Mittwoch, 17. September 2014

Die to-do-Liste der ÖRM oder die Kultur des Todes

Nachdem die ersten Themen bis hin in die Kindersendungen abgearbeitet und in jeder aber auch jeder Daily-Soap angekommen sind ( habitueller Ehebruch, Abtreibung à la carte, Patchwork-Famlie als Ideal, HS-Ehe nebst Nebenwirkungen, PID) wurde es für die "Vordenker" der Nation Zeit, sich der nächsten Aufgabe anzunehmen und die heißt-wie man aus Programm & Inhalten leicht erkennen kann, : Euthanasie.
Wieder geht es quer -und doch nicht so unauffällig, wie die Programm-Macher wohl hofften- durch alle Programme: Im ZDF beginnt es im MoMa-wo eine so naive wie ahnungslose Moderatorin einen "Sterbehelfer" (Hehler von Todesdrogen könnte man auch sagen) nach seinen Gefühlen beim Sterbenhelfen befragt, alles positiv, wunderbar, und soooo human, geht über die Daily Soaps in nachmittags- und Vorabendprogrammen weiter, und endet bei verlogenen, dem Propaganda-streifen "Ich klage an" aus den alten Zeiten in nichts nachstehenden, rührseligen Spielfilmen über Todkranke, die lieber sterben wollen, als "ausgeliefert" zu sein ( der Krankheit -bei einem angenommenen "Recht aauf Gesundheit", der bösen Medizin, den bösen Ärzten, der bösen KM-Transplantation) und deshalb heldenhaft in die Schweiz reisen und dort dem Hinweisschild EXIT folgen.Hinterher wird mit ihrer Heldenasche irgendein Gewässer verschmutzt ( die teure Freiheit, als Fischfutter zu enden).
Propaganda wohin man schaut.
Ziel: Durchsetzung der Legalisierung der Euthanasie (die nebenbei bemerkt so "eu" gar nicht ist) mit neidischem Blick auf das Nachbarland Belgien, wo schon alle Schranken gefallen sind und es auf dem Weg nach unten kein Halten mehr gibt.



Nach den Kindern, die ab dem 1. Lebensjahr ( vorher übernehmen die Spezialisten für "lebenswert" diese Rolle) selbstbestimmt (?) entscheiden können, ob sie leben oder sterben wollen, sind es nun gesunde Erwachsene, die mit ihrer Lebenssituation unzufrieden sind (z.B. verurteilte Sexualstraftäter im Gefängnis), die legal nach dem Tod verlangen dürfen. Wozu hat man eigentlich so mühsam die Todesstrafe abgeschafft, wenn sie nun auf breiter Basis, angeblich auf Wunsch Lebensunwilliger, wieder eingeführt wird?

Unsere öffentlich-rechtlichen Euthanasiepropagandisten unterscheiden sich von den Vorgängern von vor 81 bis 69 Jahren nur durch eine Silbe: ein "un", während sie jetzt immer von verpflichtend "lebenswerten Leben" sprechen, sprachen jene von " lebensunwertem Leben", das zu vernichten sei.
Sie, die hinter jedem Forsythienstrauch Nazi-Ideologie wittern und Hitler mutig auf allen Ebenen bekämpfen ( ja, er ist schon lange tot, aber wissen die das auch?) setzen, ohne mit der Wimper zu zucken, in Euthanasie und Eugenik sein Programm fort....
Wir bezahlen das mit unseren Gebühren, merken die Absicht und sind verstimmt.....
und nun kommen auch noch die Lebensschützer und rütteln an den schon so fest eingerammt geglaubten Palisaden der Abtreibung als Form von Selbstbestimmung und Bauchbesitzrechten.

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