Sonntag, 9. September 2018

Fundstück

Dr. Josef Bordat hat sich eines nicht totzukriegenden -und nicht ohne Absicht immer wiederholten Fehlers in der Geschichtsschreibung zum Thema Hexenverbrennung angenommen. Danke !
Man kann ihm nur möglichst viele Leser wünschen. (Ob´s aber hilft? Man müßte ja seine so liebgewonnenen Scheuklappen ablegen...)
Hier geht´s zum Original: klicken

"Mythos Hexenverbrennungen: Fünf Irrtümer, die Sie beachten sollten!" 

Und der lesenswerte Artikel beginnt so: 
"Geschichtsbilder werden gemacht. Anders geht es ja auch gar nicht, schließlich kann niemand die Zeit zurückdrehen, um sich persönlich von historischen Gegebenheiten ein eigenes Bild zu machen. Rekonstruktionen (vor allem räumliche) prägen also unser Bild vom Vergangenen. 
Wenn diese falsch sind, weil sie auf fehlerhaften Annahmen basieren, ist das Bild, das wir haben, ein falsches. Besonders bei Themen, die bis heute emotional aufgeladen sind, setzen sich die Bilder durch, die das Befinden der Mehrheit bedienen. Ob sie wahr sind, ist zweitrangig.

Die fehlerhaften Darstellungen in populärwissenschaftlichen Medienberichten und die daraus folgenden Fehlurteile basieren dabei zum Teil auf waschechten Fälschungen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Thema „Hexen“. Oft ist zu hören und zu lesen: „Die (katholische) Kirche hat im Mittelalter Millionen von Frauen in Europa als Hexen verbrannt, bevor die Aufklärung kam und dem Spuk ein Ende bereitete.“ In dieser Aussage stecken fünf Fehler."

Quelle: www.the cathwalk, Dr. J.Bordat

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