Montag, 22. September 2014

Es kann der Frömmste nicht in Frieden feiern....

wenn es der bösen Nachbarin nicht gefällt, so ähnlich muß man den, was seine Peinlichkeit angeht, nur schwer zu beschreibenden Auftritt der Sylvia Löhrmann bei der Amtseinführung Kardinal Woelkis als Erzbischof von Köln wohl kommentieren.
Dame wird man sie als Anhängerin der Gender-Ideologie wohl nicht nennen können, also dieses Wesen nichtmännlichen Geschlechts sah sich, warum auch immer, veranlasst im Hohen Dom zu Köln, über den Reliquien der Hl Drei Könige einen Abriss ihrer in wer weiß welchem Aschram unter dem Einfluss von wer weiß was zusammengebrauten kruden (Wahn)-Vorstellungen von einem Glauben, den sie in schwerem Realitätsverlust für katholisch hält und einer der grünen Partei zum verwechseln ähnlichen Organisation, die sie Kirche nennt, zu konfabulieren.
Was von den Anwesenden, die im Gegensatz zu ihr den Begriff Höflichkeit kennen, mit der Örtlichkeit angemessenem Murren -statt des wohlverdienten Buhens-quittiert wurde.
Daß sie nebenbei auch dem ZDK angehört, macht das Ganze nicht besser. Diese nicht umsonst Zentralkomitee heißende Vereinigung bietet abgehalfterten Politikern, Möchtegerngrößen  & Parteialtlasten der zweiten bis dritten Reihe die Möglichkeit, sich selbst und anderen vorzumachen, sie hätten etwas zu sagen, ihre Ideen wären für irgendwen oder irgendwas relevant. Neu ist allerdings-nachdem was man sich in den letzten beiden Pontifikaten geleistet hat, der jetzt angenommene stramme Neopapismus.
Wir dürfen sicher sein, daß ihre Intervention am Mikrophon des Kölner Doms die Feier für Kardinal Woelki nicht nachhaltig gestört oder verdorben hat, man muß sich ihre Wirkung wohl eher wie die eines Hofnarren bei königlichen Festen vorstellen. Kardinal Woelki wird dort, wo er immer wieder das "hier bin ich" sagte, den richtigen Weg für die Kirche und die Kirche in Köln gehen.
Was Sylvia Löhrmann, Grüne & stellvertretende Ministerpräsidentin angeht: armes Köln, armes NRW!

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