Freitag, 31. Juli 2020

Fr. Hunwicke spricht....

heute bei liturgicalnotes über das Fest der Maccabäer...
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"MACCABÄER" 
Ein Vorteil der aktuellen Römischen Gesetzgebung bzgl. der "Außerordentlichen Form" ist, daß es zur Zeit zulässig ist, am 1. August die Messe der Maccabäer zu feiern.

Das ist sehr wichtig. Diese Feier war das einzige Relikt im Römischen Kalender, nach dem alten Prinzip, daß in der Geschichte des Gottesvolkes das Alte und das Neue Testament ein Kontinuum bilden. Es gibt keinen Bruch. Abraham ist- wie der Mess-Kanon 363 Tage im Jahr betont- unser Patriarch, unser großer Vorvater.

Es gibt keinen theologischen Grund dagegen, Personen aus dem Alten Testament in einem Katholischen Kalender zu haben. Der Ortskalender des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem hat sie...weil sie dort Ortsheilige sind,. Eine der Freuden in Lanherne auszuhelfen, ist, daß der alte Carmelitische Kalender Personen aus dem Alten Testament in großen Zahlen aufweist. Dann sind da natürlich noch die Kalender des Ostchristentums.

Warum also der Mangel an "alttestamentlichen" Namen im Kalender der Kirche von Rom? Weil in den früheren Jahrhunderten die Widmungen der Kirche so oft mit Reliquien zu tun hatten (ein Grund, warum es vor dem Konzil von Ephesus so wenige Kirchen gibt, die Unserer Lieben Frau geweiht sind). Und die Reliquien der Makkabäer befinden sich tatsächlich in Rom.

"Aber die Maccabäer waren keine Märtyrer Christi". Doch das waren sie. Sie waren Märtyrer für die Torah und der Mann aus Nazareth war- ist die Weisheit und das Wort Gottes, was bedeutet die Torah.
"Christus steht jetzt auf dem Berg, er nimmt jetzt den Platz der Torah ein" wie Rabbi Neusner den Hl. Matthäus interpretiert, "Jesus versteht sich selbst als die Torah...als das personifizierte Wort Gottes- [er behauptet] Tempel und Torah in Person zu sein, kommentiert Joseph Ratzinger. (Ich habe schon früher auf die Wichtigkeit des mittleren Bandes seines "Jesus von Nazareth" S. 103 folgende, hingewiesen. Ratzinger führt einen langen Dialog mit seinem Freund Rabbi Jacob Neusner.)

Sie haben die Torah bezeugt - in jenen Tagen bevor die Torah inkarniert vor uns stand, sie sind seine Märtyrer. Zweitens sind sie natürlich die perfekten Beispiele für die zahllosen Märtyrer der frühen christlichen Jahrhunderte...und unseres eigenen.

Die Autoren des Novus Ordo haben frank und frei zugegeben, daß das Fest der Maccabäer sehr alt ist und -in der Tat- universal. Aber sie wollten den Hl. Alfonso auf den 1. August setzen  und haben sich selbst durch ihren dummen Fetisch keine "Gedenkfeiern" zu haben gefesselt. Und so haben sie die Maccabäer den Ortskalendern überlassen."

Sie mögen denken, daß im örtlichen Novus-Ordo-Kalender "pro clero almae urbis eiusque districtus typis polyglottis Vaticanis MCMLXXIV" die Maccabäer stehen könnten-ähm....

Sie werden nie raten, wessen Name am Ende des Dekrets erscheint, der diesen Zusatz autorisiert. Er beginnt mit B.

Ich denke, es ist Zeit, daß jemand laut ruft " Der Novus Ordo ist antisemitisch"

Unser eigener Sir Keir Starmer sollte eine internationale Kampagne führen, daß er verboten wird."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke






 



  

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