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Samstag, 6. September 2014

Das ist nicht der wahre Islam...oder vielleicht doch?

ein nur zu oft gehörtes Argument, wenn es darum geht, Gewalttaten im namen Allahs und der Religion des Friedens zu relativieren, klein zu reden und auf die Schultern irgendwelcher gerade passenden Islamismus- chimären abzuladen.
Ist das legitim oder ist es eben nicht doch genau "der" Islam, der -es gibt ja genügend Suren im Koran- das reine von jedem menschlichen Gedanken freie Wort Gottes-angeblich in reinem hocharabisch ( trotz zahlreicher Lehn.und Fremdworte) diktiert,  sein soll, die das belegen. Das "schneidet ihnen die Köpfe ab" kommt vielfach vor."
Der Prophet Mohammed, wenn es ihn als historische Gestalt denn gab- bekundet ja klipp und klar wie alles begann: mit Gewalt.
"Während ich schlief, kam Gabriel mit einer Decke aus Seidenbrokat, in welcher sich ein Buch befand, zu mir:
Er sprach: IQRA (Lies!)
Ich sagte: Ich lese nicht!
Da würgte er mich mit dem Tuch, sodaß ich vermeinte, sterben zu müssen.!"
Das wiederholte sich noch  zweimal- bis Mohammed las. Die erste Sure (Koran 96:1-5) war damit in der Welt.
Dazu muß man sagen, daß die Suren des Korans nicht im Textzusammenhang oder chronologisch zusammengestellt wurden sondern nach ihrer Länge, die längsten zuerst, die kürzesten am Ende, so daß der Sinnzusammenhang aufgehoben wurde.



Man könnte eine sehr lange Aufzählung an Falschinterpretationen, der im Koran übernommenen Bibelstellen, in sich widersprüchlicher Aussagen, Fehlern anfügen ( z.B. die Identifizierung und Gleichsetzung der Heiligen Gottesmutter Maria als Schwester Aarons Miriam)
Eines ist vielleicht noch interessant:  welcher Religion die Bewohner vor dem Auftreten Mohammeds und vor der später kanonisierten Entstehungslegende des Islams in Mekka angehörten.
Im Mekka der Zeit lebte der Beduinenstamm der Kuraisch, die die Göttinen Allat und Uzza, Göttinnen des Mondes, des Morgensterns und der Fruchtbarkeit verehrten. Religiöses Zentrum war ein schwarzer Stein ( die Kaaba). Dieser-mit kostbaren Tüchern bedeckte-Stein mußte bei einer jährlichen Pilgerfahrt siebenmal -der Sonne entgegen- umrundet werden. Im Verlauf der Zeit wurde für die Pilger ein rituelles Gewand vorgeschrieben. Allats Attribut war der Sichelmond, Uzzas der Morgenstern. Halbmond und Stern wurden von den späteren Muslimen ebenso übernommen wir die anderen heidnischen Rituale,

wird gelegentlich fortgesetzt.

Für unsere Orient-&-Islamromantiker hier noch eine kleine Ergänzung aus einer unerwarteten Ecke:
http://apasfftp1.apa.at/oe1/news/0002355F.MP3

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