Donnerstag, 6. September 2018

Auch in Argentinien.....

Maike Hickson berichtet bei LifeSiteNews -anhand einer erneut ausgestrahlten Dokumentation des ZDFs über Fälle sexuellen Mißbrauchs in Buenos Aires und wie der damalige Erzbischof versuchte, die zu vertuschen.
Hier geht´s zum Original: klicken

EINE DOKUMENTATION FINDET HERAUS: "FRANZISKUS HAT IN ARGENTINIEN MISSBRAUCH IGNORIERT UND VERTUSCHT, BEVOR ER PAPST WURDE."
Der öffentlich-rechtliche deutsche Fernsehkanal ZDF wiederholt eine im vergangenen Jahr erstellte Dokumentation, die behauptet, daß Papst Franziskus -als Erzbischof Bergoglio von Buenors Aires die Rufe nach Gerechtigkeit von Mißbrauchsopfern in seiner Diözese ignorierte.
Die Dokumentation gewinnt jetzt in der Nachwirkung des Memorandums von Erzbischof Viganò, der bezeugt, daß der Papst den Mißbrauch des ehemaligen Kardinals McCarrick vertuscht hat.

Die Dokumenataton behauptet auch, daß der damalige Erzbischof Bergolgio. bevor er Papst wurde, an der erfolglosen Verteidigung eines Priesters teilnahm,, der ndes Mißbaauchs beschuldigt wurde. .Jener Priester, der jetzt eine 15-jährige Gefängnisstrafe absitzt, nachdem er des sexuellen Mißbrauchs von Kindern für schuldig befun den wurde.

Jetzt- im Licht des Viganò-Reports ist die dokumentation von Martin Boudot erneut ausgestrahlt worden und macht die Runde in der deutschspracchigen Welt.  Die Dokumentation mit dem Titel "Das Schweigen der Hirten" hat 2017 den Preis als beste europäische Dokumentation gewonnen.
Sie steht in den USA unter dem Titel "Sexueller Mißbrauch in der Kirche: der Schweigekodex".zur Verfügung.

Die Dokumentation befindet, daß viele Priester. die des sexuellen Mißbrauchs beschuldigt wurden, von ihren  Bischöfen einfach in andere Länder versetzt wurden, um eine Verfolgung zu vermeiden.
Die zweite Hälfte der Dokumentation beleuchtet das Verhalten von Erzbischof Jorge Bergoglio selbst   in Buenos Aires.


Der Film zitiert ein Buch aus dem Jahr 2000, mit dem französischen Titel "Sur la terre comme au ciel" (Wie im Himmel so auf Erden) , der von Jorge Bergoglio und Rabbi Abraham Skorka gemeinsam gesschriben wurde. In diesem Buch stellt Bergoglio fest - so der Film- , daß in es in seiner Diözese keine päsdophilen Priester gegeben habe.




LifeSiteNews hat dieses spezifische Zitat auf Seite 50 der englischen Ausgabe gefunden. 
Hier also was Jorge M. Bergoglio sagt, wenn er über pädophile Priester spricht: 

" Wenn das vorkommt, darf man nicht die Augen verschließen. Man kann nicht in einer Machtposition sein und das Leben eines anderen Menschen zerstören." "In meiner Diözese ist mir dasnie passiert", fügte Bergoglio hinzu. Dann beschreibt er, welchen Rat er einmal einem Bruder im Bischofsamt gab, der einen solchen Fall hatte. "Ich sagte ihm, dem Priester seine Möglichkeiten zu nehmen, ihm nicht mehr hzu gestatten, seinen priesterlichen Dienst auszuüben und einen kanonischen Prozess zu veranlassen." 

Als Bergoglio 2013 Papst wurde. scheint er seinen eigenen Rat ignoriert zu haben. Das beweist der Fall des erwiesenen Kinder-Belästiger Fr. Mauro Inzoli, den der Papst entgegen dem Rat von Kardinal Gerhard Müller wieder in sein Amt einsetzte und dem er einige seiner priesterlichen Vollmachten zurückgab.

Die Dokumentation enthüllt jedoch, wie Bergoglio selber- als er 2010 sein Buch schrieb- tatsächlich einen solchen Fall eines pädophilen Priesters in der Nachbardiözese und er eng in den Fall verwickelt war. Es ist der jetzt berüchtigte Fr. Julio César Grassi, der wegen des Mißbraauchs von Kindern, die seiner Obhut im "Happy Children Foundation"-Waisenhaus  anvertraut waren, zu 15 Jahren Gefänfnis verurteilt wurde.


Die Dokumentation stellt sechs aangebliche Mißbrauchsopfer heraus, die alle behaupten, daß der damalige Erzbischof Bergoglio nie auf ihre spezifischen Klagen antwortete, als sie ihm als Erzbischof von Buenos Aires schrieben.

Als sie von den Journalisten derDokumentation gefragt wurden, ob sie eine Antwort bekommen hätte oder nicht, schüttelten sie in Verneinung alle den Kopf. Und als sie zum oben zitierten Statement, daß Bergoglio nie einen pädophlen Priester in seiner Diözese hatte und ob er  die Wahrheit sagte, befragt wurden, antwortete eine Frau: "Er will, daß die Leute das glauben, aber es ist eine Lüge."


Obwohl sie den zukünftigen Papst mit den Beschuldigungen gegen mißbrauchende Priester kontaktierten, "bekam keiner non uns" eine Antwort, antwortete eines der Mißbrauchsopfer. 

"Er empfängt alle Berühmtheiten wie Leonardo diCaprio" fuhr die Frau fort, "aber für uns nicht mal ein

schneller Brief, um zu sagen, daß es ihm leid tue." 

"Ich erwarte nichts von ihm. Ich glaube ihm nicht." fügte eine andere Frau hinzu.

Eine dritte Frau erklärte: "Ich habe viel gelitten und bin sehr enttäuscht." Diese Frau sprach mit Tränen in den Augen: "Weil der Papst nichts getan hat, als er hier Erzbischof war:" "Jeder hat mit gesagt" fuhr sie fort "habe ich ihm geschrieben, daß er antworten muß. Aber nichts."

Wenn man alle diese Antworten bedenkt,  sagte der Kommentator: "Als Erzbischof von Buenos Aires schien Papst Franziskus taub gegenüber der Not dieser Opfer zu sein." 

Im weiteren Verlauf der Dokumentation werden anderer Fälle von Opfern beleuchtet, einige formulieren ihren Glauben, daß Bergoglio"absichtlich den Lauf der Justiz zu behindern versuchte."

Hier wird ein Bezug zu Fr. Grassi hergestellt. "Die Argentinische Kirche hat alles in ihrer Maccht getant, um ihn reinzuwaschen" erklärt der Sprecher. Juan Pablo Gallego, der Anwalt der Mißbrauchsopfer , weist darauf hin, daß die ArgentinischenBischöfe 2010- nachdem das erste Strafurteil gegen Grassi gesprochen wurde- einen Professor für Strafrecht baten, eine Studie durchzuführen, die in einem vertraulichen Dossier  für den internen Gebrauch reslutierte, die den Grassi-Fall behandelte.

Dieses Dossier, das "Studien zum Grassi-Fall" genannt wurde und 2800 Seiten umfaßt, kommt zu der Schlußfolgerung, daß "das Gericht Unrecht hatte" daß Grassi unschuldig war und deshlab freigessprochen werden sollte. Der Autor behauptete auch, daß die mißbrauchten Kinder "Fälschungen, Lügen,Täuschungen und Erfindungen" verbreitet hätten.

Diese Studie wurde- wie die Dokumentation betont- im Auftrag der Argentinischen Bischöfe unter der Leitung von Erzbischof Jorge Bergoglio erstellt, der zu der Zeit auch Präsident der Argetinischen Bischofskonferenh war (2005-2011). Diese Information steht auf der Rückseite des Dossiers. "Also hat der Papst" das schließt der Sprecher der Dokumentation "hat dann eine Gegen-Untersuchung in Auftrag gegeben, um für einen Priester, der wegen Pädophilie verurteilt worden war, einen Freispruch zu erreichen."

"Und es wird gesagt" fuhr der Sprecher der Dokumentation fort, "daß Jorge Bergoglio, der zukünftige Papst die - mit einem listigen Sinn  für war klar das Timing - vor den anstehenden Revisionanträgen Grassis tatsächlich an die Richter schickte." Carlos Mahiques  war einer dieser Richter.
In einem Interview für diese Dokumentation machte er klar, daß diese Studie von Bergoglio bestellt wurde "ist in manchen Teilen parteiisch in anderen sehr parteiisch." und deshalb habe er sich- als Richter- nicht beeinflussen lassen.

"Sie neigte klar zur Seite Fr. Grassis" sagte der Richter. "Sie haben versucht eine subtile Form von Druck auf die Richter auszuüben." Als er gefragt wird, ob er denke, daß die Kirche versucht habe, die Richter zu beeinflussen, antwortete Mahique :"das ist vollkommen richtig."

In einem Interview mit einem der Mißbraichsopfer von Fr. Grassi in der Dokumentation, wird klar, daß Grassi behauptete unter dem Schutz Bergoglios zu stehen.

"Bergoglio hat meine Hand nie losgelassen" sind die Worte , die ein Mißbrauchsopfer von Grassi selbst gehört haben will. Das Opfer fuhr dann fort, daß Bergoglio jetzt "Papst ist -aber den Worten Grassis nie widersprochen hat. ALso bin ich sicher. daß er Grassis Hand nie losgelassen hat."

Die Dokumentation stellt fest, daß Bergoglio -als Papst Franziskus "den Grassi-Fall nie öffentlich kommentiert hat." Die Journalisten selbst haben 8 Monate lang versucht, zu diesem Thema ein Interview mit dem Pontifex zu bekommen, aber ohne Erfolg. Weil ihnen das nicht gelang, haben die Journalisten sich bei einer Generalaudienz in die Schlange bei Sankt Peter gestellt und konnten papst Franziskus befragen "Heiligkeit ! Heiligkeit, haben Sie versucht, im Grassi-Fall die Justiz zu beeinflussen? "
Papst Franziskus, der ein fassungsloses Gesicht macht ( hier im Film in der Dokumentation zu sehen) antwortete "Nein!"
Die Journalisten fuhren dann fort: "Nein? Warum haben Sie dann eine Gegenuntersuchung in uftrag gegeben?"  Der Papst antwortete mit einem ähnlichen Gesicht: "Das habe ich nie getan"
Die Dokumentation fragt dann: "Wie kann die Katholische Kirche sich von diesem schuldigen Schweigen erholen?"

Grassi war bis vor kurzem auf der offiziellen Liste der Diözese von Morón, einer Nebendiözese der Erzdiözese Buenos Aires (auf der heutigen Liste fehlt sein Name allerdings). Es scheint, daß Grassi nie in den Laienstand zurück versetzt wurde,jedenfalls nicht unter Bergoglio.

Quelle: LifeSiteNews, Dr.M.Hickson, ZDF "Das Schweigen der Hirten" 

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