische Gruppe, verhandelt zur Zeit mit der Glaubenskongregation ihre mögliche Versöhnung und vollumfängliche Rückkehr in die Kirche.

Teil 2

12 Kommentare:

  1. Wow, so viele sachliche Fehler in einem so kurzen Text. Respekt!

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    1. Würde vorschlagen "Butter bei die Fische". Sachliche Fehler ankreiden und sie dann nicht benennen, ist ein Schmarrn.
      Wir freuen uns über jede Ergänzung.

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    2. Ja? Was paßt Ihnen denn nicht? Richtig ist auf alle Fälle, daß die schottischen FFSPX-Brüder zur vollen Einheit mit der Kirche zurückgekehrt sind- ob Ihnen das nun paßt oder nicht. Richtig ist auch, daß sie am 15. 8. die Anerkennung nach kanonischem Recht bekamen-durch den Bischof von Aberdeen. Beweisen Sie doch das Gegenteil,wenn Sie können.
      Und wow, soviel Hochmut in nur einer Zeile !Ebenfalls Respekt

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  2. Es geht dabei um die: http://de.wikipedia.org/wiki/Transalpine_Redemptoristen

    Die Sache hat nur bedingt etwas mit den aktuellen Gesprächen zwischen der FSSPX und Rom zu tun.

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    1. Niemand hat behauptet, daß die eine Sache mit der anderen zu tun hat- sie findet nur zeitgleich statt.
      Und es steht uns frei darüber zu berichten oder nicht.

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    2. Aber wenn vom "schottische Zweig" der Bruderschaft gesprochen wird, dann hört es sich so an, als sei ein Teil der Bruderschaft im Alleingang nach Rom gegangen.
      Die "Sons of the Most Holy Redeemer" sind aber kein Teil der Piusbruderschaft.

      Besser wäre eine Formulierung wie:

      „Langsam kommt doch noch Bewegung in die Sache um die Traditionalisten: Bei der FSSPX ist der Wiederannäherungsprozess der FSSPX an das Lehramt durch eine Pattsituation innerhalb der Bruderschaft blockiert.
      Eine andere traditonalistische Gruppierung, die sog. »transalpinenRedemptoristen« in Schottland sind vollumfänglich zur Kirche zurückzugekehrt. “

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  3. Die "Transalpinen Redemptoristen" sind kein Zweig der FSSPX, und längst unabhängig von ihr auf dem Weg in die volle Einheit mit der Kirche.

    Die "Roman Catholic Society of Pope Leo XIII." hier mit hineinzurühren, ist schon grotesk. Das ist kein traditionalistishcer Flügel innerhalb (oder hart am Rande) der Kirche, sondern eine klar schismatische Gruppe, eine der zahlreichen "katholisch-apostolischen Kirchen". Die haben einen komplett anderen Hintergund als die katholischen Traditionalisten.

    Das findet man mit einer einfachen Google-Suche heraus.

    Gruss, Stefan

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    1. In unserem Beitrag wird kein Zusammenhang konstruiert oder hergestellt- der existiert nur in Ihrem Kopf. Wer des Lesens mächtig ist, kann dort folgendes lesen:
      auch die Gruppe Leo XIII -Ihre Schismatiker - verhandeln gerade mit dem Hl. Stuhl. Da ist lediglich eine zeitliche Inzidenz- nicht mehr nicht weniger . Dazu muß man nicht google bemühen sondern eine einfache deutsche Anfängergrammatik.
      Keiner hat ein Wort zu den Intentionen der Gruppe, oder ihrem Hintergrund geschrieben. Wenn Sie das so umtreibt, schreiben Sie doch einfach mal drüber- in Ihrem blog oder wo auch immer.

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  4. Die Tatsache, dass so ganz allmählich die, die bisher ihr "eigenes katholische Süppchen" gekocht haben, in die Kirche zurückfinden, ist doch eher in Grund zur Freude und sollte doch eigentlich keine Aggressionen auslösen.
    Jeder einzelne, der zurückkehrt, ist ein gutes Zeichen. Und da ist es erstmal egal, ob es sich um einen evangelischen Pfarrer, eine konservative Gruppe oder eine eher modernistische Gruppe handelt.
    Es ist der lange Weg der kleinen Schritte, an dessen Ende vielleicht die FSSPX stehen wird. Hoffen wir darauf und beten wir dafür.
    Auf den großen Vereinigungs-Knall warten wir ohnehin alle vergebens, denn der wird mit Sicherheit nicht kommen ... aber die kleinen Schritte sind die Schritte in die richtige Richtung. Seien wir froh und dankbar für jeden einzelnen.
    Und mehr sagt dieser Beitrag doch eigentlich gar nicht aus.

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  5. zunächst mal Danke für die Kritik, aber wir sind nun mal keine Tradis, obwohl ich die alte Messe sehr liebe und auch nicht blicke, wer die vor Ort nun eigentlich zelebriert (Weltpriester, oder Petrusbruder, oder swonstwer. Genausowenig kapiere ich, wohin die Ausländer gehören die ab und an mal mitzelebrieren).
    Es ist mir auch im Grunde egal, weil es m.E einer der unüberbietbaren Vorteil der alten Messe ist, dass die Person des Zelebranten verdeckt wird. (sagte auf jeden Fall Kardinal Volk auf die Frage eines aufmüpfigen Priesteramtskandidaten ).
    Ich weiß theoretisch, dass es da tausend Abstufungen und Gruppen gibt die Pius, die Petrus, die Una Voce, Phillip Neri, Maria HIlf in der Eifel und dazu noch einzelne Patres bzw, Preister die einsame Wanderer in der nachkonziliaren Dürre sind.
    Ich weiß das es auch noch einige Gruppen gibt, die birituell zelebrieren, wofür sie von denen die nur in einem Ritus zelebrieren schräg von der Seite angemacht werden.
    Es ist mir ehrlich gesagt zuviel der Mühe all diesen Abstufungen, kirchenrechtlichen Stati und gegenseitigen Anfeindungen nachzugehen.
    (Finde auch ganz persönlich all diese Streitereien eher kontraproduktiv und leide persönlich unter der gegenseitigen Verteufelung der papsttreuen, marianischen und eucharistischen Personen)
    Also langer Rede kurzer Sinn, wir freuen uns über alle die fromm, katholisch sind und den Weg zur una, sancta, catholica et apostlica ecclesia gefunden haben.


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    1. Das kann ich nur unterschreiben.
      Wie schön wäre es, wenn es so sein könnte.Aber.....
      Wir wissen ja, was passiert, wenn man über die FSPPX schreibt und dabei nicht 100% ( wenn´s ginge auch 150 %)Lobeshymnen mit Harfenbegleitung verfaßt.
      Es bricht regelhaft ein "shitstorm" der Piusfans à la facebook etc.über einen herein.

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  6. Weil es solchen Wellen geschlagen hat, habe ich mich schlau gemacht.
    Die Redemtptoristen von den Orkney Inseln haben in der Tat nicht "vor 2 Wochen" beschlossen die Piusbruderschaft zu verlassen und im Alleingang den "Tiber zu durchschwimmen" und sind "gestern" feierlich aufgenommen worden.
    Es was ein langer Prozess, in der Tat!
    hier ein kurzer Link http://www.summorumpontificum.net/2010/10/transalpine-redemptorists-when-we-left.html
    Mir sein noch eine ganz persönliche Bemerkung gestattet, ich habe so gehofft die Tradition würde die Hand des Papstes ergreifen, als Ganzes.
    Das wäre eine gute Hilfe für die papsttreuen, marianischen, eucharistischen. Weil die Priester der Bruderschaft und auch manche Laien hochgebildet sind, sich in Philosophie und Kirchengeschichte auskennen und fromm sind.
    Ich finde es schade, aber hoffen und beten wir trotzdem weiter, dass aus den Rinnsalen doch noch ein Strom wird.

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