Am 30. Juni 1968 veröffentlichte Papst Paul VI das Motu Proprio "Solemni hac liturgia" zum Glauben des Volkes Gottes, der, wie ihm schien, durch die politischen, gesellschaftlichen Wirren verdunkelt & von theologischen Stürmern und Drängern insgesamt in Frage gestellt zu werden drohte.
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Auch in unserer Zeit, in der Relativismus, Atheismus und Neuheidentum mehr Raum erobert haben, als sich der kluge und sensible Montini-Papst hätte vorstellen können und der Islamismus in abstoßendster Form auf verschiedene Weise das europäische Kulturerbe bedroht, ist es gut, sich auf den Glauben des Gottesvolkes zu besinnen.
Das Credo des Volkes Gottes von Papst Paul VI beginnt so:
"Wir glauben an den einen Gott: Vater, Sohn und Heiligen Geist, Schöpfer der sichtbaren Dinge,wie es diese Welt ist, auf der unser flüchtiges Leben sich abspielt, Schöpfer der unsichtbaren Dinge, wie es die reinen Geister sind, die man auch Engel nennt und Schöpfer der unsterblichen Geistseele eines jeden Menschen.
Wir glauben, daß dieser einzige Gott Seiner Wesenheit nach absolut einer ist, unendlich heilig, wie Er in allen Seinen Eigenschaften unendlich vollkommen ist: in Seiner Allmacht, in Seinem unbegrenzten Wissen, in Seiner Vorsehung, in Seinem Willen und in Seiner Liebe.
Er ist, der da ist, wie Er es Moses geoffenbart hat; Er ist Liebe, wie der Apostel Johannes es uns lehrt."
Deutsche Version gibt's bei Vizeoffizial Pytlik:
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