Dienstag, 24. Januar 2017

Die Beziehungen zwischen dem Vatican & China mit seinen beiden Kirchen

Sandro Magister zitiert zum Thema der Beziehungen zwischen dem Hl. Stuhl und der Volksrepublik China aus dem Interview das Kardinalstaatssekretär Parolin dem Wall- Street-Journal gegeben hat.
Hier geht´s zum Original bei Settimo Cielo : klicken

"PAROLIN FRIERT DIE ILLUSIONEN EIN.  VON ROM NACH PEKING IST NOCH EIN LANGER WEG"

"Die erstmalige Anwesenheit des Chinesischen Premiers Xi Jinping beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos hat Aufmerksamkeit erregt.
Ein weiterer Besucher in Davos war Kardinal Pietro Parolin, der Staatssekretär des Vaticans. Der stellvertretende Herausgeber des "Wall Street Journals", Matt Murray, hat die Gelegenheit ergriffen und hat ihn zu den Beziehungen zwischen dem Hl. Stuhl und China interviewt.
Hier ein Video des 3-minütigen Interviews:

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Aus den Worten Kardinal Parolins kann man entnehmen, daß seinem Urteil nach "eine Normalisierung" der Beziehungen zwischen Rom und Peking "nicht leicht" sind und "viel Geduld und Beharrlichkeit."

Aber mehr als eine "Normalisierung" der Beziehungen -betonte der Kardinal- "ist das wichtigste Ziel des Hl.Stuhls für die Katholische Kirche ein normales Leben zu erreichen."

Das, wie er erklärt- "weil es in China zwei Kirchen gibt", die "offizielle" und die des sogenannten "Untergrundes". Und während für die erstere "das Problem die Kommunion mir dem Hl. Stuhl ist und die Kommunion mit dem Hl. Vater" ist es für die zweite die Notwendigkeir "anerkannt zu werden" so daß sie "offen leben und den Glauben bekennen können."

Für beide Ziele ist noch ein "weiter Weg" zu gehen, schloß Parolin, "weil Geschichte hinter uns liegt, die sehr sehr schwierig ist."

Quelle: Sandro Magister, Settimo Cielo, Wall Street Journal



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