Montag, 30. Juni 2014

Sie waren und sind nicht Thema des Dialogs

Wir verbeugen uns vor den neuen Märtyrern, die für ihren Glauben an Jesus Christus im neugeschaffenen Kalifat im irakisch-syrischen Raum grausam zu Tode gefoltert wurden, manche von ihnen gekreuzigt. Sie haben die Krone des Lebens errungen.
Das beredte Schweigen des europäischen Gutmenschentums und der ihm hörigen MSM, die in ihrer verblendeten Orientromantik und ihrem Fürwahrhaltenwollen des Euphemismus von der "Religion des Friedens" verharren, spricht für sich. Wir werden es nicht vergessen.
Und die Oberhirten der Kirche, deren Kinder diese Märtyrer waren, haben sie durch ihren zum Dialog umdeklarierten Monolog gegenüber einem nicht fassbaren, amorphen  "Gesprächspartner" aus den Reihen der Glaubensführer des Islams etwas Wirkungsvolles zu ihrem Schutz gesagt oder getan?
Diese Art des Dialogs beschreibt der Philosoph Marcello Pera so:

..."jetzt wird über den Dialog gesprochen, der eine Begegnung zwischen Stummen bedeutet oder präziser gesagt, die Begegnung zwischen jemandem der eine sehr starke Meinung von sich selbst hat und schreit und dem Westen, der keine Meinung hat und auch keine haben will und deshalb stumm bleibt. Und niemand regt sich über das zunehmende Martyrium der Christen in der Welt auf."

Der Chaldäische Patriarch des Iraks, Louis Raphael I Sako hat, wie wir in La Stampa lesen können, klickenvon den Islam-Führern eine Fatwa gegen die Gewalt der Sektierer der Isis gefordert und hat zusammen mit seinen Amtsbrüdern in den benachbarten Ländern, die dortigen Politiker aufgefordert, zum Schutze der Christen einzuschreiten. 

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