Dienstag, 21. Januar 2020

Fr, Hunwicke spricht,,,,

heute bei liturgicalnotes im Plauderton über Heiratsgewohnheiten des internationalen Adels allgemein und des englischen Königshauses in jüngster Zeit im Besonderen.
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                                           HOMO VAGANS  (korrigiert)

Anders als Juden, Iren und Deutschen gefällt es den Engländern, wenn man sie für noch exotischer 
und noch durchmischter hält, als sie sind. Das entspricht einem gewissen romantischen Gefühl im 
englischen Temperament. Sagen Sie einem Engländer er wäre reinblütiger Angelsachse oder hundert-
prozentiger Arier, und er wird Sie auslachen. 
Sagen Sie ihm, seine entfernte Verwandschaft bestehe aus einer Mischung aus Franzosen, Russen, 
Chinesen oder sogar Arabern und Hindus, und er wird sich das mit höflicher Genugtuung anhören. Je 
ferner desto besser, natürlich - das macht mehr her und ist gesellschaftlich weniger zweideutig.
"Gesellschaftlich zweideutig? Wollen Sie damit sagen, daß der Engländer alles anderen Rassen außer 
seiner eigenen verachtet?"

Solange, bis er sie assimiliert hat. Was er verachtet ist nicht die andere Rasse, sondern die andere Zivili-
sation. Er mag es nicht, wenn man ihn einen Itaker nennt - aber wenn er mit braunen Augen und oliven-
farbener Haut zur Welt gekommen ist, wird es ihm Vergnügen bereiten, diese Eigenschaften bis auf einen 
Spanischen Landedelmann zurückzuverfolgen, der beim Untergang der Großen Armada an eine englische
Küste gespült wurde. Alles bei uns ist eine Sache von Gefühl und Assoziation.
Das Vorstehende zitiert nach Dorothy L. Sayers, etwa 1936.

In den vergangenen Wochen wurde bezüglich jener Frau Markle, die vor ein paar Jahren in das Haus
Battenberg einheiratete, in einigen Kommentaren behauptet, daß sie rassistisch herabgesetzt worden sei.
Man muß heute vorsichtig sein, wie man sich hinsichtlich des Themas Rasse ausdrückt, es ist vielleicht
besser, etwas gedrechseltere Ausdrücke zu verwenden ...einem Gerücht zufolge hat jemand in Bezug auf
Frau M. davon gesprochen, sie bringe ein wenig "exotische DNA" in das Haus Sachsen-Coburg-Gotha..
Vor einigen Jahren ist einem Paparazzo da eine nette Replik eingefallen. Prinz Philipp von Griechenland
und Dänemark hatte gerade den Kamera-schwingenden Ausländer aufgefordert: "Geh doch zurück nach
Hause!" -und der rief dann, indem er an seiner hellenischen Mähne zupfte: "Efaristo! Efaristo!" (Danke!)

Soviel ist klar: Rassenvermischung ist die Hauptbeschäftigung der Mitglieder der "Royalty" und der 
internationalen Oberklassen. So war es schon immer. Bündnisse waren zu festigen, Erbinnen mußten 
gesichert werden. In diesen Kreisen waren Heiraten zwischen den Rassen schon immer Teil der alltäglichen
Realität. Prinz Henry von Wales, Herzog von Sussex, hat seine Braut ganz genau nach dieser alten Tradition 
des aristokratischen Lebens ausgesucht. Und Ahnenforscher haben dann unvermeidlich herausgefunden, 
daß Frau M. in Wirklichkeit von der alten Familie der Grafen von Northumberland, den Percies, abstammt. 
Für mich überhaupt keine Überraschung. (Auf der anderen Seite habe ich noch nie gehört, daß irgend 
jemand  interessante Entdeckungen über die Vorfahren der armen und ganz gewöhnlichen Frau Middleton 
(der Frau von Prinz William, A. d. Ü.) gemacht hätte. Das gibt einen Minuspunkt.

Mit guten Argumenten wurde die Hypothese vorgetragen, daß Königin Elisabeth selbst - auf dem Umweg 
über den Süden Spaniens - von einem Enkel des Propheten Mohammed abstammt. Klingt sehr wahrschein-
lich.Vielleicht sollten die Sicherheitsdienste ein Auge darauf haben, ob sie sich "radikalisiert" hat."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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