Freitag, 8. Dezember 2017

Socci oder "Ist der Papst katholisch?"

Auch Antonio Socci kommentiert bei LoStraniero auf seine Weise die Worte, die der amtierende Pontifex bei seiner "fliegenden Pressekonferenz" auf dem Rückflug von Bangladesh zum Thema Mission, Missionare und Frieden gesprochen hat. Und stellt den alten Newsweek-Titel mit der Frage: "Ist der Papst katholisch?" darüber.
Hier geht´s zum Original:   klicken


 "ZUR EVANGELISIERUNG MUSS MAN ABER AUF JESUS (UND DIE IMMERWÄHRENDE KIRCHE) HÖREN.  ODER AUF DIE "NEUHEITEN" VON BERGOGLIO?"
"Während der Pressekonferenz auf dem Rückflug von Bangladesh, am 2. Dezember,  hat die französische Journalistin Etienne Loraillère Bergoglio folgende Frage gestellt: "Was ist Ihre Priorität: evangelisieren oder dialogisieren für den Frieden?"
Die Antwort Bergoglios - nach einer Abfolge unvorhersehbarer Absurditäten- kam am Ende mit diesen unerhörten Worten: 
"Ihre Frage: was hat Priorität Friede oder Konversion? Aber wenn man das Zeugnis mit Respekt lebt, macht man Frieden. Der Frieden beginn, auf diesem Gebiet gebrochen zu werden, wenn der Proselytismus anfängt. und es gibt so viele Arten von Proselytismus , aber das ist nicht evangelisch."
Praktisch behauptet Bergoglio, daß die Verkündigung des Evangeliums (Proselyten machen) Spaltung verursachen ist, in dem Sinn, daß die Gegenwart der Christen in der Welt und das Dialogisieren den "Frieden machen".

ABER DIE KIRCHE IST NICHT DIE UNO. SIE EXISTIERT, UM ALLEN MENSCHEN JESUS CHRISTUS ZU VERKÜNDEN. 

Wie Riccardo Cascioli (hier) feststellte, macht Bergoglios Antwort Mission und Missionare de facto überflüssig, (wenn nicht schädlich) und delegitimiert die vielen katholischen Märtyrer, die es in der Geschichte gegeben hat (die offensichtlich den Irrtum begangen haben, die Verkündigung Christi dem Einverständnis mit allen vorzuziehen).
Eine Antwort der Art, die völlig mit dem Benehmen Bergoglios übereinstimmt, der de facto von Konversionen abrät, die eine sehr viel größere und schwerwiegendere Frage aufwirft.
ICH FRAGE MICH, OB DAS DIE ANTWORT EINES PAPSTES SEIN KANN.....DES APOSTOLISCHEN BEAUFTRAGTEN JESU", EINES ANDEREN,  DER SEHR KLAR IST:

"Jesus sagte zu ihnen: "Gehet hin in alle Welt, predigt allen Geschöpfen das Evangelium. . Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt." (Mk- 16, 15-16)





Jesus sagte voraus, daß dieses Evangelisierungswerk zu Verfolgung und Martyrium führen werde:
"Wenn die Welt euch haßt, wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt seid, wird die Welt den lieben, der zu ihr gehört; wenn ihr dagegen nicht von dieser Welt seid, ich euch aber in der Welt gewählt habe, wird die Welt euch deswegen hassen. Erinnert euch an die Worte, die ich euch gesagt habe: ein Diener kann nicht größer sein als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen. " (Joh. 15, 18-20)
Jesus hat seine Jünger gewarnt, daß die Verkündung des Evangeliums Spaltung verursachen würde, weil die Dunkelheit nicht anders kann, als das Licht zu hassen, aber wir sind trotzdem zum Zeugnis gerufen:
"Wer also mich gegenüber den Menschen bekennt. den werde auch ich gegenüber meinem Vater im Himmel bekennen. Aber wer immer mich vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen. Denkt nicht, daß daß ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen Fríeden zu bringen, sondern das Schwert. Weil ich gekommen bin, den Sohn von seinem Vater zu trennen, die Tochter von ihrer Mutter, die Schwiegertochter von ihrer Schwiegermutter und die Feinde des Menschen werden die in seinem eigenen Haus sein (Mt.10, 32-36).
Jesus hat uns auch gelehrt, daß die Verkündigung der Erlösung der wahre Friede ist, nicht der den die Welt als solchen betrachtet. Und es ist genau im Evangelisieren, daß die Kirche  den wahren Frieden konstruiert: "Meinen Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Wie ich ihn den der welt gebe. gebe ich ihn euch." (Joh. 14, 27)

Wenn also der Apostolische Auftrag Jesu der Grund für die Existenz der Kirche ist, dann ist es auch die Evangelisierung. Wie kann man angesichts eines Pontifikates schweigen, wie dem von Bergoglio, das mit Worten und Taten- diesen Auftrag des Erlösers völlig umwirft?
Gibt es noch katholische Bischöfe und Kardinäle?
Sie sollten wissen, daß Gott sie nach ihrem komplizenhaften Schweigen fragen wird. Und im Fall, daß er es vergessen sollte, wir werden ihn daran erinnern.
Worauf warten sie, ihre Stimme hören zu lassen und öffentlich- vor dem Gottesvolk- die Worte Jesu im Evangelium wie in der Mission der Kirche-zu bekräftigen.
Besonders Bergoglio -als brüderliche Ermahnung an die Worte Jesu zu erinnern ist auch ein Akt der Nächstenliebe gegen sich selbst und es ist ihre Pflicht vor Gott und den Menschen .

Quelle: A. Socci, Lo Straniero



  

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