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Montag, 4. März 2013

Besonders den jungen Christen wird es speiübel....

Aus dem Leitartikel des aktuellen Komma- Magazins, von Chefredakteur Michael Müller
Thema ist der Verzicht von Papa emeritus Benedikt XVI auf die Amtsgewalt.

"...lügen wir uns nichts vor: Wir waren nie Papst! Ganz im Gegenteil.Und sicher gehört gerade seine deutsche Heimat zu einem besonders gestählten Sargnagel, der dem feinfühligen Papst auf Dauer seine physische und psychische Kraft genommen hat......
Die permanente öffentliche Häme, die scharfen und üblen Aggressionen aus diesem in der Tat durchgedrehten und völlig verwirrten deutschen Lande, die Kübel von Dreck, die nicht nur das Satiremagazin über den Stellvertreter Christi lustvoll grinsend auskippte: widerlich!
Katholikenfeindlichkeit ist längst zur Trendsportart mutiert....und kaum ein Bischof, der ihm hierzulande wirklich einmal entschieden beigesprungen wäre....

Ja selbst die nun wirklich anachronistischen Ladenhüter wie" -hier folgt nun die Aufzählung der Protagonisten -ehemalige Theologen und Politiker, von manischer Verfolgungswut getrieben, deren Namen wir nicht mehr nennen wollen -  " die also zerrte man wieder einmal in die Fernsehstudios, wo die weinende, dauerbetroffene, grimassierende Claudia R., die selbst der Kirche gar nicht angehört, schon wartete....
Vor allem den jungen Christen wird speiübel, wenn sie das dauernde Gekreische hören. Sie fragen sich immer lauter, was die professionellen Nörgler denn eigentlich wollen. Niemand zwingt sie doch, katholisch zu sein...."  (...)
"Feixend und schadenfroh verabschiedet die deutsche Öffentlichkeit "ihren" Papst. Der Lärm der Straße erinnert an das Pöbeln der Gaffer, durch deren Mitte Christus einst sein Kreuz nach Golgatha schleppte.".....



"In einem der kühnsten Akte der Kirchengeschichte tritt Joseph Ratzinger als Papst zurück. Doch Benedikt hat nicht vor der Kirche und ihren Intrigen kapituliert, sondern vor dem Alter. Er hat sich vom Pontifex Maximus, vom Oberhaupt der beständigsten Organisation der vergangenen 2000 Jahre zurück in einen einzelnen Menschen verwandelt, der seine Hinfälligkeit öffentlich bekennt.........
Das hat etwas Großes, Tragisches- und Schönes."

Quelle: Komma, Michael Müller

Und das auch noch: Wenn Zombies zu viel wünschen......
wir hätten was vermißt, wenn nicht auch noch die untotete Zombiegruppe "Kirche-von-unten" dem Kardinalskollegium via deutsche Massenmedien ihre na-was wohl?  richtig ! Forderungen für die nächste Papstwahl und was es vor dem Konklave noch zu tun gäbe, unmißverständlich  mitgeteilt hätte.
Wie es aussieht, ist diese Gruppe zu keiner anderen Äußerung fähig als der Forderung und dem Fordern. Das ist für einen Homo Sapiens ein wenig dünn und ein bißchen mager.
Man wird sie einer anderen Gruppe zuordnen müssen - Homo Erectus oder Homo Habilis.
Um zwischen diesen beiden eine Entscheidung zu treffen, bedarf es noch näherer Analysen. Die aber haben angesichts der doch sehr marginalen Bedeutung und geringen Größe dieses Grüppleins keine Priorität.

3 Kommentare:

  1. Lass raten, was die Kirche von unten will?
    Eine Frau als Papst? Ein Team (bitte mit Frauen, Schwulen, Schwarzen, Asiaten, Südamerikanern und Vertretern anderer Religionen)? Dazu noch demokratisch (von Ihnen)? gewählt?
    Wenn möglich ein widerverheirateter und Geschiedener? Oder ein laisierter Priester?

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    1. Pauline aus dem Schlauchboot04.03.13, 23:27

      so ungefähr sollte er nach deren Dafürhalten wohl aussehen( eine Art Zombie oder kurialer Frankenstein)-besonders aber sollte er ein Parteibuch der Grünen sein eigen nennen, dem Klimagott opfern, der Kultur des Todes huldigen und gendergerecht formulieren. Natürlich muß er dem Wahrheitsanspruch des Katholizismus sofort abschwören. Wahrheit gibt es nicht- wahr ist, was die Mehrheit per Voting bei RTL bestimmt.

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  2. Hier noch ein guter Link:
    http://predigtgarten.blogspot.de/2013/03/aktuelles-stellenangebot-in-rom.html

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