Donnerstag, 26. Februar 2015

Die kommende Synode wirft lange Schatten voraus....

In seiner Kolumne in "La Riscossa Cristiana" befaßt sich Alessandro Palmaro mit dem, was bei der kommenden ordentlichen Synode auf dem Spiel steht- dabei wählt er wie gewohnt harte aber klare Worte.
Hier geht´s zum Original  - wir verdanken den Tip rorate caeli:   klicken
Wenn man dann liest, was Kardinal Marx dazu sagt, kann man Alessandro Gnocchi nur 100% Recht geben.

"DIE NÄCHSTE SYNODE IST EINE SCHLACHT ZWISCHEN CHRISTUS UND DEM ANTICHRIST : AUF WELCHER SEITE WIRST DU STEHEN?"

Luca Signorelli
Presigten und Taten des Antichrist (c. 1500 - detail)
 Dom von Orvieto, Cappella Nuova


"Die katholische Welt, die üblicherweise als "nicht-links" oder "nicht-progressiv" beschrieben wird -besteht außer in den seltenen Ausnahmen, wo sie einmal gegen den Strom schwimmt- aus  nicht überzeugenden Intellektuellen, die nach Legitimation dürsten, armen Charakteren auf der Suche nach einem Autor, der sie auf die Bühne bringt und sie- welche Texte auch immer ihnen vorgelegt werden-, rezitieren läßt.
In der Zwischenzeit-während die Marionetten springen und tanzen, wandert das kleine Theater immer mehr nach links, bis die Verwandlung komplett ist.
Sprache, Themen und auch Prinzipien, die bis zum letzten Pontifikat als nicht verhandelbar galten, passen sich einem Publikum an, das immer mehr und "Besseres" will. Von politischer Kollaboration  bis zu Zugeständnissen bei der Doktrin ist der Weg sehr kurz, besonders wenn da der Weihrauch des Beifalls der Welt ins Spiel kommt.



Da sind diejenigen, die durch die Tatsache verschreckt sind, daß jeder, der versucht angesichts der aktuellen Situation seine Stimme zum Widerstandes zu erheben, schnell als " Spalterpersönlichkeit" etikettiert wird.
Die Taktik, Dissidenten zu beschuldigen " Spalter" zu sein, wird üblicherweise von den Machthabern und den Rückgratlosen angewendet. Wir erinnern uns, daß die an der Mach oft auch die Rückgratlosen, sind, die zufällig eine Machtposition erlangt haben.
Wann immer jemand es wagt, kontroverse Themen zu diskutieren, vermeiden die Machtinhaber die Debatte, indem sie ihre eigenen Überzeugung verbergen, während die Rückgratlosen die Deabtte vermeiden, weilsie keine Überzeugung haben und wenn sie eine haben, nicht den Mut, sie zu verteidigen. Nichts ist leichter als jeden öffentlich lächerlich zu machen, der es wagt, das Furnier zu knacken, indem man ihn a priori delegitimiert. Bedroht er die Einheit, wird ihm nicht erlaubt, zu sprechen. Die Wahrheit wird der Zweckmäßigkeit untergeordnet.

Pilatus, der der Freund Caesars bleiben will, hört nie auf, nach Mitreisenden Ausschau zu halten. Die Kirche der letzten Jahrzehnte hat funktioneirt- oder eher schlecht funktioniert, indem sie Caesars Freund bleiben wollte. Sie war schwach- bis zu dem Punkt auf dem Boden der Doktrin und Moral Blut zu verlieren. Sie hat sich als aggressiv und unversöhnlich gezeigt in der Unterdrückung jeder legitimen Meinung, die die Wahrheit der Doktrin und Moral stärken wollte.
Das Ergebnis ist- jene zum Schweigen gebracht zu haben, die sie verteidigen wollen und jene zu stärken, die sie zerstören wollen. Diese Methode wird von er obersten Spitze der Hierarchie bis hin in die Pfarreien gepriesen.
Erlauben Sie mit jetzt einige Überlegungen zu den kleinen Melodien, die so gern von den Katholiken gepfiffen werden, die sagen, sie wollten das Abdriften in den Liberalismus verhindern aber in Wirklichkeit nichts anderes tun, als ihm hinterher zu laufen, aber immer einen Schritt zurück zu bleiben.
Ich werde mich darauf beschränken nur von diesem einen Liedchen zu sprechen, das so geht:
"Es ist immer besser irgendetwas zu tun, auch wenn es nicht perfekt ist als gar nichts"
Diese Katholiken, die vielleicht -weil sie diese Medodie immer pfeifen-richtiger "Katholikenähnliche" oder "Katholiken light" genannt werden sollten, haben den Blick für die Haltung verloren, die der Katholizismus in der Konfrontation mit der Welt immer einnehmen sollte.
Indem sie fortwähren an die Welt angepaßt mit ihr zusammen gearbeitet haben, haben sie ihr Gespür dafür verloren bis zu dem Grad, daß sie nicht mehr erkennen können, in wie schweren Zeiten wir leben.
Sie erfreuen sich an idealistischen politischen Plänen, während sich in der Realität ein Krieg zwischen Christus  und Antichrist abspielt, in einer Heftigkeit, wie er noch nie zuvor gesehen wurde, in dem das Überleben des katholischen Glaubens auf dem Spiel steht.

Ich wiederhole: wir befinden uns in einer Schlacht um die Erhaltung des katholischen Glaubens und alle Schlachten spielen sich an verschiedenen Fronten ab, sogar die, die so wichtig sind wie die um die Moralische Wahrheit-die nur Teil eines  viel weiter gehenden Krieges ist, der die Metaphysik und die Religion betrifft.
Das wichtigste, das auf dem Spiel steht, ist der Glaube. Aber der Glaube wird als Ganzes und unversehrt bewahrt oder er ist verloren. Man kann nicht nur Teile, die von Geschmack und Zweckmäßigkeit abhängen, bewahren.

Die Wahl, die für die essentiellen Elemente der Morallehre getroffen werden wird, die die menschliche Natur selbst betreffen, werden zeigen, ob er Glaube standhält oder zurückweicht. 
Weil -welche Anpassung -auch die, die als das Gute oder vielleicht des mottenzerfressenen Konzepts des "weniger schlccht" wegen gewählt werden wird, ist eine Anpassung des Glaubens: ein Verrat an Christus zugunsten des Antichrist.
Die heutige Welt braucht kein Gesetz, das ein bißchen weniger schlecht ist,wie der Katholik-light sagt " es ist besser etwas zu tun, auch wenn es nicht perfekt ist, als nichts zu tun" .
Wir kämpfen nicht darum, etwas zu geben, das weniger schlecht ist sondern darum Christus und seiner Lehre treu zu bleiben und nur ER kann die Welt retten.  

Das ist es, was die vergangene Synode zu einem so dramatischen  Ereignis machte und die kommende noch mehr. Was passierte und passieren wird, wird nicht nur eine Konfrontation zweier verschiedener Denkschulen sein, sondern zwischen denen die den Katholischen Glauben als Ganzes behalten wollen und denen, die ihn verändern wollen.
Mit wenigen Worten : selbst wenn wir über Bischöfe, Kardinäle und den Papst reden und meine Worte Ihnen harsch vorkommen mögen, selbst dann geht es um die Schlacht zwischen Christus und dem Antichrist,.
Für uns bleib nur zu wählen, auf welcher Seite wir stehen wollen,
Quelle: La Riscossa Cristiana, A. Socchi, rorate caeli



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