Wer? Die Europäische Zentralbank.
Was? Einen Münzentwurf abgelehnt, der ein christliches Motiv zeigt, in diesem Falle eine Abbildung Jesu Christi.
Und was noch? Sie haben uns vor der Erkenntnis bewahrt, daß das christliche Erbe Europas noch nicht überall von den Bütteln der Brüsseler Bürokratie im Dienste der Diktatur des Relativismus vernichtet werden konnte.
Aber der Reihe nach ...
am 22.November 2012 berichteten wir, daß die Europäische Zentralbank den von der Slowakei eingereichten Entwurf einer 2-Euro-Sonder-Münze mit dem Konterfei der beiden Hl. Missionare Kyrill und Methodios ( die zur Feier des 1150-Jahrestages ihrer Ankunft im damaligen Großmähren geprägt werden sollte) abgelehnt hatte. Die theophoben Politiker der EU sprachen ein Heiligenscheinverbot aus- später nach heftigen Protesten und der Weigerung der Slowakei diesem Verbot nachzukommen, gab man in Brüssel nach- die Münze durfte geprägt werden.
http://beiboot-petri.blogspot.de/2012/11/heiligenscheinverbot-in-brussel.html
Nun ist es wieder so weit.
Das Fürstentum Andorra, das sich bis vor kurzem noch der ehemaligen französischen und spanischen Währungen bedient hatte, folgte Monaco, dem Vatican und San Marino und darf seit 2013 vertragsgemäß eigene Euromünzen prägen und für den Zahlungsverkehr benutzen. Die allerdings mußten wieder der Europäischen Zentralbank zur Genehmigung vorgelegt werden und was mußten unsere christianophoben Zentralbänker in Brüssel geschockt erleben?
Die Andorraner wählten eine mittelalterliche Abbildung des Christus Pantokrator aus der romanischen Kirche Sant Martí de la Cortinada, die neben dem Glockenturm einer anderen Kirche abgebildet werden sollte.
Das war zuviel für unsere Brüsseler Bürokraten- sie sahen das Neutralitätsprinzip massiv gefährdet und ordneten an, das stilisierte Christusporträt müsse entfernt werden, der Turm dürfe bleiben. Wohl weil nach der Europäischen Verblödungsagenda nicht damit gerechnet wird, daß die durch ein Christusbild so Gefährdeten den Turm als Teil einer Kirche erkennen .
Leider muß man davon ausgehen, daß das kleine Andorra sich nicht wie die Slowakei gegen die Banausen der EZB durchsetzen können wird. Die Entwürfe wurden bereits geändert.
Quelle: http://www.abc.es/economia/20130815/abci-moneda-euro-andorra-veta-201308151343.html
Die aufmerksamen Wächter des Neutralismus des ehemaligen Abendlandes haben wahrscheinlich einen von Andorra insgeheim geplanten Kreuzzug zur Re-christianisierung zuerst der Europäischen Zentralbank und dann Resteuropas vermittels einiger 10-und 20 Centmünzen verhindert. Mindestens so wachsam wie einst die Gänse im antiken Rom. Vielleicht ließe sich daraus ein Titel für unsere tapferen Verteidiger gegen das Christentum und unsere eigenen Wurzeln ableiten?
AntwortenLöschenMan könnte sie zu Gänsen ehrenhalber erklären.
Ansa honoris causa hieße der Titel dann: A.h.c.