Dienstag, 16. Juli 2019

Fundstück: Kardinal Müller spricht Klartext zum Instrumentum Laboris

"Die Tagespost"veröffentlicht heute einen kritischen Kommentar, den Kardinal G. Müller zum "Instrumentum Laboris" für die kommende Amazonas-Synode formuliert hat,
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Die Kritik des ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation beginnt so- Zitat:

"Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus“
(1 Korinther 3,11)

Zur Methode des Instrumentum laboris (IL)

Allen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung der Synode für die Kirche in Amazonien mitwirken, wird niemand den guten Willen absprechen, alles Mögliche zu tun, um den katholischen Glauben unter den Bewohnern dieses riesigen Gebietes und in seiner faszinierenden Landschaft zu fördern. Der Amazonas soll für Kirche und Welt „als pars pro toto gelten, als Paradigma, als eine Hoffnung für die ganze Welt.“ (IL 37)
Schon bei dieser Aufgabenstellung zeigt sich die im Instrumentum laboris immer wiederkehrende Idee der „integralen“ Entwicklung aller Menschen in dem einen Haus der Erde, für das die Kirche sich nun zuständig erklärt. Der Text ist in drei Teile aufgebaut: 1. Die Stimme des Amazonas; 2. Integrale Ökologie: Der Schrei der Erde und der Armen; 3. Prophetische Kirche in Amazonien: Herausforderung und Hoffnung. Die drei Teile sind nach dem Schema aufgebaut, dessen sich auch die Theologie der Befreiung bedient: Sehen der Situation – Urteilen im Licht des Evangeliums – Handeln zur Herstellung besserer Lebensbedingungen." (...)
Quelle: Die Tagespost, Kard. L. Müller

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