hat Kardinal Elio Sgreccia die Bedeutung, die das Kinder-Euthanasiegesetz Belgiens hat. Er hat für dieses monströse Konstrukt den Ausdruck "Autogenozid" geprägt- den Völkerselbstmord, das den Selbstmord Europas beschleunigen werde. Und er urteilt, es sein kein Recht, was da im neuen Gesetz formuliert wurde, sondern das Ende des Rechts.
Europa haßt seine Kinder, es bedroht sie - so sie nicht von vornherein "verhütet" werden-vom Tag der Empfängnis an durch Abtreibung, PID, immer engmaschigeres Screening auf mögliche Fehler und Spätabtreibung und jetzt auch nach ihrer Geburt durch einen bei schweren Erkrankungen und Behinderungen allzeit drohenden "schönen" Tod aus der Hand des Arztes.
Dass jetzt versichert wird, der "schöne Tod" solle die ganz große Ausnahme bleiben, ist bestenfalls blauäugig, angesichts der Tatsache, daß sich in Belgien seit Legalisierung der Euthanasie für Erwachsene im Jahre 2002 die Zahl der jährlich durch aktive "Sterbehilfe" herbeigeführten Todesfälle verfünffacht hat.
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Der französische Philosoph und Ethik-Professor Jean Francois Mattei sagt in einem Le Figaro-Interview zum Thema:
"Wir sind in einer todbringenden Zivilisation, die unter dem Deckmantel des Humanismus und eines Humanitarismus gestörte, verstörende Individuen, Schwache und Kranke eliminieren will, weil die nicht den Kriterien eines liberalen Individuums genügen. Hinter alle dem verbirgt sich eine utilitaristische Perspektive, besonders in den Arbeiten des Australischen Philosophen Peter Singer entwickelt, der von Neugeborenen als "Nichtpersonen" und von Euthanasie und selbst vom Kindesmord ( Infantizid) an diesen "Überflüssigen" spricht. Jean Monod hatte das vorausgesehen.
Als er 1965 den Biologie-Nobelpreis erhielt, sagte er: "Die moderne Welt wird der Eugenik nicht entkommen."
Hier geht´s zum Interview : klicken
Quelle Le Figaro
Und wenn sie das alles überstanden haben, legen die im Dienst bestimmter- na nennen wir es mal- Bedürfnisse agierenden Pseudopädagogen und Agenten der Gender-Ideologie ihr Hand auf sie, um sie zuzurichten für ihre Schöne Neue Sexwelt.
AntwortenLöschenUnd man kann es nicht oft genug betonen, dass Papst Johannes Paul II immer und immer, wieder von den Gefahren der Kultur des Todes sprach, als deren erste Ursache, er die Zerstörung der Familie (und zwar nicht nur Vater, Mutter ,Kind) sondern der klassischen Familie mit Tanten, Onkel und Großeltern) sah.
AntwortenLöschenIm Grunde zeigt eine Entwicklung ihre hässliche Fratze, die lange vor dem 2ten Vatikanum begann, ein bisschen aufgehalten wurde dadurch, dass die Nazis und die Kommunisten es mit der Methode "Gewalt" versuchten. Jedoch ist das war, was jahrlang von den Antifa gruppen, geschrien wurde "der Schoss ist fruchtbar noch aus dem das kroch" nur hat man vor lauter Verbalbeteuerungen sich nciht mit den philosophischen Grundlagen dieser Ideologie befasst und jetzt ist sie wieder da, in anderem Gewand, anders, nicht national, sondern international.
Anders, komplett anders, aber im Grunde geht es darum, dass der Mensch definiert wer Mensch ist.