Mittwoch, 5. September 2018

Father Hunwicke spricht.....

bei liturgicalnotes heute über "Viganogate" klicken



                     "DIESESMAL IST ES ANDERS"

"Die Dubia....die "Filial Correction".....wie schüchtern der Klerus war, sich diesen Initiativen anzuschließen.
Aber mit Viganogate- war eine Anzahl von Bischöfen sehr wohl willens, eine ordentliche Untersuchung zu fordern. 

Warum diese Änderung?  

Natürlich ist der größte Unterschied, daß PF durch die Aufweichung des Zeugnisses der Kirche gegen Ehebruch sich in die Richtung der modernen Annahmen der Welt bewegt hat. Der größte Teil der Medien wäre üerwältigend für einen solchen "modernisierenden" Standpunkt. Das ist wohl auch wahr für den Standpunkt der KIirche zur Homosexualität. PFs Ansichen zur Todesstrafe passen eshr gut  zum liberalen westlichen Zeitgeist.

In diesen Dingen, wurde er leicht als einer gesehen, der sich auf der Linie eines weichen Konsens bewegt. Und man muß zugeben, daß die sogenannten "Modernisierenden" Ansichten von vielen Katholiken geteilt werden.

Jetzt ist ds Problem der sexuelle Mißrauch Minderjähriger oder Abhängiger, begleitet von einer wahren  Vertuschungs-Industrie durch Prälaten. Das sind keine Themen, bei denen sie Medien sich wohlfühlen und entspannt sind. Ebenso wenig ist der Mißbrauch von Kindernfür die Laien annährend so akzeptabel und zustimmungsfähig.  "Menschen eine zweite Chance zu geben, deren erste Ehe gescheitert ist,"....das erschien freundlich, barmherzig und modern. Sexueller Mißbrauch, Vertuschung, Schweigegeldzahlungen und Verschweigen dagegen nicht. 

Und in der säkularen Welt ist es für den "investigativen Journalismus" allgemein üblich, "Vertuschungen" und "Heuchelei" zu verfolgen. Das Viganò-Ereignis gehörte zu dieser Kultur und diesen Annahmen. 

So hat PF ganz plötzlich sie PR-Initiative verloren, die jetzt zu seinen Kritikern überging. Das ist sicher der Grund für diese ....Wut bei seinen Anhängern. Sie sind plötzlich in eine unbekannte und unbequeme Stellung geraten. Auf der Welle von Franziskus´ Barmherzigkeitskampagne zu reiten hat Spaß gemacht. Gefragt zu werden, warum der Papst bei der Beantwortung der Fragen über einen schrecklichen sexuellen Skandal so zurückhaltend und unwillig ist, war überhaut nicht das, was sie im Sinn hatten.

Und es ist leichter für Bischöfe "Transparenz" zu fordern und "vollständige Klarstellung" als es für sie ist "Haare auf dem Gebiet der Moraltheologie zu spalten" und die feineren Punkte der Lehre der "Entwicklung" zu diskutieren. In Amoris Laetitia und bei seinen Synoden verfolgte PF seiner erklärten Philosophie "Chaos anzurichten" andere dazu zu bringen, Fakten zu schaffen, die man dann interpretieren und vorantreiben konnte. Diese so zivilisierte Politik von Papst Franziskus Häresien vorzubringen, steht jetzt nicht zur Verfügung, wo es PR-Imperativ ist, PF vom sexuellen Mißbrauch und den Vertuschungen zu distanzieren. PF und sein Pack von verschlagenen Opportunisten befinden sich mit ddem Rücken zur Wand: da ist kein Raum zum Manövrieren.

In dieser akuten Krise werden schmalziges Wiener Lächeln und der herablassende Ratschlag nach Hause zu gehen und Newman zu lesen, wird das Problem einer wütenden (angeblich heuchlerischen) Welt oder beunruhigter und hochgradig betroffener Laien nicht lösen.

(Vielleicht wäre das jetzt nicht der Moment für Erzbischof Fernandez eine zweite Ausgabe seines Handbuchs über das Küssen, durch ein empfehlendes Vorwort von PF erweitert, herauszubringen).

Dennoch sind die Lehre, die man in Amoris Laetitia und der von Erzbsichof Viganòs "Zeugnis" enthüllten Unmoral im Grunde das selbe. Die völlig und radikal fehlerhafte nachsichtige und laxe ehtische Kasuistik, die zur Beruhigung deutscher Ehebrecher-perfekt logisch und fair-  vorgeschlagen wurde,  wird von Pädophilen zu Hilfe gerufen. Schließlich habe es menschliche Gesellschaften gegeben, in denen Päderastie und Ephebophilie sozial akzeptsabel war und öffentlich sichtbar.
Sie haben ihre eigene ausführliche und ausgesprochen romantische Literatur 
Ich und meine Leser werden solche Ideen und Kulturen natürlich mit organischem Ekel und begründeter Verachtung betrachten. Aber das Viganò-Zeugnis hat PF und seine Fraktion "ohne ein Bein, auf dem sie stehen könnten" hinterlassen.

Vielleicht wird Hesiod in Arhgentiniens Schulen nicht gelesen; vielleicht hat der junge Jorge nie von Pandora und ihrer Büchse gehört. Aber es wird so schwer werden wie eh und je, das Übel in die Büchse zurückzubringen. 

Wir werden viel vom charakteristischen bergoglianischen Toben bekommen. Vielleicht sehen wir wieder die Art von Einschüchterung die nach der "Correctio" ihr häßliches Haupt erhob- sogar in so zivilisierten Ländern wie Österreich und England.

Das aber muß doch...sicher...wenn nicht der Anfang vom Ende dann doch mindestens das Ende des Anfangs sein. 

Weil -endlich- ein bisher eher schweigender Episkopat Anzeichen dafür zeigt, widerspenstig und hörbar zu werden. Extreme Maßnahmen, sogar eine exreme Sprache gegen Bischöfe, die Fakten und Verantwortlichkeit verlangen und die herrausfinden wollen, Wer Wann Was wußtem würden kaum die öffentliche Meinung besänftigen."

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
 

 
 

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