Samstag, 20. September 2014

Wenn man sie mal braucht,

ist sie nicht da, die Spanische Inquisition.
Eine Truppe, die auch Kardinäle, die auf häretischen Spuren wandelt,  leicht überreden kann, zur einzig wahren Lehre zurück zu kehren.
Gerade jetzt hätte ihr derzeitiger Chef, der Präfekt des Sant´ Uffizio, sie in der causa Kasper dringend gebraucht.....



In seiner Not ist Kardinal Kasper- nein nicht zu Hans Küng- erst jammernd zum Papst gelaufen, um ihm sein Leid zu klagen, daß die glorreichen Fünf ( Kardinäle) ihm seine Fehler öffentlich nachgewiesen haben, dann auch zum Corriere della Sera, um A. Tornielli von seiner ungerechten Verfolgung durch unbarmherzige Kollegen im Kardinalsrot und von Verschwörungen gegen den Pontifex, Krieg der Kardinäle und anderen Chimären Nachricht zu bringen, was den wiederum bewog, sich umgehend als Söldner zu den Kasper-Truppen zu melden, und für das vermeintliche Duo Bergoglio-Kasper sogleich eine mediale Lanze zu brechen.
Hier nun wäre es Zeit gewesen, daß die Tür auffliegt und die Herren, deren Waffen Überraschung, Angst, ruchlose Effektivität....sind,  diesem unwürdigen Spuk ein Ende bereiteten.
Statt dessen sah sich Kardinal Müller gezwungen, zu beteuern, daß er seinen Text zur Wiederzulassung der jaja wir alle wissen, was jetzt folgt,.. schon vor fast einem Jahr geschrieben und mit Billigung des Papstes u.a. im Osservatore Romano veröffentlicht habe, jetzt aber keinen Einfluss auf das Erscheinungsdatum des 5-Kardinäle-Buches zu haben und man infolgedessen unmöglich einen kriegerischen Akt gegen den Pontifex daraus basteln könne.....
In Oltretevere nimmt das Ganze mittlerweile die Dimensionen einer halböffentlichen Schlammschlacht an.

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