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Montag, 6. August 2012

Religionsfreiheit als Lackmustest für den Rechtsstaat

Die italienische Regierung und die Stadt Rom haben sich zu einer Initiative zur Bewahrung und Verteidigung der Religionsfreiheit von Minderheiten - mit besonderem Blick auf Nigeria - zusammengetan.
Unter der Leitung des italienischen Außenministers Giulio Frenzi, bezog sich dieses Kommittee ausdrücklich auf die Worte des Hl. Vaters zur Lage in Nigeria, wo christliche Kirchen wiederholt unter Terrorattacken und Bombenattentaten zu leiden, und den Verlsut vieler Leben zu beklagen hatten, was dann auch Racheakte von christlicher Seite zur Folge hatte. Der Hl, Vater hatte die Christen in Nigeria gebeten, trotz der bedrohlichen, angsteinflößenden Lage Ruhe zu bewahren.
Außenminister Frenzi sagte in der Pressekonferenz den Hl. Vater zitierend , daß die Religionsfreiheit essentielles Element eines Rechtsstaates sei, das nicht nur den Gläubigen nütze sondern der gesamen Menschheit und nicht ohne negative Auswirkungn auf alle anderen Rechte  und die Freiheit aller verletzt werden könne.
Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß sich viele den internationalen Bemühungen, in Nigeria Einigkeit herzustellen, anschließen und fuhr wörtlich fort  "Jedesmal wenn die Religionsfreiheit angegriffen wird, sind auch alle anderen Menschenrechte in Gefahr".
Leider ist es absolut unvorstellbar, dass ein deutscher Außenminister sich derart mit den Anliegen des Hl. Stuhls verbindet, verstehen doch gerade auch die FDP-Minister unter Religionsfreiheit Freiheit von Religion, geradezu exemplarisch von der Justizministerin vorgelebt.

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