Freitag, 21. August 2020

Fr. Hunwicke spricht

bei liturgicalnotes heute über die Verschiebungen von Marien-Gedenktagen im Römischen Kalender.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"MARIANISCHES HIN UND HER"
Der morgige Tag, im Novus Ordo Maria Regina, wurde von Pius XII dem Unbefleckten Herzen gewidmet.  Aber Maria Regina paßt auch als alter Oktavtag für Mariae Himmelfahrt, über den Dom Gueranger einen ganzen Artikel verfaßt hat.

Die Imperative von Mutual Enrichment (liturgicalnotes) verpflichten mich dazu. anzudeuten, daß der Novus Ordo dieses Detail richtig verstanden hat. Maria Regina sollte auf den 22.August verschoben werden. Gleichzeitig könnte "Unsere Liebe Frau, Mittlerin Aller Gnaden auf den 31. Mai zurück kehren, wo es auf Bitten des lieben Kardinal Merciers war; und das Unbefleckte Herz könnte auf den Samstag nach dem Heiligen Herzen verschoben werden....an dem tatsächlich in früheren Zeiten das Allerheiligste Herz gefeiert wurde.

Sehr wichtig:  Heimsuchung könnte am (Vetus Ordo) am 2. Juli bleibenb oder (Novuis Ordo) auf den 2. Juli zurück kehren und die Feier mit den Byzabtinbischen Vorläufern in Übereinstimmmung gebracht werden.

Eine solche Rationalisierung würde zwei vorgebliche Siege für den Novus Ordo (Maria Regina und das Unbefleckte Herz) und einen für den Vetus Ordo (Heimsuchung) mit sich bringen. Aber die beiden Siege für den Novus Ordo würde tatsächlich einen Sieg für die liturgischen und devotinellen Gefühle darstellen. Es gibt Zeiten, in denen es am besten Traditionalist ist, wenn man hinter Pius XII zurückgeht, und wir sollten und davon nicht abhalten lassen, nur weil der Novus  Ordo diese Änderungen vorgenommen hat.

Den Anhängern des Angliaknischen Erbes sollte Unsere Liebe Frau Mittlerin Aller Gnaden am 31. Mai besonders lieb sein, weil es eine Art Denkmal für den großen belgischen Kardinal* ist, der dafür  in den Malines Conversations geworben hatte.
CAPD

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

* Kardinal Mercier, Erzbischof von Brüssel und Mechelen hatte sich bereeit erklärt, die von Lord Halifax und Abbé Portal gewünschten privaten ökumenischen Diskussionen abzuhalten. Die Gespräche wurden von 1921 bis 1927 mit stillschweigender Unterstützung des Vatikans und der Erzbischöfe von Canterbury und York Randall Davidson und Cosmo Gordon Lan im belgischen Primats-Sitz von Malines (heute normalerweise als Mechelen bezeichnet) geführt


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