Dienstag, 4. Februar 2020

Doch keine "viri probati" in der postsynodalen Exhortation?

Bruno Volpe veröffentlicht in La Fede Quoditidana 
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"EXKLUSIV: FRANZISKUS ERÖFFNET NICHT DIE MÖGLICHKEIT FÜR VIRI PROBATI UND DIE PRIESTERWEIHE FÜR VERHEIRATETE MÄNNER"

La Fede Quotidiana hat einer wichtige Tatsache erfahren, die sich auf das kommende päpstliche Dokument zur Amazonas-Synode bezieht. Und diese Tatsache widerspricht- wenn sie nicht in letzter Minute geändert wird- dem, was kürzlich über den Text berichtet wurde, in dem es ein Ja zu den viri probati und verheirateten Priestern geben würde. Diejenigen, die diesen Text vor zwei Tagen gesehen haben (der höchstwahrscheinlich an 12. Februar veröffentlicht wird) sagen. daß zwei heiß diskutierte Kategorien im Dokument nicht erwähnt werden und es deshalb keine offizielle Öffnung [für sie] gab.

Paragraph 3 des Textes verdient besondere Beachtung, im Hinblick auf einen ironischen Vorgang:  der Papst sagt, daß er sich nicht über den postsynodalen Text äußern will. Es ist jedoch ganz offensichtlich, daß dies ein Text ist, der auf Schwierigkeiten gestoßen ist, die im traditionellen und im progressiven Lager zahlreiche unterschiedliche Empfindungen hervorgerufen haben.

Wahrscheinlich- aber das ist ein reine Hypothese, die verifiziert werden muß- hat das kürzlich veröffentlichte Buch von Kardinal Sarah mit dem Beitrag des Papa emeritus Benedikts XVI "Aus der Tiefe unserer Herzen" so viele Kontroversen ausgelöst, so manches Problem  und auch einige Betroffenheit hervorgerufen.  Wir werden sehen.
Wie die Dinge stehen, werden-soweit wir es verstanden haben- die beiden heiß diskutierten Kategorien in dem Dokument nicht erwähnt. Es sei denn, es gäbe weitere Modifizierungen und Änderungen.

Quelle: Bruno Volpe,  La Fede Quotidiana

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