Freitag, 16. September 2016

Auswirkungen eines Papstbriefes

Father R. Blake zeigt auf seinem marymagdalenblog wie die Katholiken in Irland auf den Brief des Papstes an die argentinischen Bischöfe reagiert haben. Ihre Zeitung erscheint mit folgendem Titel:    "Die wiederverheirateten Geschiedenen können jetzt die Kommunion empfangen."


 "Antwort der Irischen Katholiken auf den Brief des Papstes."  

                             

"Hier also die Antwort der Katholischen Presse auf den Brief des Hl. Vaters an die argentinischen Bischöfe, den sie als "subtiles Dokument" beschreiben. Ja, der Untertitel ist "unter strikt definierten Umständen" aber so wird das nicht gelesen werden. Es ist die Schlagzeile, die zählt."

Quelle:F.R.Blake, marymagdalenblog, 
hier geht´s zum Original:  klicken

6 Kommentare:

  1. der für mich allergrößte Irrsinn an dem ganzen Geschehen ist, dass ja im Grunde genommen kaum einer mehr zur Kommunion gehen will und die, die da gehen kaum mehr wissen wollen, zu welchem Mysterium sie da hinzutreten.
    Man sieht es ja förmlich, wenn man in die Messe geht, eigentlich müssten jedem die Hände zittern, angesichts des Mysteriums, dass sich Gott einem in die Hände fallen lässt!
    Aber man hat eher das Gefühl, dass die Teilnehmer ein, mittlerweile unverständliches, aber dennoch lieb gewonnenes Ritual absolvieren.
    Von daher scheint man hier Fenster zu streichen, während das Haus brennt.

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    1. das stimmt sicher, nur geht es nicht darum, das ist eine ganz andere Frage.
      Bei dem Hype, der um den Brief zu Recht entstanden ist, geht es darum, ob mit einem privaten, nicht zur Veröffentlichung bestimmten päpstlichen Brief an Bischöfe einer Kirchenprovinz die Sakramentenlehre aller Zeiten de facto über den Haufen geworfen werden kann.
      Quasi unbemerkt durch die Hintertür.

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    2. Ich denke im Büro von Gregg Burke werden sie schon kräftig rotieren. 😀 Bisher wurden ja alle "Schachterldeifi" irgendwie wieder in die Kiste zurückgebracht ....

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    3. Prinzipiell ist diese Frage schon zigmal beantwortet worden, ein privater Brief eines Papstes, ist ein privater Brief und nicht Ausdruck des unfehlbaren, noch nicht mal Ausdruck des fehlbaren päpstlichen Lehramtes.
      Jedoch der Eindruck der erweckt wird, der ist fatal!

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    4. und der Brief -abgesehen davon, daß er sofort veröffentlicht wurde- enthält bzgl. der Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion die fatale Bemerkung "es gibt keine andere Interpretation"

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    5. Kirchenfreund16.09.16, 14:40

      Immer und nochmal: Wer die Kirche zerstört, zerstört die Welt. Denn sie wird dann nicht mehr gebraucht. Da nützen dem Papst seine Gebetsshows, die er da permanent ausruft, überhaupt nichts - denn er hat die Aufgabe die Kirche zu erhalten. Wenn er das nicht tun will, kann er seine Gebetsshows auch gleich lassen. Es macht dann keinen Unterschied mehr.

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