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Sonntag, 17. März 2013
Mißbrauch......
Wir erinnern uns- es war einer unter den Papstwählern, den viele bis zuletzt gern an der Teilnahme am Konklave gehindert hätten- der seiner bischöflichen Pflichten und dem Hirtendienst enthobene Kardinal Mahony von Los Angeles.
Während er nun in Rom weilte und mitwählen durfte, ist in seiner alten Diözese mit seiner HIlfe schon das verwirklicht worden, was er hier mit so glühendem Eifer anmahnt: sie ist arm.
Wg. seiner Verwicklungen in den Mißbrauchskandal mußte seine Kirche - gerade in diesen Tagen noch einmal 10 Millionen $ an die Opfer zahlen. Jeder kann sich vorstellen, was das bedeutet.
Der Kardinal aber verschickt solche Twitterbotschaften in die Welt.
Bleibt die Frage, woran sich Jesus wohl eher stören würde-an den spitzenbesetzten Chorhemden und den roten Schuhen des Pontifex Maximus oder am Mißbrauch von ihm anvertrauten Seelen durch ihren Hirten, das gilt natürlich ebenso für den von Mahony zitierten Heiligen Franziskus von Assisi.
p.s. ob das Gebet, der Hl. Vater möge bei seinen alten schwarzen Schuhen bleiben, das dringendste Anliegen des Kardinals an seinen Gott ist?
2 Kommentare:
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Las den Bericht gerade auf der site The Eponymous Flower.
AntwortenLöschenGesegneten Sonntag!
Es ist immer noch der Heilige Geist am Werk.
AntwortenLöschenUnd eine arme Kirche muss zwar ne Menge Leute entlassen, (was mich, ich kann es nicht verhehlen, teilweise freuen täte).
Aber wer nix hat, der kann auch keinem helfen.
Wir werden einfach sehen, die Sache ist halt die, dass in Zeiten, in denen man selber in einer Glaubenskrise steckt( und keiner behaupte es könne ihm nicht passieren) die Formen Halt geben.
DIeses "Sie suchen nur einen Halt!" wird zwar oft als Vorwurf seitens d supermoderner Prediger (früher Priester genannt) gebracht, aber ich sag dann immer "Ja und?"
Man braucht doch im Leben was zum festhalten und da sind die erprobten udn alten Riten der Kirche schon besser, als neumodischer esoterischer Mist.