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Montag, 23. Juni 2014

Der ideologische Relativismus siegt

In der Hansestadt Hamburg wird zukünftig der Religionsunterricht an Schulen nicht mehr konfessionsgebunden unterrichtet, deshalb können und sollen z.b. Muslime den christlichen Glauben evangelischer Denomination unterrichten. Auch die Jüdischen Gemeinden beteiligen sich an dieser interreligiösen Unterweisung, bei der der jeweilige Glaube nur noch relativ ist, so gut wie jeder andere und austauschbar. Man könnte auf die Idee kommen, ein gewisser Tübinger Alttheologe habe mit seinem "Weltethos" Pate gestanden. Wie die Erzdiözese mitteilt, nimmt die Katholische Kirche an diesem Programm nicht teil und besteht weiter auf ihrem konfessionellen Unterrichtsrecht.
Man möchte den Urhebern dieser Idee die Aussagen Marcello Peras über Europa und seine kulturellen Wurzeln nahe  legen, aber das wäre sicher verlorene Liebesmüh.

Quelle: Hamburger Abendblatt :"Hamburger Pilotprojekt...."  klicken  online leider nur für Abonennten lesbar.

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