Donnerstag, 23. Oktober 2014

Die Wahrheitsfrage, die Mission und eine nach Papst em. Benedikt XVI benannte Aula Magna,

der zu diesem Anlass eine Lectio Magistralis schrieb. Der Osservatore Romano berichtet: klicken

Die Aula Magna der Pontifikalen Urbania-Universität wurde nach Benedikt XVI benannt

Missione nella veritá
(Mission in derWahrheit)

" Eine Geste der Dankbarkeit für das, was er als Konzils-Peritus, während seiner Lehrtätigkeit als Dozent, als Präfekt der Glaubenskongregation und endlich -mit seinem kostbaren Lehramt für die Kirche getan hat"
Das war das Motiv für die Päpstliche Urbania-Universität ihre Aula Magna nach Benedikt XVI zu benennen. Die Zeremonie wurde am Vormittag der 21. Oktobers im Rahmen der Eröffnung des akademischen Jahres abgehalten- in Anwesenheit von Msgr. G.Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, der eine Botschaft verlas, die der Papa emeritus. dessen persönlicher Sekretär er ist, zu diesem Anlass verfaßt hatte. 
Um die Universalität, die in der Urbania gelebt wird, zu unterstreichen, erinnert Benedikt XVI daran, daß "die Kirche sich nie nur an ein Volk oder eine Kultur gewandt hat" sondern "von Anfang an der Menschheit gewidmet war."

                                                  Joseph Ratzinger, il primo in alto a sinistra, ripreso a Nemi nella foto ricordo della commissione delle missioni (primavera 1965)

                                                   Bild:  cr osservatore romano

In diesem Sinne, betont er, macht sie sich zum sichtbaren Zeichen des Friedens, den Christus seinen Jüngern versprochen hat und den heute, in einer zerissenen und gewalttätigen Welt zu errichten, immer dringender wird,"


"Aber ist,  um dieses Ziel zu erreichen"- fragt sich Benedikt XVI "die Mission heute noch aktuell?"
Oder ist es nicht eher vorzuziehen, mehr auf den interreligiösen Dialog zu setzen, in einem Dienst vereint?"
Die Antwort muß nach Ratzinger gesucht werden, "ohne die Frage nach der Wahrheit aus dem Blick zu verlieren". Auf die man-bekräftigt er- nicht aus dem generellen Wunsch nach"Frieden zwischen den Weltreligionen verzichten darf".  
Nach der dann folgenden Lectio Magistralis hat Kardinal Fernando Filoni,, Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und Großkanzler der Universität, Benedikt XVI gedankt und ihn  als Perönlichkeit und Menschen Gottes von höchster Spiritualität, Moral und größtem Intellekt bezeichnet. Er habe immer- und dabei bezog er sich auf persönliches Erleben- diese 3 Aspekte, die ihm hohe Wertschätzung einbrachten, die mir aber Garantie, Sicherheit und Frieden gaben, solange er amtierte und entschied.
Bei seiner langen Rede hat sich Kardinal Filoni  besonders auf das Verhältnis von Joseph Ratzinger zur missionarischen Dimension der Kirche konzentriert."
Quelle: Osservatore romano, va.news.

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