Sonntag, 24. August 2014

Kein Mitleid

muß man mit den mehr oder weniger verdeckten Sympathisanten der IS-Killer bei uns haben, mit nach außen hin mehr oder weniger verborgener klammheimlicher Genugtuung über die Blutbäder an den Christen des Mittleren Orients, die sie dann aber auf breiter Basis umso offener in ihren eigenen Foren und ubiquitär in online-Kommentaren offenbaren.
Da ist kein zusammengeklitterter Grund dumm und falsch genug, um in ihren blinden Augen nicht das jetzige Tun der IS-Horden, das videogerechte Enthaupten monatelang gefolterter Geiseln, oder das Abschlachten von Christenkindern zu rechtfertigen und zu relativieren.
Nachdem sie zu ihrem Leidwesen die Kreuzzüge als Rechtfertigungsgrund  aufgeben mußten, haben sie sich der Neuzeit zugewandt und  flugs,-gelehrige Schüler links-wie rechtsextremer Propaganda, die sie sind, aus einer jahrzehntealten, von der Kolonialmacht nach der Devise "divide et impera!" befeuerten Stammesfehde einen religiös motivierten Genozid zusammengebastelt.
Den hätten nach ihrer Überzeugung die Mörder zur Ausbreitung des Christentums mit Feuer und Schwert verübt. (Außerdem -falls das nicht reichen sollte- werden aus der Militärgeschichte der Eroberungsraubzüge der Osmanen im Mittelmeerraum einzelne Begebenheiten herausdestilliert und aus dem historischen Kontext gerissen, wobei angebliche Bluttaten der Angegriffenen und Überfallenen -hauptsächlich aus dem 16. Jahrhundert-, zur Rechtfertigung jetzigen ISIS-Tuns herhalten sollen.)
Diese historisch keine Minute zu haltende Falschbehauptung verschafft ihnen jedenfalls unter ihresgleichen große Befriedigung und lindert anscheinend auch etwas die Angst vor einer möglichen Zukunft als tributpflichtige Dhimmis.
Da die  meisten von ihnen allerdings Atheisten sind, können sie nicht Dhimmis werden, ein Zustand, der nur für die Gläubigen der Buchreligionen (Juden und Christen)  reserviert ist, ihnen steht der Krummsäbel bevor.
Und noch ein kleiner Hinweis für unsere besonders eifrigen Spammer aus der Anonymus-Ecke. Allah ist nun mal das arabische Wort für Gott, nichts Neues, und es sagt so noch nichts über die Person dieses Gottes aus. Ein Wort übrigens, das die gleiche Wurzel hat wie das hebräische El, was auch Gott heißt ( Eli= mein Gott). Aber als bekennende Atheisten können sie das natürlich nicht wissen und glauben jetzt, daß die orientalischen Christen auch den Allah des Islams anbeten..
Übrigens: die Regierung Malaysias, die auch an der Errichtung eines Kalifates arbeitet, hat (wie der Spiegel berichtete) den Christen, die unter ihrer Knute-ach nein, dort bevorzugt man ja den Krummdolch- leben, verboten, den Namen Allah auszusprechen.....ob´s hilft?
Und noch ein kleiner blogeigener Hinweis an die jammernden Reisetrolle: Malaysia ist nicht Thailand!

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