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Mittwoch, 24. Juli 2013

Eine unendliche Geschichte? Hoffentlich nicht. Fortsetzung

Noch geht sie weiter die Geschichte um Msgr. Salvatore Ricca, (gerade erst von Papst Franziskus zum Administrator der Vaticanbank IOR ernannt), L'Espresso bekräftigt seine Anschuldigungen zur dunklen Vergangenheit des Monsignores und untermauert sie mit Aussagen der uruguayischen Bischofskonferenz und des amtierenden Nuntius' in Montevideo.
Die Abreise des Pontifex nach Rio hat die Geschichte jedenfalls nicht beendet. Wohl hört man aus Rom wahlweise Ricca habe dem Papst seinen Rücktrittt  angeboten oder diesen angekündigt. Vom Papst gibt es hierzu keine Reaktion, ebensowenig von der Sala Stampa.
Mittlerweile haben viele Agenturen und Redaktionen das Thema Ricca aufgegriffen:

Der Züricher Tagesanzeiger titelt: "Der Monsignore der Schwulenlobby" und bringt das befremdliche Foto, das mittlerweile durch die Gazetten geistert.    klicken

Die Irische Times "Papst Franziskus unter Beobachtung"  klicken


Neuseeland: "Vaticanbank- der nächste Skandal im Rattennest."    klicken 

Australien :  "Prälat Riccas "gay romance" erschüttert den Vatican"   klicken

Tagespost /Guido Horst 
Guido Horst schreibt in der Tagespost, zwar moderat, aber immerhin: klicken
allerdings schreibt L'Espresso anders als G.Horst, daß der Papst von den Nuntien geradezu bestürmt worden sei, Ricca nicht zu ernennen, er über dessen Vergangenheit aufgeklärt und informiert gewesen sei und daß der Vorsitzende der uruguayischen Bischofskonferenz den damaligen Skandal in Monte Video bestätigt habe.


In Deutschland jedoch : Schweigen im Walde. Die Pax mediatica hält. 4-Wetter-Taft ist nichts dagegen.
Wir hoffen, daß Papst Franziskus nach seiner Rückkehr aus Rio, dieses Problem schnellstmöglich lösen und aus der Welt schaffen möge - um der anstehenden "Reinigung" der Kurie willen, die nicht mit einer solchen Personalie beginnen sollte.

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