Gefunden bei JoBo. Dank an beide!
Hier ein Ausschnitt:
"...Vergeblich habe ich nach Respekt für (anders) gläubige Menschen gesucht. Vergeblich habe ich auf irgend etwas Positives oder Versöhnliches gehofft. Es waren keine konstruktiven Gedanken dabei. Schade!
Ich verstehe, dass viele der beleuchteten Sichtweisen und Kulturen Ihnen sehr fremd erscheinen – einige Aussagen sind auch mir als Christin suspekt.
Die Selbstgerechtigkeit Ihrer Reportage steht einigen der "Angeklagten" aber in nichts nach. " ......
Daß diese Sendung gerade jetzt ausgestrahlt wurde, wo im Irak und in Syrien Hunderttausende von Christen von den Djihadisten des IS verfolgt, verjagt, ausgeraubt und ermordet werden, kann wohl nur als Versuch der präventiven Anbiederung an den Islam - durch manipulative Relativierung- verstanden werden.
Ich habe die Sendung gestern Abend gesehen und mich schon etwas darüber aufgeregt.
AntwortenLöschenInteressant war z.B. die negative Einstellung von Außenstehenden zur Frage der Mission seitens Außenstehender.
Mission ist demnach einfach nur "Pfui"! Sinngemäße fielen Aussagen wie: „Die machen keine Jugendarbeit, da geht es auch um Mission. Das geht nicht!“
Christliche Mission ist also böse, aber linksgrüne Indoktrination mit Sexspielzeug im Kindergarten ist gut — oder wie?
Insgesamt war der Tenor nur negativ: manches wurde angeprangert, subtil unterstellt oder ins Lächerliche gezogen.
Da kann man den Machern nur sagen: „Sächs Sätzen!“
Nun, dass Mission "Pfui" ist, hat doch der Papst gerade wieder in seinen 10 Tipps für ein glückliches Leben (z.B. via BILD) verlauten lassen. Das müssen wir ihm jetzt einfach glauben.
Löschentun wir aber nicht, weil wir uns noch gut erinnern, daß Christus -und der ist immerhin sein Chef- gesagt hat: " Darum gehet und macht alle Völker zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles, was ich euch aufgetragen habe...."
LöschenMan nennt das bekanntermaßen auch den Missionsbefehl und den kann auch ein noch so bescheidener Papst nicht widerrufen.
Es gibt Momente da wünsche ich mir, das es sowas wie eine Zeitmaschine gäbe und man mache Leute wieder in die Zeit vor der Mission Europas durch das Christentum zurückschicken könnte, die täten sich da aber gewaltig umgucken.
LöschenGenauso wenig ist diesen Leuten präsent, dass es sich bei der Zeit von 1933-1945 auch um den Versuch handelte das Christentum mitsamt seiner Wurzel, die das Judentum nunmal ist, ganz radikal (kommt von radix = Wurzel) auszurotten.
Ich dachte eigentlich immer, dass wenigstens dass man das "Nie wieder" will, Konsenz ist.