Dienstag, 18. Oktober 2016

Hillary Clinton und ihre Pläne für die katholische Kirche

Damit hatten die Vertreter liberaler, antiklerikaler und vor allem antikatholischer Ideologien nicht gerechnet, daß Wiki-und verwandte Leaks sich auch einmal gegen eine ihrer sakrosankten Gallionsfiguren richten könnte.
Was man auch sonst von Julian Assange halten mag, wir müssen ihm für die Enthüllungen der schmutzigen Angriffspläne der demokratischen Partei auf die Katholische Kirche als Institution
sehr dankbar sein. Allerdings zeigen die Pläne auch ein zugleich lächerliches wie jämmerliches Unverständnis der Kirche, deren Geschichte und Kraft ihnen- Dank sei ihren nicht einmal rudimentären Geschichtskenntnissen- verborgen geblieben ist.
Allerdings läßt das Datum dieser "Frühlingspläne" (2012) und der Amtsverzicht des diese Pläne sicher sehr störenden Pontifex 2013 sowie die Wahl genau dieses Nachfolgers mit seiner Agenda, schon -genau wie bei Antonio Socci- Zweifel aufkommen, ob der Infiltrationsprozess nicht doch schon bestimmte Ausmaße angenommen hatte......
Und die von den DBK-Kardinälen, voran Walter Kasper, nach der Wahl Bergoglios auf die Kathedra Petri wiederholte Bezeichnung des neuen Pontifikates als neuer "Frühling" in der Kirche bekommt -ob zu Recht oder zu Unrecht steht dahin-eine ganz anderer Bedeutung und Konnotation.
Alexander Meyer kommentiert und dokumentiert diese unschöne Affäre bei Aleteia
Hier geht´s zu den Original  klicken

"ENTHÜLLUNG VON WIKILEAKS : DER STAB VON CLINTON HAT GEPLANT, DIE KATHOLISCHE KIRCHE ZU INFILTRIEREN"

"Das Ziel war, einen "Katholischen Frühling" auszulösen und in der Kirche revolutionäre, progressistische Ideen zu verbreiten, um sie implodieren zu lassen.

           Das Ziel ist die Kirche, die als "mittelalterliche Diktatur" betrachtet wird.
"In einer e-mail spricht ein Aktivist der Linken und der rechte Arm Hillary Clintons-  mit Leichtigkeit von dieser "Revolution", die er im Herzen der Katholischen Kirche auslösen möchte.
Die Phrasen, mit denen die an John Podesta gesandte mail beginnt, lassen keine Zweifel:
"Der Beginn eines katholischen Frühlings? Eine Notwendigkeit."
Der Text stammt von Sandy Newman, dem Präsidenten und Gründer der NGO ,"Voices for Progress" (der progressistischen Presse), einem ehemaligen Angestellten und intimen Freund Präsident Obamas.

"Wir brauchen einen Katholischen Frühling" schreibt Newman,"in dem die Katholiken das Ende dessen fordern, was eine mittelalterliche Diktatur ist und der Beginn einer kleinen Demokratie, die die Gleichheit der Geschlechter in der Katholischen Kirche respektieren.
Sandy Newman, Angehöriger der jüdischen Religion, gibt zu, nicht viel von der Katholischen Kirche zu wissen und erklärt sich für unfähig, diese subversive Kampagne gegen die Katholische Lehre durchzuführen.
"Auch wenn die Idee in sich nicht verrückt ist, fühle ich mich nicht in der Lage, teilzunehmen. Ich habe nicht daran gedacht, wie man die Samen der Revolution säen könnte, noch wer das tun könnte."

Der dritte Teil der vor einigen Tagen von Wikileaks verbreiteten Nachrichten enthält interessante Überraschungen. Die geleakten Notizen betreffen hauptsächlich die der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton am nächsten stehenden Mitarbeiter.
Sei es das Wahlkampfteam des republikanischen Kandidaten, seien es die verschiedenen angelsächsischen Medien haben regen Gebrauch vom Inhalt des Lecks gemacht. In vielen Ländern herrscht absolute Stille, aber in den USA brach die Hölle los.




Die e-mails enthüllen, daß der engste Berater der Signora Clinton, ihr Mitarbeiter, einen "katholischen Frühling" im Herzen der Kirche kreieren, und dort progressistische revolutionäre Ideen etablieren wollte, um sie implodieren zu lassen.
Unter den Tausenden von elektronischen Botschaften, die von Julian Assanges Team di/hackers verbreitet wurden, unterhalten die von John Podesta, dem Kampagnenpräsidenten Clintons, das Feuer der Polemik.
Die Indiskretionen, die von der Demokratischen Partei weder kommentiert und noch weniger dementiert wurden, enthüllen die Doppelmoral der Kandidatin bezüglich verschiedener Themen, zu denen Grenzkontrolle oder Finanzreglementierungen  gehören.
Wie der doppelköpfige Janus zeigte sich Hillary zu Beginn des Wahlkampfes bei diesen Themen entschlossen und versteckte dabei ihre sehr viel liberaleren Ziele.

Sie war es dann auch, die erklärte: "Es ist nötig, daß Politiker eine öffentliche und eine private Sphäre haben" Eine seltsame Verdrehung der demokratischen Prinzipien der USA, um das Lügen zu rechtfertigen.
                       

Quelle: Aleteia, A. Meyer, raffaellablogspot

2 Kommentare:


  1. Und die selbsternannten Weltenlenker der Demokratischen Partei scheinen schon vergessen zu haben, wie ihre diversen Frühlingsauslösungsbemühungen in arabischen Ländern endeten.

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  2. ... und die Pforten der Hölle werden sie (die katholische Kirche) nicht überwältigen. Sagt Jesus. Und ich glaube ihm, auch wenn es derzeit dunkel aussieht ...

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