Dienstag, 22. Januar 2013

Schlimmer geht´s immer ( dümmer auch)

Leider sah ich mich heute gezwungen, mir die Wartezeit bei einer kleinen Autoreparatur-mangels Alternative- mit der Lektüre einer etwas älteren Ausgabe des ehedem-Nachrichtenmagazins Spiegel zu verkürzen. Eine Situation, die hoffentlich nicht so bald wieder vorkommt.
Wir wissen ja, daß bei unseren Freunden vom Spiegel der ihnen eigene Niveau-Nullpunkt noch nicht erreicht ist. Es geht immer noch was -auch wenn man glaubt, jetzt sei das Ende der Fahnenstange erreicht.
Wir durften das wieder anhand des "Weihnachtsheftes" goutieren, das in ermüdender Eintönigkeit alle Jahre wieder- eine Schmonzette -heuer zu Religionen allgemein an die Leser brachte und es wieder -trotz kollektiver Anstrengung und Aufbietung aller Restintelligenz - nicht schaffte, zu beweisen, daß es Gott nicht gibt.
Um den einfallslosen, antireligiösen  Eintopf aus der Konservendose etwas aufzupeppen, mußte noch kräftig nachgewürzt werden- das geht am besten mit etwas gern persönlich gegen den Hl- Vater gerichtetem Antikatholischen.
Was die Köche dieses Breis allerdings dazu bewog, zu einem längst -seit Jahrzehnten- abgelaufenen "Highlight" der antirömischen Küche zu greifen- wird wohl für immer ihr kleines Geheimnis bleiben.
Verachtung ihres Klientels? Faulheit? Inkompetenz ? 
Jedenfalls haben sie den alten Leonardo Boff ausgegraben, Ex-Befreiungstheologe und Kultfigur der Che-Guevarahörigen Revoluzzerromantik in deutschen Redaktionsstuben- und Opfer der Inquisition.
Der alte Theologe durfte nun noch einmal dem zu Tränen gerührten Interviewer sein Leid klagen, daß er durch Kardinal Ratzinger und Papst Johannes Paul II erleiden mußte- selbstverstänldlch kommt der ausgewiesene Spiegelexperte für südamerikanische Religion und kanonisches Recht zu dem Schluß, daß Boff  in allem Recht hatte und-galileogleich- rehabilitiert werden müsse.....


Und in den Leserbriefen schreitet das immer gleiche Religionsanalphabetentum und Forenprekariat zur Selbstfindung durch leider wenig überzeugende atheistische Missionierungsversuche.
Dazu ist mal wieder das fällig:




Daß es auch bei Professor Pfeiffer immer noch schlimmer geht, hat er heute bewiesen.
In einer beeindruckenden Echolalie wiederholt er unablässig ein einziges Wort : Zensur-Zensur-Zensur....
ob das dem Trauma eines bisher unbekannt gebliebenen Besuchs der oben gezeigten Herren geschuldet ist, wird er wohl nur seinem Notfallseelsorger anvertrauen. Ich befürchte allerdings, daß er zumindest von heftigem Muskelkater durch das viele Nachtreten gepeinigt wird. Da aber wissen der Arzt oder Apotheker seines Vertrauens sicher Rat.

Und weil es gerade so gut paßt hier noch ein Ausschnitt aus einem älteren  Artikel von Paul Badde in der Welt:
 „es gibt eben keinen , der dem Furor der gescheiterten linken Sozialingenieure von gestern aufreizender im Wege steht ( als der Papst) . Nicht wenige von ihnen sind inzwischen als Wortpolizisten oder Blockwarte einer neuen Zivilreligion zu Lohn und Brot gekommen, die (außer Gott) alles anbetet, was der Selbstermächtigung des Menschen über Leben und Tod und Schicksal dient. Unter ihnen wird der gute alte Agitprop nun gegen die letzte Bastion in Stellung gebracht, die diesem Projekt noch widersteht: Kirche und Papst.“




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