Dienstag, 20. Oktober 2015

Tipps und Tricks- wie man eine Synode manipuliert...

Sind die Synodenväter zu hartherzig und legalistisch, um den 2000-järhige Dogmen und Doktrinen einfach über Bord zu werfen, wie z.B. wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion zu erlauben?
Drücke auf die Tränendrüse, zaubere einen einfachen Priester aus dem Hut und lass ihn in der Synodenaula die Geschichte von dem kleinen Ertskommunionsknaben erzählen, der solches Mitleid mit seinem geschiedenen wiederverheirateten Vater hatte, dass er die Hostie durchbrach, um dem Papa die Hälfte abzugeben, dann lass die Presse einfühlsam über die Tränen schreiben, die die Synodenväter - wenn ünerhaupt- nur mühsam zurückhalten konnten.

Es ist allerdings um der Glaubwürdigkeit willen darauf zu achten, daß niemand die Geschichte hinterfragt- oder- wie es jetzt passierte- daß im Eifer des Gefechtes und im Eifer für die angeblich so gute Sache (ubiquitäre Barmhherzigkeit, Anpassung an die Realität, Kasper-These)  nicht gleich zwei Hirten dieselbe Geschichte erzählen: einer aus Triest und einer aus Mexiko (der auch das Ersterzählerrecht beansprucht).
Die Frage, ob sich eine solche Begebenheit an zwei so weit auseinander liegenden Orten gleichzeitig ereignet haben kann, ist dann nicht die wichtigste.... auch nicht, ob einer der beiden Erzähler sie vom anderen "geliehen" hat....aber wir kennen die Finten und Tricks (bis hin zum Postraub) der Synodenleitung ja schon aus dem vergangenen Jahr.

Aufgefallen ist die Duplizität der Fälle u.a. Giuseppe Rusconi  von rossoporpora-weil die Zeitung der ital. Bischofskonferenz "Avvenire"am 17. Oktober verkündete, das rührende Ereignis habe sich- wie Don Roberto Rosa, der Pfarrer von San Giovanni Apostolo berichtete- in Triest zugetragen- während am 18. Oktober der mexikanische Bischof Garza im Fernsehsender der CEI, TV 2000, sagte, er sei es gewesen, der diese Geschichte aus seiner Diözese erzählt habe.....


Quelle  www.rossoporpora   klicken

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