Dienstag, 23. Juli 2013

Gedächtnislücken? Wir helfen.....

Zu später Stunde liefern wir noch unseren besonderen Service für die Medienmitarbeiter, die sonst mit Kirche eher weniger am Hut haben und uns angesichts der Brasilienreise Papst Franziskus' glauben machen wollen, so etwas habe es noch nie gegeben.  Aber auch die Kirchenspezialisten des einen oder anderen Blattes scheinen an bedenklichem Gedächtnisschwund zu leiden, deshalb haben wir auch für sie kurz in die Fotokiste gegriffen und zeigen, es gibt sie, die Kontinuität der Pontifikate - auch und gerade in Brasilien.

Die Reise unseres amtierenden Pontifex begann mit einem medialen Paukenschlag: er trug selbst und ganz allein seine Aktentasche ins Flugzeug ! Stupor mundi!
Nie Dagewesenes ereignete sich in Fiumicino . Nie Dagewesenes? Schaun wir mal:
Quelle: Public domain
Babys  und Kinder wurden auch von den Vorgängern geküßt.....

Quelle: West Midlands Police
via Wikimedia commons
Und nun Brasilien 2007- bei den Medienmachern vollkommen vergessen!  ist ja auch schon 6 Jahre her......
Quelle: Agência Brasil via Wikimedia Commons
Quelle: Agência Brasil via Wikimedia Commons
Quelle: Agência Brasil via Wikimedia Commons
                         
Quelle: Agência Brasil via Wikimedia Commons
und den krönenden Abschluß bildet das Video von der Begrüßungszeremonie in Sao Paulo Brasilien 2007

                 
Noch Fragen?

17 Kommentare:

  1. Mensch, Sie schiessen da mit Kanonen auf Spatzen. Es behauptet doch kein ernsthafter Katholik, dass Benedikt keine Kinder geherzt hat und dass bei ihm in Brasilien weniger Menschen unterwegs gewesen seien. (Beim "Aktenkoffer" wäre aber ein Bild von Benedikt wirkungsvoller gewesen als eins vom Kardinal Ratzinger.) Wem wollen Sie da was beweisen? Der "Spiegel"-Redaktion? Ob die hier reingucken? :-)

    So langsam wirkt es infantil, aus jedem positiven Pressebericht über Franziskus eine (subkutane) Kritik an Benedikt rauslesen zu wollen und das dann zu "widerlegen". Ich versteh nicht, weshalb ihr euch nicht ganz einfach mal freuen könnt, dass die Kirche endlich ein so positives Medienecho bekommt. Was kann uns Besseres passieren?!

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    1. Werter Anonym, Sie dürfen davon ausgehen, dass Benedikt sich niemals beim Tragen eines Aktenkoffers hätte ablichten lassen. Das war a) einfach nicht sein Stil und b) hatte er wahrscheinlich gar keinen mehr. Als Papst hatte er ja kein Einkommen mehr und konnte sich deshalb wahrscheinlich keine mehr kaufen. Den vorhandenen hat er aus Kostengründen seinem Nachfolger in der Glaubenskongregation überlassen. Außerdem wusste er wahrscheinlich, dass es in Flugzeugen was zu essen gibt, und dass man deshalb sein Pausenbrot nicht selbst ins Flugzeug tragen muss.
      Was wir hier auf unserem Blog schreiben oder nicht, sollten Sie uns überlassen. Es ist unser Blog. Und wenn Papst Benedikt in so unflätiger Weise angegriffen wird, wie heute in WOn, lohnt es sich wirklich einen Beitrag darüber zu schreiben. Schließlich ist es gut, die Wahrheit nicht unter den Tisch fallen zu lassen, wissen wir doch, wie bestrebt unsere LinksGrünen Schreiberlinge sind, die Geschichte nach ihren Vorstellungen umzuschreiben.

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    2. Ehrlich gesagt sind mir Ihre "linksgrünen Schreiberlinge" (sind Sie ein politischer Blog oder ein kirchlicher?) herzlich egal. Glauben Sie, dass Sie mit solchen Fotostrecken die Jungs von "WOn" (was immer das ist???) beeindrucken können? Ich freue mich lieber daran, mir die Augen reibend im neuen "Spiegel" einen durch und durch positiven Bericht über Franziskus lesen zu können. Wann hat`s das in diesem ultraliberalen Blatt gegeben? Und wenn, wie in dem Artikel zu lesen, der oberste Glaubenshüter der Kirche, ein "Ratzingerianer" wie kein zweiter, Franziskus voller Begeisterung beschreibt, dann freu ich mich doppelt. Zeigt es doch einmal mehr, dass zwischen Altpapst und Papst kein Blatt Papier passt.

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    3. och anonymus -fühlen Sie sich doch nicht gleich in Ihrer Papolatrie ertappt. Anscheinend haben Sie die Berichterstattung in den ÖRM nicht verfolgt, oder den WOn-Artikel nicht gelesen. Also anonymus wir merken uns: bevor wir etwas behaupten und das dann auch noch mit Küchenpsychologie für Anfänger garnieren, schauen wir uns die Medienberichte und die Zeitungsartikel an. Einverstanden?

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    4. Na dann freuen Sie sich mal weiter über den Spiegel. Wir finden das auch ganz toll, dass die versammelte Linkspresse plötzlich so positiv über unsere Kirche schreibt und dass endlich von dieser Seite her Ruhe einkehrt. Dass das Tragen von schwarzen Schuhen, das Wohnen im 5*-Hotel, ein Phaeton anstatt eines Mercedes Journalisten so einlullen kann, das ist einfach eine großartige Sache. Hätte nie gedacht, dass die sich so leicht beeindrucken lassen. Vielleicht hat er ihnen aber auch nur ein paar bunte T-Shirts geschenkt (Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man Journalisten sehr damit beeindrucken kann).
      Wenn Papst Franziskus es jetzt noch schafft, dass die Linkspresse auch einmal auf Christus hört und sich bekehrt, sind wir einen ganz großen Schritt weiter.

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    5. anonymus 00:36
      wenn sich die anonymusse noch ein Unterscheidungsmerkmal zulegen könnten, wäre das sehr hilfreich- z.B. eine Zahl ?
      Wo haben wir im Gedächtnisstützartikel über "rotgrüne Schreiberlinge" geschrieben?
      Die interessieren Sie nicht? Fein, aber warum echauffieren Sie sich dann so?
      Ob wir ein kirchlicher ??? blog sind oder ein politischer? Weder noch. Wir sind gern und überzeugt katholisch -aber ohne Funktion in der Kirche, und haben- wie eigentlich jeder Mensch-eine politische Überzeugung.
      Die verbergen wir nicht, solange das in diesem Lande noch erlaubt ist.
      Ob sich die Won-Leute beeindrucken lassen oder nicht, ist nun wiederum uns egal. Und da das hier unser blog ist, schreiben und zeigen wir was wir wollen, das müssen Sie aushalten.
      Ob zwischen beide Pontifices ein Blatt Papier paßt oder nicht- kommt vielleicht drauf an auf welches Glaubensgebiet man schaut.
      Und die Frage, ob es ein gutes Zeichen für die Kirche ist, wenn der Spiegel sie lobt, würde ich eher verneinen.
      Aber vielleicht geschieht just dort ein Wunder.Schön wär´s.

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    6. Ja sieht ganz so aus, als hätte der/die gute "Anonym" die Motivation für Blogs nicht verstanden. Er kommt hierher und will genau das lesen, was im Spiegel oder sonstwo steht. Warum liest er dann nicht dort. Wär doch Unfug einfach die Berichte abzutippen ... Ein Blog ist ja dazu da, genau dann zu schreiben, wenn man die Dinge anders sieht.

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    7. Nur eine Frage: Was sollte denn in dem päpstlichen Aktenkoffer dringewesen sein? Waren die so schlampig und haben vergessen, irgend etwas Wichtiges rechtzeitig ins Flugzeug einzuladen? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
      Was sollte dann aber die Tasche? Ich habe den Verdacht, es war nur eine Vorzeigetasche. Zum Abfilmen. Damit alle beeindruckt sind. Und sie hat ja offenbar ihren Zweck erfüllt.

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    8. Naja irgendwo habe ich gelesen, das die Aktentasche (der Koffer) zwar demonstrativ? mit ins Flugzeug genommen wurde, aber, o wie mirakulös, nicht mit hinausgebracht wurde.
      Vielleicht waren Stullen drin?

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    9. Stimmt. Ich hab es zwar nicht gelesen, aber im Fernsehen gesehen. Beim Aussteigen weit und breit keine Tasche.

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    10. Zu dem "Blatt Papier", das für die "Anonymi" nicht zwischen die beiden Päpste passt und für die Macherinnen des Blogs offenbar doch, ist heute bei kath.net ein aufschlußreicher Artikel zu lesen: "% Mythen über Papst Franziskus". http://www.kath.net/news/42176

      Da wird mit dem Mythos, er sei "ein Gegenprogramm" zu Benedikt, gründlich aufgeräumt.

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    11. Nun ja, man sollte sich in diesen Dingen nicht unbedingt an der österreichischen Provinz orientieren. Sondern sich die Mühe machen, den englischen Original-Artikel zu lesen, incl. der dort zahlreich vorhandenen Kommentare, denn offensichtlich wird dort nicht zensiert.
      Auch Father-Z, der zu diesem Artikel verlinkt, hat inzwischen eine Menge Kommentare bekommen.
      Es empfiehlt sich, bei diesem Thema mal über den eigenen Tellerrand zu blicken, um zu sehen, dass sich auch international viele Menschen Sorgen um Papst und Kirche machen, wenn sie nur noch auf Autos, Aktenkoffer, Hotels oder Schuhe reduziert wird. Das haben weder unser Papst noch unsere Kirche verdient.
      Wir haben allen Grund, verstärkt für unseren Papst und unsere Kirche zu beten. Deshalb steht auch das Gebet zum heiligen Erzengel Michael ganz oben in unserem "Raum der Stille". Vielleicht erreichen wir mit dem täglichen Gebet, dass in den kommenden Jahren wieder mehr über unseren Glauben und das Wort unseres Herren geschrieben und gejubelt wird und nicht über die Farbe der Schuhe des Papstes. Dann wäre viel erreicht. Hoffen und beten wir, dass die Medien da zur Einsicht kommen.


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    12. "Es empfiehlt sich, bei diesem Thema mal über den eigenen Tellerrand zu blicken, um zu sehen, dass sich auch international viele Menschen Sorgen um Papst und Kirche machen."
      Das kann man wohl so sehen oder so, kommt wie überall auf die Perspektive an. Momentan haben viele eher den Eindruck, dass sich auch international viele Menschen viel weniger Sorgen um Papst und Kirche machen als auch schon.

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    13. Nichts für ungut, Herr Ottaviani, aber Ihr Kommentar ist etwas wirr oder so,

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  2. Was aber wirklich gaaanz einmalig ist und noch nieeee dagewesen: Franziskus ist ja sowas von sozial gesinnt wie noch nie ein Papst zuvor und wird deshalb ein Drogenrehabilitationszentrum besuchen!

    http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2007/may/documents/hf_ben-xvi_spe_20070512_fazenda-brazil_ge.html

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    1. ElizaBerlin24.07.13, 00:28

      Hinzu kommt, dass Papst Benedikt sich immer wieder mit Missbrauchsopfern getroffen hat, z.B. in Sydney 2008 oder während des USA Besuches in 2008, also lange bevor er von den deutschen Medien dazu "gedrängt" wurde. Das war ihm offensichtlich viel wichtiger,.

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  3. Liebe Anonym, lesen Sie die Schrift. Lukas 6,26!

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