Dienstag, 5. Juni 2018

Marco Tosatti glaubt nicht, daß der Pontifex den Ehrentitel "Mahatma"" bekommen kann

Den Grund dafür gibt er in einem Beitrag auf "Stilum Curiae" an, der sich mit der Verabschiedung
von Erzbischof Hector Aguer aus seiner Diözese La Plata/Argentinien beschäftigt. Abgesehen von Fotos und Videos von merkwürdig verfremdeten Liturgien -die man am Ende des Originals finden kann- gibt Tosatti noch zwei  schockierende Tweets wieder, die ein (wütender) italienischer Theologiedozent über den Äther geschickt hat,
Hier geht´s zum Original klicken

"KLERIKALES PANOPTIKUM. WARUM BERGOGLIO NICHT MAHATMA GENANNT WERDEN WIRD. EIN WÜTENDER THEOLOGE UND ANDERE ANNEHMLICHKEITEN."

"In La Plata der zweitwichtigsten Diözese Argentiniens, war Hector Aguuer Bischof. Als Bischof und Theologe eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Er war Jorge Mario Bergoglio nicht sympathisch, als der Erzbischof von Buenos Aires war. Und als der regierender Pontifex sich ihm gegenüber großzügig zeigte, hat diese spanische website darüber berichtet.w
Wir beschränken uns darauf, einen kleinen Teil daraus zu übersetzen, der uns zeigt, wie schwer es für papst Franziskus wäre, Gandhis Titel Mahatma (große Seele) zu erwerben.

Wie Sie wissen, muß ein Bischof, der das 75. Lebensjahr vollendet, seinen Rückzug einreichen. Normalerweise läßt man 6 Monate bis 1 Jahr vergehen oder auch mehr-falls es keine Gesundheutsprobleme gibt- um den zu akzeptieren. Aber bei manchen, z.B. Msgr. Léonard in Brüssel, Msgr. Negri fällt das Beil sofort, oder fast. Schauen wir, was Msgr. Aguer passiert ist."
"Wie Msgr. Aguer in seiner Abschiedspredigt erklärte- und wie andere Quellen bestätgen- wurde das Rücktrittsgesuch eingereicht, als er 75 wurde, am 24. Mai.
Sieben Tage später erhielt er den Anruf vom Beauftragten der Nuniatur, der ihm die päpstliche Anordnungen übermittelte: Fronleichnam solle seine letzte öffentliche Liturgie sein, zum Apostolischen Administrator werde Msgr. Bochatey ernannt, er selber solle die Erzdiözese sofort nach der Messe verlassen und könne dort nicht als Erzbischof emeritus residieren und es dürfe keinen Gedankenaustausch mit seinem Nachfolger Msgr. Tucho Fernandéz geben.
Am Ende der Messe ergriff der griechisch-melkitische Bischof das Mikrophon und bot Msgr. Aguer an, in seinem Haus zu wohnen, weil der buchstäblich nicht wußte, wo er hingehen sollte. (Sein Plan war gewesen, sich in das frühere Seminario minore von La Plata zurückzuziehen)."

"Mein Lieber, ist das wahr? Ein so üppiger christlicher Geist kann einen nur aufbauen. So wie wir die beiden öffentlichen Tweets eines Dozenten und Ordinarius für Sakramententheologie an der Theologischen Fakultät am Institut für Pastorale Liturgie in Padua und am Theologischen Institut Marchigiano in Ancona aufbauend fanden. Die Posts bezogen sich auf den neuen Familienminister Lorenzo Fontana, der in diesen Tagen von Zeitungen und  von linken oder LGBT-Aktivisten angegriffen wurde, einfach nur, weil er Altbekanntes ausgedrückt hatte: und das ist, daß er vor dem Gesetz -und das ist wohlgemerkt die Lex Cirinna, dem großen Bezugspunkt von Msgr. Galantino) keine schwulen Familien gibt."

Hier die erwähnten ungeheuerlichen beiden Posts des Theologiedozenten (der eigentlich umgehend seiner Ämter enthoben werden müßte-wenn man die Maßstäbe anlegt, an denen die Kritiker von Amoris Laetitia gemessen wurden, von denen keiner auch nur annähernd derartige Anwürfe äußerte)

"Andrea Grillo
"Eine der faschistischen Eigenschaften, die Fontana und Summorum Pontificum 
gemeinsam haben."

Andrea Grillo
"Die Legitimierung, die Summorum Pontificum der reaktionären Abweichung
der Politik zusichert, muß bekannt gegeben werden. Nicht nur in Italien."


Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti 


  

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