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Montag, 18. März 2013

Heute in Rom

Ökumene
Als hoffnungsvolles Zeichen, daß das ständige Bemühen Papst Benedikts XVI Früchte trägt und die Wiedervereinigung mit der Orthodoxie oder wenigstens die Wiederannäherung an die Orthodoxie auf dem Weg ist, kann die Teilnahme des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus I  an der morgigen Inaugurationsmesse für Papst Franciscus betrachtet werden.
Ein wahrhaft historisches Ereignis- zum ersten mal seit über 950 Jahren geschieht das.  Mit ihm kommen auch der Patriarch von Pergamon, Zizioules sowie zahlreiche andere orthodoxe Würdenträgeraus dem Nahen und Mittleren Osten.
Daß der neue Papst sein Amt sehr als das des Bischofs von Rom- nach alter Lesart dem primus inter pares, anlegt , kann da nur hilfreich sein und hoffnungsvoll stimmen.

Audienz
Die Frau Kirchner, die ihn zu  Hause ob seiner rigorosen Ablehnung gleichgeschlechtlicher " Ehen"noch als Großinquisitor tituliert hatte ( natürlich vor seiner Wahl auf die Cathedra Petri) - hier nun ganz zahm.




Nicht die Kimbern und Teutonen
aber auch aus Deutschland hat sich eine große Delegation auf den Weg in die Ewige Stadt gemacht.
Eigentlich kam selten Gutes für Rom aus dem Norden - das ging mit euphemistisch Völkerwanderer genannten Germanenstämmen los, über Kaiser, die die italienischen Städte und den Kírchenstaat unbedingt in die Knie zwingen wollten, über einen gewissen Doktor Martinus Luther immer weiter.
Sieht man sich die Zusammensetzung der aktuellen Reisegruppe an- muß man sich darüber freuen, daß der Hl. Vater wohl die wenigsten von ihnen kennen wird.
Abgesehen von der Kanzlerin sieht es so aus, als blase das ZDK zum letzten Marsch an den Tiber, rufe es im Kampf um Rom zur Entscheidungsschlacht auf: da sammeln sich die Herren Lammert, Glück, Kretschmann hinter dem Banner mit dem Bundesadler.
Man kann sich vorstellen, daß auch sie mit Forderungen kommen- die Universale Kirche möge sich dem ZDK und Wisiki beugen und ganz schnell,.bevor diese ernsthaft böse werden müssen, die größten Glaubensprobleme als da wären Frauenordination, Zölibat, wiederverheiratete Geschiedene, HS-Ehen aus dem Weg räumen. Und weg mit der Hierarchie.....

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