"Die religiöse Ignoranz ..." und was es heute in Rom & der Welt sonst noch Neues gab

mit up-date am Ende....

Preis
Heute nachmittag wird Msgr.Gänswein im Apostolischen Palast mit dem Preis "Testimoni di Santita" (Zeugen der Heiligkeit) ausgezeichnet. Den Preis in Form einer von Bildhauer Egidio Ambrosetti geschaffenen Skulptur des "Segnenden Hl. Petrus" überreicht der emeritierte Erzbischof Palermos, Kardinal S. di Giorgi- als Ehrenpräsident der Vereinigung Tu es Petrus.

Ad limina Apostolorum
Zur Zeit weilen die französischen Bischöfe zu ihrem ad-limina-Beusch in Rom. Der Hl. Vater sagte ihnen;
"Eines der größten Probleme unserer Epoche ist die religiöse Ignoranz in der viele Männer und Frauen leben-eingeschlossen einige katholische Gläubige."  
Und er fügte hinzu " Den katholischen Schulen fällt jetzt eine historische Aufgabe zu."

                         

 
                        



Interview
Der Ex-Pressesprecher  Papst Johannes Pauls II und Papst Benedikts XVI , Joaquìn Navarro-Valls hat dem Corriere della Sera ein Interview gegeben.
Darin betont er, daß der Hl. Vater, Papst Benedikt, niemals allein und isoliert war  und daß er die anstehenden uns drängenden Fragen und Probleme immer schnell und mit großer Kraft und Entschiedenheit angepackt habe- was man auch besonders bei der Vatileaks-affäre habe sehen können, wo ohne Ansehen der Person gegen jeden, der die Gelegenheit gehabt hatte, die Papiere zu fotokopieren und zu stehlen, ermittelt wurde - bis hin zu den Kardinälen und zum persönlichen Sekretär.



Zu der ewig wiederkehrenden-vor allem von rom-und erkenntnisfernen Journalisten nachgebeteten These  "des einsamen Papstes" sagte er:
"Ich habe ihn nie allein gesehen, er handelt nicht, wie es der Psychologie eines einsamen Menschen entspräche, der zweifelt und Entscheidungen hinauszögert.
Ihn als Papst zu haben, ist ein Geschenk an die Menschheit. Er steht für eine intelligente Pastoral mit großer Dichte und einem außerordentlichen Gedankenreichtum.(.....) Er ist eine Stimme, die das Interesse derer, die denken, auf sich lenkt."

Quelle: Corriere della Sera

Brief
Metropolit Hilarion hat einen Brief an Kardinal Vingt-Trois geschrieben
..."Ich schreibe diesen Brief , weil mich die Pläne der sozialistischen Regierung Frankreichs, die Homosexuellen-Ehe zu legalisieren, beunruhigen.
Mit großem Mißfallen beobachten wir die Erosion moralischer Prinzipien sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben in einem Land mit tiefen christlichen Wurzeln.
Es ist zu wünschen, daß die Franzosen der traditionellen Moral treu bleiben und gegenüber dem für Christen inakzeptablen Versuch der französischen Autoritäten nicht indiffferent bleiben. Wir sind bereit die französischen Bischöfe bei der Verteidigung der Werte des Evangeliums und ihre kohärente und kompromißloses Position des wahren christlichen Standpunktes in dieser Frage ausdrücklich  zu unterstützen...."
Metropolit Hilarion ist der Auslandsbeauftragte des Moskauer Patriarchates.
In Frankreich hatten sich auch der Großrabbiner Gilles Bernheim u.a. mit den Worten " der Plan der Regierung stellt die Fundamente unserer Gesellschaft in Frage" sowie für die Muslime Mohammed Moussaoui  den Protesten gegen das geplante Gesetz angeschlossen.

Große und auch kleine Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
Heute und morgen beherbergt der Vatikan an die 7000 Zirkusleute.
Morgen um 12:00 Uhr empfängt der Hl. Vater sie anläßlich ihrer jährlichen Rom-Wallfahrt- die in diesem Jahr im Zeichen des Jahres des Glaubens steht- in der Aula Paolo VI in Audienz. Auf dem Petersplatz wurden nahe an der Im Aufbau begriffenen Krippe bereits zu Ehren des Papstes ein Zirkuszelt ein Karussell und zwei Marionettentheater aufgebaut.
Für die Zirkusleute beginnt der morgige Tag bereits früh - sie pilgern in einer Prozession von der Kirche San Giovanni in Laterano zum Petersplatz. Bevor es zur Begegnung mit dem Hl. Vater kommt, werden sie die anderen Besucher dort mit zahlreichen Vorführungen unterhalten.
CTV überträgt ab 10:30