Dienstag, 19. März 2019

Neues vom Wiederaufbau des Klosters San Benedetto in Monte in Norcia

Father Richard Gennaro Cipolla bittet bei Rorate Caeli um Unterstüttzung und Spenden für den Wiederaufbau des bei Erdbeben zerstörten Benediktinerklosters San Benedetto in Monte in Norcia.
Hier geht´s zum Original: klicken (Fotos ansehen!)

"UNTERSTÜTZEN SIE DEN WIEDERAUFBAU DES KLOSTERS IN NORCIA" 

Liebe Freunde von Rorate Caeli,
Die Unterstützung für den Wiederaufbau des Klosters San Benedetto in Monte ist lebensnotwendig für die Traditionelle-Messe-Bewegung innerhalb der Kirche. Reformen der Kirche sind in der Vergangenheit aus den Klöstern gekommen. Als entschlossener Anhänger und Bewunderer dieses Klosters seit seiner Gründung, habe ich keinen Zweifel, daß San Benedetto in Monte eine solche Rolle in der Kirche spielen wird - in unmittelbarer Zukunft. Bitte lesen Sie unten den Bericht aus dem Kloster. Ich würde vorschlagen, daß Sie dem Kloster alle eine großzügige Spende zukommen lassen, als Teil Ihres Fastenopfers. Ich werde das Kloster bald besuchen, um vielleicht einige Gespräche mit den Mönchen zu führen und spirituell davon zu profitieren, mit ihnen in ihrem täglichen Leben, das auf der Verehrung Gottes beruht, zu leben.

Beten wir füreinander.

Father Richard Gennaro Cipolla

                                            *******

Hier folgt der Bericht von Abt Benedict Nivakoff  O.S.B

KLOSTER SAN BENEDETTO IN MONTE 
                                                   NORCIA

Liebe Freunde und Familie,
der Bau des neuen Kloster hat begonnen- aber mit dem seinem unwahrscheinlichsten Teil: dem Waschraum! Auch wenn das Waschen unserer Mönchs-Habite und unserer Wäsche wirklich wichtig ist, ist der Grund die Bauarbeiten hier zu beginnen fast 500 Jahre alt.
Als das Kapuziner-Kloster zuerst gebaut wurde, wurde der Waschraum in einer Stützmauer errichtet, die auch einen Kanal für frisches Gebirgswasser bildete. Wir versuchen das Kloster so getreu zum antiken Plan zu bauen wie möglich. Das bedeutet, daß auch wir den Waschraum in Verbindung mit der Stützmauer bauen.


Wäsche ist auch ein passendes Thema für den Beginn dieses updates, weil die Mönche während der Fastenzeit versuchen auf besondere Weise sauber zu machen- nicht nur unsere äußere Kleidung sondern auch unsere innere Seelen. Sie können durch unsere Nachlässigkeit während des Jahres schmutzig werden, Das Mönchsleben ist eine fortwährende Fastenzeit lehrt der Hl. Benedikt, aber wir werden schwach und müde und brauchen eine Zeit der Buße. 

Im Bewußtsein des dauernden Stroms schlechter Nachrichten über Skandale in der Kirche nutzen wir diese Zeit, um unsere eigenen Sünden zu büßen aber auch um für die zu beten, die von den Dingen betroffen sind, die in der weltweiten Kirche und der Welt passieren. Im beginnenden Frühling sehen wir die Hoffnung auf ein neues Leben sowohl in der Natur als auch für uns selbst,. Wir sind sehr glücklich mitteilen zu können, daß unsere Klosterfarm wächst. Kurz nachdem wir letztes Jahr für unsere Hühner einen Hühnerstall gebaut haben, stellten wir fest, daß wir Hilfe brauchten, um sie vor Wildschweinen, Wölfen und Füchsen zu schützen, die unsere Wälder durchstreifen. Hilfe- in Form Umbrischer Schäferhunde- die im vergangenen Monat in einem nahen Bauernhof geboren wurden- ist auf dem Weg. Ihre Namen werden sie nach antiker römischer Sitte erhalten: Primus, Secundus, Tertius und Quartus,

Die Ankunft dieses Wurfs von Hütehunden bedeutet, daß wir bald einige Ziegen anschaffen können. Wir brauchen deren Hilfe, um das Unterholz im ausgedehnten Wald zu säubern, den wir von unseren Kapuziner-Vorvätern geerbt haben. Weil wir wachsen, werden weitere Tiere in der Farm hinzukommen. Ein Kloster- sagt unser heiliger Schutzpatron sollte alles Nötige besitzen, damit die Mönche es nicht unnötig verlassen müssen. Es braucht Zeit das zu bauen und in Ordnung zu bringen, wird aber mit Ihrer Hilfe, Ihren Spenden erfolgreich vorangehen und wir werden in der Lage sein, den Bau zu vollenden.

Und dennoch müssen wir- während wir für neues Leben und Wachstum planen, auch für den Tod planen, In den vergangenen drei Monaten gaben drei Mönche ein Elternteil verloren. Die große Nähe dieses Sterbens war schwierig aber auch eine mächtige Erinnerung daran, täglich den Tod vor Augen zu behalten, wie die Regel sagt. Sowohl dieses gegenwärtige Leiden als das auch das Chaos ubd due Verwirrung in der Welt und in der Kirche wird vorüber gehen und wir müssen für unser eigenes Gericht bereit sein. Zusammen mit dem langsamen Aufbau der Farm, legen wir den Grundstein für einen Mönchsfriedhof, einen traditionellen Platz um für die Seelen nicht nur der Mönche, die uns verlassen werden, zu beten (bisher hatten wir noch keine Toten) sondern für alle, die wir lieben, Familie, Freunde und Wohltäter.


In Christus
Prior Benedict Nivakoff O.S:B.

Quelle: Rorate Caeli, Fr. R.G. Cipolla

  

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