Samstag, 7. Juli 2018

Marco Tosatti zum Stand der Priesterweihen in Frankreich

Marco Tosatti kommentiert bei Stilum Curiae die Nachrichten über den Stand der Priesterweihen in Frankreich. Hier geht´s zum Original: klicken


"FRANKREICH. BERUFUNGEN IM GANZEN LAND UNTEN. 58 DIÖZESEN AUF DEM TROCKENEN. EINER VON FÜNF NEUEN PRIESTERN IST TRADITIONALIST...."

"Gut 58 Diözesen in Frankreich werden in diesem Jahr keinen neuen Priester bekommen, Um ganzen Land gibt es 114 Ordinationen- im Vergleich mit dem vergangenen Jahr mit 133 Weihen mit einem Trend nach unten. Nach dem Bericht von La Croix sind 82 von diesen neuen Priestern Diözesanpriester, von denen ein Dutzend aus einer neuen Gemeinschaft oder Gesellschaft des Apostolischen Lebens stammen. Von denen gehören sechs zur Gemeinschaft Emmanuel und vier zum Neokatechumenalen Weg.

Bordeaux und Paris haben die höchste Zahl an Weihen- sechs.
2017 sind in der Hauptstadt zehn und 2015 elf neue Priester geweiht worden. Es folgen Lyon, Versailles und Fréjus-Toulon mit je fünf neuen Priestern und dann Evry mit vier.

Auch die Diözese ders Heeres und die Prälatur der Französischen Mission werden je einen Priester ordinieren, drei kommen aus den Auswärtigen Missionen von Paris (MEP) und werden ihr Amt in Kirchen Asiens antreten.

In diesem Jahr werden 32 Priester aus Religiösen Kongregationen oder Gemeinschaften geweiht. Unter diesen ragt die Gemeinschaft von San Martino mit acht ordinationen heraus, zu denen jene neun Diakone hinzukommen, die im ungefähr in einem Jahr Priester werden.

Wie schon im vergangenen Jahr haben die traditionalistischen Gemeinschaften, in denen die Priester die Hl. Messe Dank Summorum Pontificum auch nach dem Vetus Ordo zelebrieren, eine hohe Zahl an Ordinationen beibehalten.
Allgemein kommt ein Priester von fünf ausdrücklich aus einer dieser Gemeinschaften. L´Institut Le Bon Pasteur" wird drei neue Priester haben, die Petrus-Bruderschaft und das Christ-König-Institut je zwei.





Das scheint uns ein wichtiges Signal zu sein-angesichts der offenen Mißbilligung, die er amtierende Pontifex mehr als einmal gegenüber jungen Priestern gezeigt hat, die die Tradition der Kirche bevorzugen und es vielleicht sogar lieben, die Messe in Latein zu zelebrieren.
Wenn man dann noch die Abschreckungsbemühungen bedenkt,  die gegenüber den Aspiranten zum Priestertum, die ihre Vorliebe nicht ausfreichend verbergen auf jeder Ebene gemacht werden.
In einem "Rat der Mitarbeiter" des Papstes vor einigen Monaten soll sich der Präfekt der Klerus-Kongregtion, der Ex-Diplomat Kardinal Beniamino Stella, sicher nicht die geringste unter den Grauen Eminenzen dieses Pontifikates, mit Sorge über das Phänomen der jungen Priester ausgesprochen, die -Gott behüte- die Tradition der Kirche lieben.... Quem Deu vult perdere.....

Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae






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