Wir alle kennen das Märchen vom Buxtehuder Hasen und Igel und den wohl
bekanntesten Satz daraus "Ick bün all doar" ... zu deutsch "Ich bin schon da".
Wie der hechelnde Hase müssten sich eigentlich auch die
Grünen fühlen, denn ihre so publikumswirksam verkauften Ideen, aufgebauscht von
den Medien sind in der Regel immer Ideen, die andere schon lange vorher gehabt
haben. Plagiatoren in Grün.
Dass Bayern schon ein Umweltministerium hatte, bevor es die
Grünen gab, wissen die Spezialisten unter uns ja bereits. Aber warum das so
ist, das konnte ich am Samstag abend mal wieder im BR lernen:
Dort war mal wieder „Heimatabend“, d.h. es laufen dann alte
Heimatfilme aus den 50ern, wo die Welt noch in Ordnung war. Unter anderem lief
der Heimatfilm der Heimatfilme: „Der Förster vom Silberwald“. Dieser Film aus
dem Jahr 1954* war ursprünglich als Dokumentationsfilm gedacht, in den erst
nachträglich eine Spielhandlung eingebaut wurde. Er zeigt wunderschöne
Naturaufnahmen aus der Welt der Berge. Als ich dann am Samstagabend nach
Mitternacht durch die Kanäle zappte, war
der Film gerade zu Ende.
Und die letzte Szene war die aufschlussreichste:
Dort brachten die Jäger einen abgeschossenen Hirschen zur Kirche, damit der Priester ihn segnen konnte. Der sagte dann in einer kurzen Ansprache, wie wichtig es sei, dass der Mensch dafür sorge, dass die Schöpfung erhalten bleibe, aber auch, dass dazu der Mensch manchmal eingreifen muss .... also genau die Worte, die wir auch von Papst Benedikt in den letzten Jahren mehrmals gehört. haben.
Es zeigt sich, dass Papst Benedikt, der ja auch in den
Bergen aufgewachsen ist und während seiner Zeit in Bayern dort oft unterwegs
war. Natur- und Umweltschutz schon
früh verinnerlicht hat und dies auch genauso weitergibt – ohne damit einen
totalitären Anspruch zu erheben. Er weiß, dass der Mensch nur in einer intakten
Umwelt gut und glücklich leben kann.
Erschreckend, dass die Grünen
die Papstreden in den letzten Jahren für ihre Parteipropaganda instrumentalisiert
haben, um ihre totalitären Bestrebungen mit seinen Worten zu untermauern. Dabei
hecheln die grünen Hasen doch nur über das Feld, um immer wieder zu hören „Wir
sind schon da“ ...
Deshalb versuchen sie mit immer neuen putzigen Ideen dem ganzen einen "eigenen Stempel" aufzudrücken, um auch mal rufen zu können "...wir sind schon da". Resultate sind dann so seltsame Dinge wie Dosenpfand und umweltverpestende giftige "Energiesparlampen", die dann, wie letztens in WOn zu lesen war, gar keine Energie sparen ... oder Straßennamen ändern, weil die Namensgeber "böse" waren. So kann's jeder.
Wer sich den Film ansehen will: Hier ist der Link zum Video: Los geht's ab Min. 125:00
*1954 hat der Herr Fischer wahrscheinlich noch mit Kieselsteinen gespielt und der Herr Trittihn war gerade geboren. Und die Frau Roth ist vielleicht entstanden, nachdem die Eltern sich den Film ansahen ...
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