Die Sendlinger Straße in München – ein neues Highlight in
der Münchner City.
Nicht weit vom Marienplatz gelegen, putzt sich derzeit die
Sendlinger Straße heraus.
Die Groß-Baustelle „Hofstatt“ ist fertig, und was dort
hinter den Schutzhauben entstanden ist, kann sich wirklich sehen lassen. LuxusWohnungen, Büros und eine Ladenmeile mit internationalen Geschäften machen nun
den Weg zur Asamkirche zum Erlebnis.
Demnächst soll sogar die Fußgängerzone bis in die Sendlinger
Straße erweitert werden und noch mehr Besucher und Kunden anlocken.
Des einen Leid, des anderen Freud!.Denn
bevor die schicke Hofstatt entstehen konnte, musste erst ein Münchner
„Urgestein“ weichen. Wie es unter der rot-grünen Stadtregierung mit dem bayerischen Möchtegern-Ministerpräsidenten schon des öfteren passiert ist, werden die Armen in weniger
attraktive Gegenden verbannt, damit genug Platz ist für den Luxus der Reichen.
Deshalb musste auch die Süddeutsche Zeitung weichen. Sie
residiert jetzt anstatt im schönen Ambiente der Sendlinger Straße in einem
Allerweltshochhaus in Zamdorf, tagsüber ein Industriegebiet, aber des Nachts
sieht man dort die roten Lämpchen leuchten.
Da verwundert es nicht, dass der/die eine oder andere
RedakteurIn in Panik verfällt und überall Gespenster sieht. Die
roten Lämpchen im Umfeld mögen in der Dunkelheit und aus der Höhe des
Hochhauses tatsächlich wie „Kerzen-hin- und hertragende Mönche“ wirken, die
einer(m) Dan-Brown-lesenden SZ-RedakteurIn schon mal furchtsame Gedanken
eingeben können.
Da sieht man Mörder lauern und Selbstkasteiung und um sich die Angst zu nehmen, schreibt man seltsame Artikel. So muss es gewesen sein, als der heutige Artikel über die neue katholische Jungenschule in Brandenburg entstanden ist. Einfach mal ein bisschen Grusel, ein bisschen Krimi, dafür besser keine Fakten, fertig ist die Online Fantasy-Story, die vom SZ-Leser gerne gelesen und für bare Münze genommen wird. Die Redaktion kompensiert ihre Panik-Attacken die das Reizwort „Opus Dei“ nun mal auslöst und der Leser kann sich schön gruseln und seinerseits seine Panik in „erfrischenden“ Leserkommentaren abreagieren.
Da sieht man Mörder lauern und Selbstkasteiung und um sich die Angst zu nehmen, schreibt man seltsame Artikel. So muss es gewesen sein, als der heutige Artikel über die neue katholische Jungenschule in Brandenburg entstanden ist. Einfach mal ein bisschen Grusel, ein bisschen Krimi, dafür besser keine Fakten, fertig ist die Online Fantasy-Story, die vom SZ-Leser gerne gelesen und für bare Münze genommen wird. Die Redaktion kompensiert ihre Panik-Attacken die das Reizwort „Opus Dei“ nun mal auslöst und der Leser kann sich schön gruseln und seinerseits seine Panik in „erfrischenden“ Leserkommentaren abreagieren.
Dabei können wir die SZ-Redaktion beruhigen. Wie allseits
bekannt ist, unterhält das „Opus Dei“ in München ein Zentrum in bester Lage: In
einer alten Villa mit schönem Park, direkt an der Isar in Bogenhausen. Einer
Ecke, wo schon Thomas Mann gerne spazieren ging. Was sollen die also in
Zamdorf?
Aber – Angst essen Seele auf
und deshalb gab es heute Nachmittag einen zweiten seltsamen Artikel, der zwar
nichts mit der Kirche zu tun hat, aber auch die typischen Panik-Reaktionen
deutlich macht. Dem hat sich aber Südwatch schon angenommen und deshalb
brauchen wir dazu nichts mehr zu schreiben.
man hört ja, daß der ein oder andere in der SZ -Zentrale den Panikraum aufgesucht hat, als die ersten Parolen von der Opus-Dei-Selbstkasteiungsschule in den Fluren der Redaktion leise flüsternd weitergegeben wurden.
AntwortenLöschenWir wollen aber nicht so weit gehen, zu behaupten, die Autorin des Schulartikels sei beim Schreiben von ihren sadomaso-Präferenzen überwältigt und so zu ihren Selbstgeißelungsphantasien getrieben worden. Das wäre sicher nicht korrekt. Auch dass die Zeitung statt Süddeutsche Zeitung jetzt Sadomaso-Zeitung heißen soll, ist frei erfunden.