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Montag, 25. Juni 2012

Von einem Riesen und vielen Zwergen


Der Hl. Vater übt sein hohes Amt nicht aus, um den Journalisten zu gefallen.
Das Amt wurde nicht von Jesus Christus dem Petrus übergeben, um späteren Zeitungsschreibern nach dem Munde zu reden- auch wenn es diesen sichtbar schwer fällt, das zu akzeptieren.
Das muß mal gesagt werden.
Und es sei allen schreibenden und kommentierenden Giftproduzenten in den Redaktionen  ins Stammbüchlein geschrieben.
Doch nun zu den Zwergen...
Es ist ein Unglück für alle, wenn Zwerge einen Riesen beurteilen. Besonders wenn es sich dabei um Zwerge im Geiste handelt, die einen Geistesriesen unter ihre klitzekleine Lupe zu quetschen versuchen und die sich dadurch für ihr Jurorenamt qualifiziert haben, daß sie Religionsanalphabeten sind.
Zwingende Voraussetzung für einen solchen Posten in den deutschsprachigen Zwergenmedien ist darüberhinaus eine obligate Links-einäugigkeit .
Gerade groß genug, um in Augenhöhe den Füßen des Riesen gegenüber zu stehen, sind sie sich einig: solche Füße sind zu verurteilen: sie sind zu groß, zu schwer, zu fest auf dem Boden stehend, zu unflexibel- ja unbelehrbar.
Da zeigen die Zwergendaumen in seltener Einmütigkeit nach unten.


So ergeht es derzeit dem Hl. Vater, der sich einer Armee winziger Nörgelzwerge, die in ihren Redaktionsstübchen permanent winzige Giftpfeile, schlau erdachte Lügen und Desinformationen gegen ihn in Stellung bringen - und sich dabei groß, erhaben und wichtig vorkommen (weil sie sich selbst immer nur durch ein starkes Vergrößerungsglas betrachten) und wenn sich denn gar nichts finden lässt, was man benörgeln und benöhlen könnte, dann werden Alter & Gesundheitsszustand des Riesen zum Bewerrtungskriterium. 
Beifall gibt es vor allem von anderen Zwergen (auch aus anderen -sogar theologischen Professionen). Allein der Größenunterschied ruft immer neue Aggressionen bei den Kleinen hervor.
Da tut es sich nichts, bei welchem der selbsternannten "Intellektuellen"blättchen  (Zwergen-Zeit, Zwergen-Spiegel, Zwergen-TAZ, Zwergen-FR, Zwergen-WAZ , Zwergen-Stern etc.) oder all den Zwergenredaktionen im ÖR-Rundfunk & Fernsehen die Kurzgeratenen werkeln.
Noch ein Nachteil der Kleingeistigen: sie leiden alle unter einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, das es ihnen unmöglich macht, Zeitspannen zu ertragen, die länger als ein paar Stunden dauern - alles muss sofort passieren - sonst setzen sie sofort ihr Gift frei.
Da sollen die Kirche und ihr oberster Hirte, die in Jahrtausenden denken, jedes Problem schon lösen, bevor es richtig erkannt wurde- so wie die meisten Parteipolitiker es wider besseren Wissens immer wieder tun. Nachdenken, Ergründen und genaue Kenntnis erlangen und dann die richtige Entscheidung zu treffen - das ist im Zwergenland unerwünscht und gilt als nichtzeitgeistgemäß und vorgestrig. Der dabei von unseren emsigen Zwergen angesetzte Maßstab entpuppt sich bei näherem Hinsehen allerdings als Zeitgeistchen:  winzig.
Das wird noch verstärkt durch ein allen gemeinsames Gleichheitsdiktat- nach dem keiner klüger, bedeutender und von höherem moralischen Anspruch sein darf als sie - widrigenfalls er sofort, zumindest virtuell - seinen Kopf verliert.
Robespierre und die Egalité-terroristen lassen grüßen.

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