Sonntag, 20. September 2015

Che Guevara wacht über die Papst-Messe


A. Socci  hat den gestrigen* Kommentar von Fausto Carioti zu den Rahmenbedingungen der heutigen Papstmesse auf dem Platz der Revolution  in Havanna für seine facebook-Seite -(leicht gekürzt)  übernommen.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DIE PROFANIERUNG KUBAS. CHE GUEVARA AN DER STELLE CHRISTI BEI DER BERGOGLIO-MESSE"

"Da sind Franziskus und Che Guevara - Der argentinische Schlächter (216 zertifizierte Morde und Hinrichtungen ) schaut von oben und schützt den Papst, der die Messe liest.
Das ist die Ikonographie die das Kubanische Regime - immer auf Symbole bedacht - für den Platz der Revolution beschlossen hat, der sich darauf vorbereitet, den Landsmann von "Che" zu empfangen.

Die Bühne, auf der der Altar steht - eine vorfabrizierte, niedrige weiße Holzstruktur, ein einfaches Holzkreuz - in voller Harmonie mit der Bergoglio-Ästhetik - erhebt sich genau unter dem riesigen Proträt, das vom bekannten Foto Alberto Koras inspiriert ist- und die Fassade des Innenministerium bedeckt.
Unmöglich auf Franziskus zu blicken, ohne über ihm -dominierend - den Waffengefährten Fidel Castros zu sehen. Unmöglich das Evangelium zu hören ohne die ewige Parole, die als Relief das Gebäude ziert, zu lesen: "Dem ewigen Sieg"

Franziskus bricht heute* auf und wird um 22 Uhr italienischer Zeit in Havanna landen. Morgen feiert er die Messe und begegnet dann Raul Castro und seinem Bruder Fidel.
Ein weiterer (Publicity) Punkt mehr für Kuba, das sich ändern - aber alles so lassen will, wie es vorher war:
die Castros an der Macht, die politischen Gefangenen im Gefängnis, viele amerikanische Dollars -aber nicht mehr, um da herauszukommen.
Der Papst, der vom bolivianischen Führer Evo Morales ein Kruzifix mit Hammer und Sichel geschenkt bekam, wird auch dazu beitragen. (...)

Franziskus ist der dritte Papst, der auf die Insel kommt und auch seine beien Vorgänger feierten die Hl. Messe auf diesem riesigen Platz. Aber der Aufbau und die Ikonographie waren ganz anders.

Die Bühne, auf der am 28. März 2012 die Messe von Ratzinger vor 300.000 Kubanern gefeiert wurde, erhob sich auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes, einige Hundert Meter von Che Guevara entfernt, dem die Gläubigen den Rücken zudrehten.

Sehr weit entfernt auch er vom Revolutionär mit dem schnellen Finger am Abzug - Johannes Paul II am 25. Januar 1998.
Anstelle von Che war eine riesige Leinwand befestigt, bemalt mit einem Bild Christi und den Worten "en ti confido" - dort platziert, um die Fassade der Nationalbibliothek zu bedecken." (....)
Quelle: Libero (via www.facebook.com/Antonio-Socci-pagina-ufficiale... )Fausto Carioti

Heute schreibt Antonio Socci bei facebook:  klicken
"Ich bete (aber mit wenig Hoffnung) daß Papst Bergoglio Klartext spricht und dem kommunistischen Regime  Kubas und dem laizistisch-antichristlichen Obamas die Wahrheit sagt."

Papst  Coelestin I zu den Bischöfen Frankreichs:
"Ich fürchte,daß das Schweigen - in diesem Fall - der Zustimmung gleichkommt: ich fürchte, daß unser Schweigen schädlicher werden kann als ihr Sprechen. In diesen Fällen ist das Schweigen verdächtig, weil - wenn das Falsche uns wirklich mißfällt, werden wir die Wahrheit verteidigen, und deshalb ist unser Schweigen, das den Irrtum fördert, eine Schuld für uns."


Die Hl. Catarina von Siena
"Ihr habt genug geschwiegen. Jetzt ist es Zeit aufzuhören stumm zu sein. Schreit mit hunderttausend Zungen. Ich sehe, daß durch das Schweigen die Welt verdorben ist."

Quelle: A.Socci, facebook
 



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