Dienstag, 21. August 2012

Urteil

Das Bundesgericht in Portland/ USA hat ein wegweisendes Urteil gesprochen.
Im Zusammenhang mit Mißbrauchsfällen in der Diözese hatte Opfer-Anwalt Jeff Anderson versucht, den Hl. Stuhl als Arbeitgeber der Priester  und somit Letztverantwortlichen vor den Kadi zu bringen.
Das Gericht wies dieses Ansinnen und die Anschuldigung der "Mittäterschaft" als völlig unbegründet zurück, dazu fehle jede Art von realem Arbeitgeber/Arbeitnehmerverhältnis.
Wörtlich aus dem Urteil: "... der Hl. Stuhl kann nicht als Arbeitgeber der Priester dieser Diözese betrachtet werden...."
In den USA ist immer wieder versucht worden, den Vatican in die Fälle hineinzuziehen und am liebsten den Hl. Vater als Angeklagten vor ein us-amerikanisches Gericht zu zerren. Was auch immer die Beweggründe für derlei Vorhaben waren ( da kann man nur spekulieren) sie sind alle gescheitert.
Es wundert nicht, daß Anwalt Jefferson Berufung angekündigt hat. Der Anwalt des Hl. Stuhls sieht dem sehr gelassen entgegen " eine Berufung wird sehr schwer zu erreichen sein".

Quelle: VaticanInsider, La Stampa, A. Tornielli

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