Sonntag, 19. Oktober 2014

Explosiver Artikel der Repubblicca. Wahr oder Verschwörungstheorie frustrierter Progressisten?

Nachdem zur großen Enttäuschung der Mainstreammedien "ihre" Synode ohne Revolution in ihrem Sinne quasi mit einem Schiffbruch endete, bringt die Repubblicca heute einen Artikel mit explosivem Potential.
Ob wahr oder erfunden, es ist auf alle der Fälle der Versuch, die "siegreichen" konservativen Bischöfe in ein schlechtes Licht zu stellen, ein Revanchefoul-sicher auch für den schwer gestrauchelten Kardinal Kasper (der sich allerdings selbst ein Bein gestellt hatte). Futter für alle Verschwörungstheoretiker. Warten wir ab, ob die Sala Stampa das bestätigt oder dementiert.
Hier geht´s zum Original von Claudio Tito :  klicken

"Und Ratzinger wies die Fronde der Konservativen zurück.
Der Papst bin nicht ich, Franziskus entscheidet."
Die gescheiterte Mission einer Gruppe von Kardinälen in der Residenz Benedettos. Der informierte seinen Nachfolger mit einem Billett.

"In den heißesten Tagen dieser Synode, gab es ein Billett, das sicher den Inhalt und das Resultat der Diskussion verändert hat. Eine kurze aber fundamentale Nachricht. Abgeschickt aus dem Kloster Mater Ecclesiae und in Santa Marta empfangen. Zwei Orte, die in den letzten beiden Jahren eine besondere Wertigkeit hatten: sie sind die Residenzen des emeritierten Papstes Joseph Ratzinger und des amtierenden Papstes Jorge M. Bergoglio.
Und so war bei den Begegnungen mit den 191 Synodenvätern auch ein unerwarteter Protagonist anwesend: Benedikt XVI.
Ratzinger hat natürlich nicht an der Arbeit der Kommissionen und den von seinem Nachfolger einberufenen Sitzungen teilgenommen. Dennoch war er nicht abwesend, um Fransziskus zu unterstützen."nicht nur im Gebet-so behauptet man in den Korridoren auf petrinischem Grund und Boden- sondern auch mit seiner Statur als Papa emeritus und als größter lebender Theologe".
In diesen Tagen fand eine der wichtigsten Konfrontationen seit dem II. Vaticanischen Konzil statt. Die zur Diskussion stehenden Themen waren ohne Präzedenz. Die Öffnung für "nichttraditionelle" Familien und die Rechte der Homosexuellen bestimmten eine spannende Diskussion."
(....) der Rest des Artikels ist online leider nicht verfügbar.
Aber der Sprengsatz ist in der Schlagzeile enthalten.
Quelle:Claudio Tito, LaRepubblicca

Wichtiges Update:

Alle meine Entchen: Sichere Quellen aus Italien haben es inzwischen bestätigt: was wir schon vermutet haben. An der Geschichte nichts dran. Da hat wohl ein Repubblica-Redakteuer mal wieder "aus dem Gedächtnis" geschrieben. Wäre ja nicht das erste mal.
Und natürlich ist der auch der Spiegel voll in die Falle getappt ... ist auch nicht das erste Mal.

1 Kommentar:

  1. Interessabnt, daß Benedetto für die Repubblicca auf einmal wieder der "größte lebende Theologe" ist...man las es nicht immer so.

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