Mittwoch, 24. Juli 2019

Kardinal Brandmüller spricht Klartext zu den Angriffen auf den Zölibat

Die in der FAZ veröffentlichte Antwort Kardinal Brandmüllers auf die von Hubert Wolf in seinem Buch vertretende These, der Zölibat sei verzichtbar- hat einiges Aufsehen erregt, zumal der emeritierte Kurienkardinal die Hintergründe des neuen Angriffs auf den Zölibat im Hinblick auf die nur allzu gut bekannten politischen Ziele der kommenden Amazonas-Synode beleuchtet.
Hier geht´s zum Original: klicken

Unter dem Titel:
"Ehelosigkeit ist Dienst am Evangelium"
beginnt der Artikel so - Zitat:

"Rechtzeitig vor Beginn der umstrittenen Amazonas-Synode, die für Oktober einberufen ist, erscheint ein Artikel von Hubert Wolf über den Zölibat: „Ehe und Weihe stehen nicht gegeneinander“. Niemand, der die gegenwärtige Situation der katholischen Kirche aufmerksam beobachtet, wird im Ernst glauben, dass es bei der Synode im Oktober wirklich um das Schicksal der Amazonaswälder und ihrer Bewohner – es sind nicht mehr als gerade die Hälfte der Einwohner von Mexiko-City – gehen soll. „Amazonas“ ist nur das Etikett – der „Geist in der Flasche“ heißt anders: radikaler Umbau der Kirche nach dem bekannten Programm.
Ein Kernpunkt ist dabei der Zölibat. Wenn dieser fällt, so sagten schon die Gegner der Kirche im späteren neunzehnten Jahrhundert, dann ist auch die Kirche am Ende. In diese Strategie sind auch der Artikel und das neue Buch von Hubert Wolf einzureihen. Anstatt Wolfs einzelne Behauptungen kritisch zu würdigen, erscheint es zielführender, auf den wirklichen Sachverhalt zu verweisen. "  
Quelle: FAZ, Kard. W.Brandmüller

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