Donnerstag, 4. Juni 2015

Ein weiteres Danaergeschenk der Genderideologie im Europaparlament, der Noichi-Plan

Fertilisation, Abtreibung & Genderideologie, eine Gleichung.
Leider trifft auch hier wieder das alte Shakespeare-Zitat aus "Hamlet" zu: "ist dies auch Wahnsinn, so hat es doch Methode" oder die Wunderheilung von psychischen Störungen durch Streichung aus der Liste.
Und so traurig es ist, für ein "wehret den Anfängen" ist es längst viel zu spät.
Tommaso Scandroglio macht in La Nuova Bussola diese Gleichung auf:      klicken


"FERTILISATION, ABTREIBUNG UND GENDER:  VOILA DIE GLEICHUNG"

"Die Kommission  für die Rechte der Frau und die Gendergerechtigkeit des Europäischen Parlaments hat dem Noichi-Plan zur Strategie der UNO für die Gleichheit von Mann und Frau nach 2015 zugestimmt.
Dessen Text ist somit jetzt zur Abstimmung im Parlament am kommenden 9. Juni bereit,.
Über die Gleichheit von Mann und Frau zu sprechen, ist hier nur der Vorwand, um die Initiative passieren zu lassen, die mit der Gleichheit der Geschlechter nichts zu tun hat.
So lädt dieser Vorschlag die Kommission dazu ein, den Mitgliedsstaaten "Hilfe zu leisten" um auf sichere und legale Weise, das Recht auf Abtreibung und Empfängnisverhütung zu grarantieren. er unterstreicht das Recht auf  "Zugang zur freiwilligen Familienplanung, einschließlich der sicheren und legalen Abtreibung."
Er verlangt außerdem, daß auch Singles und HS-Paaren die künstliche Fertilisation ermöglicht wird.

Und dann ist da das Gender-Kapitel: "es wiederholt seine Forderung an die Kommission und die Weltgesundheitsorganisation, Identitätsstörungen aus der Defintion der Mentalitäöts-und Verhaltensstörungen zu streichen, um die Gendervielfalt in der Kindheit zu garantieren, die nicht als pathologisch qualifiziert werden soll. Es lädt die Kommission ein, die Mitgliedsstaaten bei der Einrichtung von Gendertheorie-Lehrstühlen an den Universitäten zu untertsützen und die Kommission dazu, das Genderprinzip in allen Sektoren, bei allen Gesetzesvorlagen und allen Regierungsrichtlinien anzuwenden und so die spezifischen Ziele der Geschlechtergleichheit zu garantieren,
Es verlangt ebenso von den Mitgliedsstaaten auf gleiche Weise die Genderideologie einzuführen und Regierungs-und politische Programme in ihrer Wirkung auf die Neuverteilung der Ressourcen und ihren Beitrag zur Gleichheit von Männern  und Frauen hin zu analysieren.

Unterlassen wir einmal aus Platzgründen Kommentare zum zigsten Versuch der UNO, die Abtreibungs-und Fertilisationspraxis noch weiter zu verbreitenm,so als ob es in Europa nicht genügend Kinder gäbe, die im Mutterleib oder im Reagenzglas getötet werden .
Beschäftigen wir und dagegen mit dem Thema Gender.


Es ist banal jedesmal -wie einen Talismann - das Wort Gender zu benutzen, für diese Idee, dass das genetische Geschlecht (männlich und weiblich) eine Sache sei, aber eine andere die sexuelle Identität, das heißt das Recht sich zur weiblichen oder männlichen Welt zugehörig zu fühlen und nach eigenem Gutdünken die eigene sexuelle Orientierung zu wählen,  von der Homo-zur Bisexualität, von der Asexualität bis dahin sich als sexuelles Neutrum zu fühlen.
Das Besondere dieses Dokumentes von Noichi ist, dass das Genderthema nicht nur Priorität haben soll sondern praktisch exklusiv werden soll.
Es sieht allerdings so aus, als sei die Gender-Theorie zur Obsession geworden. Wenn man die Empfehlungen des Berichtes liest, wird die Gendertheorie zum Grundstein der Philosophie, der überall die Art des Zusammenlebens verändern kann: in der Wirtschaft , der Politik und in der Erziehung.

Die Genderideologie ist das Kaleidoskop, durch das die Realität betrachtet und bunt, zivil gleich und demokratisch gemacht werden soll,  so daß sie von Europa verlangt- in Worten, sich an das "gender-mainstreaming" anzugleichen und es sich zu eigen zu machen, - in einem Kontext, einer Art zu denken, die wenn sie noch nicht vorherrscht doch vorherrschend werden soll. Zu einem  kulturellen Paradigma, an dem sich alle Regierungsaktivitäten messsen müssen, zu einem Wertegeflecht, das dieZivilgesellschaft einführen soll.
Für Noichi soll das Europa der Völker seinen Polarstern in der Homosexualität  und der Genderidentität haben, um die wenigen christlichen Wurzeln die auf dem alten Kontinent noch überlebt haben, zu beseitigen.

Man muß feststellen, dass die Vorschläge, die der Report macht, eher ideologisch-kulturellen als praktisch-operativen Charakter haben. Ein weiterer Beweis dafür, daß er einigen Straßburger Bürokraten ein Herzensanliegen ist:  Arbeit, Erziehung, Finanzen, Gesundheit,Trnasport und Landesverteidigung, Immigration, und Handel sind nichts anderes als jungfräulicher Felder, in die die böseartige Pflanze der Genderideologie gesät wird- heute mit Abtreibung, in-vitro-Fertilisation, heute durch religiöse Verfolgung, heute durch Scheidung.
Sie werden als Vorwand benutzt um die Ingredienzen einer Welt, eines Neuen Europas einzuführen, dessen Mitgliedschaft nur jenen zugestanden wird, die auf die Bibel der Relativisten schwören, deren Bücher sich heute aus Vorschlägen, Empfehlungen und Direktiven der EU zusammensetzen."

Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana, Tommaso Scandroglio

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